Myanmar auf dem Irrawaddy

Reisezeit: Januar / Februar 2011  |  von Barbara Ruf

Geld in Burma: nach der Reise...

nach der Reise...

Was gut war: Bangkok und Burma natürlich (wie es in den meisten anderen Berichten drinsteht. Ich habs deshalb nicht nochmal wiederholt.
Vorsichtig muß man überall sein. Auch in München und Berlin. Ich habe mich weder in BKK noch irgendwo in Burma unsicher gefühlt. Geld habe ich immer am Körper getragen. Da ich wegen Burma viel Bargeld dabei haben musste, habe ich einiges in meinem umgearbeiteten BH mitgetragen. (aus B mach D). Froh war ich über die Miniisomatte (Bergsportladen ca 65 Euro) und über meinen Aldileichtschlafsack (19 Euro) Der hat ausgereicht. Bei der Bergwanderung nach Kalaw gibts bei den Mönchen noch genug Decken dazu, sonst wärs etwas kühl gewesen. Auf dem Schiff waren Isomatte und Schlafsack auf jeden Fall nötig. Wenns regnet ist ein grosser Plastiksack auf dem Boot nicht schlecht, aber auch als Unterlage. Mit meinem Rollirucksack bin ich auch gut klar gekommen. Den habe ich sehr günstig auf einem italienischen Markt gekauft. Er fasste 50l und war ohne Gepäck 2,5kg schwer. ich hab29 Euro dafür bezahlt, er hat die 6 Flüge gut überstanden. Über die Kombi Rollen Rucksack war ich froh. Im Koffergeschäft gibt es noch Modelle für ca 45 bis 189 Euro. Von Jack Wolfskin gibt es diese Kombi auch. Allerdings hatte der nur einen Einwegreissverschluss und keine Möglichkeit ein kleines Schloss anzubringen. Einen zusätzlichen kleineren Rucksack hatte ich auch dabei. (braucht man z. B. für die Bergwanderung, Handgepäck, nicht zu klein wählen, falls noch Einkäufe reinmüssen, allerdings auf Kilo beim Packen achten. Quatar passt sehr genau auf Übergepäck auf, 47 Euro pro Kilo!!!)

Inhalt:Ich hatte 3 Hosen dabei, 3mal Unterwäsche,3mal T-shirts,3mal Socken (davon immer 2 im Rucksack,1 an.) Feste Schuhe hatte ich an, Sandalen für umgerechnet 4 Euro-und die waren gut, habe ich in BKK gekauft.) Waschzeug:2 kleine Zahnpastatuben, 4 Shampoofläschchen je 50ml, hat den Vorteil, wenns aufgebraucht ist, nimmts keinen Platz mehr weg,wenn mans wegwirft. Für jeden Tag Slipeinlagen, die werden dann auch weniger, Toilettenpapier-(eine halbe Rolle hätte gereicht, vielseitig verwendbar). Das Vorhängeschloss habe ich 2 Mal gebraucht. TaschenKopflampe ist wichtig, nur-so viele Batterien waren dann doch nicht nötig (nicht mehr als 2 Mal zum Wechseln für 4 Wochen mitnehmen. Schweizer Messer. MP3) Regenjacke (Kaway) habe ich im Januar nur zum Verleihen gebraucht, sonst eigentlich nicht, obwohls 2 Mal geregnet hat. -
Nicht gut: Burmesen kauen Bethel. Und spuken dann die rote Brühe oft wo sie gerade sind - raus- Also achtgeben wo man hintritt- auch in der Shwedagonpagode, da spuken sie in die Bodengitter. --
Vermutlich in Doha auf dem Flughafen wurden die 9 Stunden genutzt, meinen Rucksack sehr genau zu durchsuchen und Sachen zu entwenden. Überall woanders war die Zeit dazu zu kurz. In BKK bei Abflug E kann man sein Gepäck für 150 (3,50 Euro) Bath in Folie wickeln lassen. Das hätte vielleicht geschützt. Also diese Bath noch bis zum Schluss aufheben, Rucksäcke sind halt nicht gut verschliessbar und das Schweizer Messer darf nicht mit ins Flugzeug.

Ich habe zu kurz davor eine Aldi Traveller Kamera gekauft. Mit der sollte man sich eine Weile davor beschäftigt haben. Ich bin nicht gut damit klargekommen. Die hat sich ständig verstellt. Man muß sehr konzentriert mit ihr umgehen. Wie man das Datum aus den Bildern rauskriegt, habe ich auch nicht rausgefunden. Leider ist kurz vor der Reise meine Agfa kaputt gegangen.
Auch Buddhismus ist nicht gleichberechtigt, z. B. auf den goldenen Felsen dürfen nur Männer, deshalb bin ich da nicht hin. Auch manche Pagodenbereiche sind für Frauen verboten. Siehe Bild.

Was sein muß:
In Pagoden zieht man mindestens die Schuhe aus, manchmal ist es akzeptiert, Socken anzulassen. Man läuft in Burma nicht mit schulterfreien Tops oder weitem Decoltee- T-shirts mit breiten Trägern gehen noch- und geringgekleidet auf der Strasse herum. Oben ohne Männer sind ein No go. (auch in Bangkok) In Pagoden nur T-shirts mit Ärmeln und lange Hosen oder Röcke, lang heisst bis ganz runter! Ich hatte meistens ein grosses dünnes Tuch dabei, das ich als Rock drübergewickelt habe oder um die Schultern legte.

© Barbara Ruf, 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Zur Zeit in den Vorbereitungen- wie ich da drauf kam- In einem Reiseheft war eine Reisebeschreibung zu einer Flussfahrt auf dem Irrawaddy zu lesen, Goerge Orwell- Burmese Days, Amitav Gosh-Der Glaspalast- dann ...Literatur zum Reisen im Land,(Stefan Loose) eine Myanmar-Landkarte
Details:
Aufbruch: Januar 2011
Dauer: circa 5 Wochen
Heimkehr: Februar 2011
Reiseziele: Myanmar
Der Autor
 
Barbara Ruf berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.
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