Abschied nehmen und Auftanken

06.03.2009

fuer meine erste Nacht habe ich echt Schwein gehabt und ein supertolles Guesthouse in der "Old City", direkt mit Balkon zum Mekong gefunden. Eine alte Villa im Kolonialstil. Seit dem Tsunami haben die Preise maechtig angezogen und so waren 70USD faellig. Ziemlich viel, aber charmante Alternativen kosteten nicht weniger.

Erstmal 3 Stunden Schlaf nachholen. Und dann noch schnell in die City, ein Fahrrad leihen (20.000 Kip pro Tag). Reicht probelmlos um in Luang Prabang rumzukommen. Es ist fantastisch wie viele unzehlige kleine, mit viel Liebe zum Detail gestalteten Cafes es hier gibt. Wahnsinn. Leider hat man sich sehr auf den Geschmack der westlichen Touristen eingestellt. Einen echten laotischen Kaffee zu bekommen ist nicht leicht.

Dann noch am Mekong entlang geradelt und den Hmong Markt besucht, der am Abend oeffnet. Viele bunte und traditionell hergestellte Stoffe und Buecher aus handgeschoepftem Papier warten hier auf Laoten und Touristen.

Der Essensmarkt hinter dem Hmong Markt ist sehr begrenzt. Es gibt einige vegetarische Staende und Gebratenes am Stock. Eigentlich gedacht als ein "Drive through" fuer die Laoten. Mit dem Motorrad an den Buergersteig ranfahren, auswaehlen und mitnehmen. Hier sitzen vorwiegen die Touris zum Essen.

Danach nach Hause und ab ins Bett. Hier ist es am Abend erfreulich kuehl. Gefuehlte 25 Grad....