2010 - Rumänien

Von Tulcea machen wir uns auf den Weg via Babadag in Richtung Constanta. Der dichte Feierabendverkehr sowie die lärmigen Campingplätze (Rummel auf Camingplatz Mamaia) vermiesen uns die gute Stimmung etwas. Schliesslich durchqueren wir im stockenden Verkehr Constanta und landen nach einigem Suchen in Eforie Süd auf dem Camping.
Kalte Dusche sind wir uns ja schon gewohnt, dass aber auch freilaufende Hunde den Campingplatz im Rudel beleben ist auch für uns neu. Wir finden einen etwas ruhigeren Platz. Schliesslich haben wir auch Ferien und etwas Erholung ist von Nöten. Ebenso ist der Wendepunkt der Reise erreicht. So bleiben wir 3 Tage hier und faulenzen am Schwarzen Meer.

Die Zeit auf dem Campingplatz verbringen wir meist am Strand. Es gibt aber auch Arbeit - Wäsche waschen ist angesagt - allerdings von Hand. Eine Waschmaschine haben wir nicht angetroffen. Der Campingplatz selber scheint etwas in die Jahre gekommen zu sein. Einiges funktioniert nicht. Wasser gibt es "nur" kalt - nichts für Warmduscher...! Am meisten stören uns die freilaufenden Hunde auf dem Platz. Was soll's - wir halten unser Plätzchen sauber. Gleich gegenüber stellt ein einsamer Radler sein Zelt auf. Abends kommen wir mit ihm ins Gespräch. Zu unserem Erstaunen ist der junge Mann ebenfalls Schweizer, der erste, den wir seit dem Wassertal antreffen. Abends beim gemeinsamen Bier tauschen wir unsere Erfahrungen aus. Adrian ist von der Schweiz aus nach Oesterreich und dann alles der Donau entlang geradelt. Wirklich eine stramme Leistung! Herzlichen Gruss von hier aus!

Zwei ganze Tage sind schnell vorbei - wir fahren wieder weg. Ab nun geht's immer nordwärts - via Basarabi entlang dem Donaukanal in Richtung Bukarest. Um 11 Uhr vormittags ist es bereits 33°C!