Angelica und Bernd, Indienrundreise 2009

Reisezeit: November 2009 - Januar 2010  |  von Bernd Burmann

Von Khawasa bis Puri

Khawasa - Jabalpur

9. November
Morgens starten wir mit dem Linienbus nach Jabalpur. Die Straße führt durch eine bergige am Anfang stark bewaldete Landschaft. Gegen Mittag erreichen wir unser Ziel.
Im Bahnhof versuchen wir Tickets nach Varanasi zu bekommen.Es ist aber schon alles für die Woche ausgebucht. Wir hatten geplant über Varanasi nach Darjeeling zu fahren. Also ändern wir unsere Route und beschließen 2 Nächte in Jabalpur zu bleiben. Wir wählen das Vijan Palace Hotel aus und fahren mit der Riksha dorthin. 2 Nächte kosten 1260 Rupien ohne Aircondition. An der Reception können wir 2 Plätze für den 11. Nov. 21:30 Uhr im Sleeper nach Bubaneshwar buchen.

Im Bus nach Jabalpur. Angelica bekommt eine gemütliche Koje zugeteilt. Hat aber den Nachteil, dass sie nicht viel von der Landschaft sehen kann.

Im Bus nach Jabalpur. Angelica bekommt eine gemütliche Koje zugeteilt. Hat aber den Nachteil, dass sie nicht viel von der Landschaft sehen kann.

Markttreiben in Seoni aus dem Bus fotografiert

Markttreiben in Seoni aus dem Bus fotografiert

Tempel in der Vorstadt von Jabalpur

Tempel in der Vorstadt von Jabalpur

Bhargi Hills und Narmada River

10. November
Vormittags Fußmarsch zu Bank und Traveller Cheques einlösen.
Cheques einlösen ist komplizierter als Euro wechseln. Deshalb werde ich in Zukunft keine mehr auf diesen Reisen mitnehmen.
Wir bummeln dann noch durch die Gassen und suchen einen Bus, der nach Bhargi Hills fährt. Wir waren auf der Fahrt dort vorbeigefahren und sahen einige Tempelanlagen , die wir besichtigen wollten.
Mittlerweile fängt es an zu regnen und wir finden einen Linienbus, der uns nach Bhargihill bringt.

Fahrradriksha treten ist anstrengend, dann muß mal Pause sein.

Fahrradriksha treten ist anstrengend, dann muß mal Pause sein.

In einer Straße von Bhargihill und es regnet immer noch.

In einer Straße von Bhargihill und es regnet immer noch.

Der Aufstieg auf diesen Hügel wird durch riesige Lavafelsen erschwert.

Der Aufstieg auf diesen Hügel wird durch riesige Lavafelsen erschwert.

Belohnt werden wir durch einen herrlichen Ausblick von der Höhle eines Sadhus. Die Fahne ist ein Zeichen, dass die Höhle bewohnt ist.

Belohnt werden wir durch einen herrlichen Ausblick von der Höhle eines Sadhus. Die Fahne ist ein Zeichen, dass die Höhle bewohnt ist.

Ein Blick in die Höhle auf den Altar mit Lingam

Ein Blick in die Höhle auf den Altar mit Lingam

Tempelanlage auf dem Nachbarhügel

Tempelanlage auf dem Nachbarhügel

Tempel auf dem Nachbarhügel

Tempel auf dem Nachbarhügel

Beim Abstieg kommen wir an dieser Baustelle vorbei. Die Felsen werden nur mit Hammer und Meisel ohne sprengen herausgeschlagen.

Beim Abstieg kommen wir an dieser Baustelle vorbei. Die Felsen werden nur mit Hammer und Meisel ohne sprengen herausgeschlagen.

Ein Streifenhörnchen beobachtet die Arbeiten

Ein Streifenhörnchen beobachtet die Arbeiten

Ganesha begrüßt uns beim Austieg

Ganesha begrüßt uns beim Austieg

Vor langer Zeit soll dieser Rishi hier einige Zeit nackt in Askese verbracht haben. Es könnte sich um Siddartha handeln, der als Avatar Vishnus verehrt wird.

Vor langer Zeit soll dieser Rishi hier einige Zeit nackt in Askese verbracht haben. Es könnte sich um Siddartha handeln, der als Avatar Vishnus verehrt wird.

Der große Tempelvorplatz ist mit wunderbarem Mosaik ausgelegt.

Der große Tempelvorplatz ist mit wunderbarem Mosaik ausgelegt.

Blick auf den Altar mit einer Buddhastatue. Wichtig ist die Spende in den Kasten.

Blick auf den Altar mit einer Buddhastatue. Wichtig ist die Spende in den Kasten.

Narmada Wasserfälle

11. November
Vormittags fahren wir mit dem Bus nach Bargihills und können dann eine Motorriksha für 150 Rupien zu den Wasserfällen bekommen.
Das war sehr preiswert. Dafür habe ich erlebt, dass auf einem Teil des Weges 13 Personen in der Riksha mitfuhren. Absoluter Rekord für mich.
Zurück nach Jabalpur nehmen wir wieder eine Motorriksha und können für 150 Rupien mitfahren. Glücklicherweise nicht so voll besetzt.

Blick aus der Seilbahn auf den oberen Teil der Wasserfälle

Blick aus der Seilbahn auf den oberen Teil der Wasserfälle

Pause am Narmadaufer

Pause am Narmadaufer

Am Narmada ist ein Zentrum der Bildhauerkunst. Es werdenalle möglichen Souveniers  und Gegenstände aus Stein angeboten.

Am Narmada ist ein Zentrum der Bildhauerkunst. Es werdenalle möglichen Souveniers und Gegenstände aus Stein angeboten.

21:30 Uhr steigen wir in den Zug nach Raipur und richten uns für die Nacht ein.

21:30 Uhr steigen wir in den Zug nach Raipur und richten uns für die Nacht ein.

12. November
08:00 Uhr kommen wir mit einer Stunde Verspätung in Raipur an.
Der Aufenthalt wird bis 17:30 Uhr dauern. Dann geht es weiter nach Bhubaneshwar und Puri. Jetzt haben wir erst einmal Zeit Raipur zu erkunden.

In der Nähe des Bahnhofes steht dieser Tempel. Er wurde in den letzten Jahren errichtet und ist noch nicht fertig. Hergestellt in Betonbauweise.

In der Nähe des Bahnhofes steht dieser Tempel. Er wurde in den letzten Jahren errichtet und ist noch nicht fertig. Hergestellt in Betonbauweise.

Voll beladener Stand mit getrockneter Tamarind

Voll beladener Stand mit getrockneter Tamarind

Nudeln in allen Variationen und Farben im Basar.

Nudeln in allen Variationen und Farben im Basar.

Gasse im Basar.

Gasse im Basar.

Eine Bunte Farbpalette an Textilfarben.

Eine Bunte Farbpalette an Textilfarben.

Puri

13. November
08:30 Uhr Ankunft in Bhubaneshwar und Weiterfahrt 60 km mit dem Bus nach Puri. Das Gepäck wird am Bahnhof deponiert und erkunden die Stadt und den Strand, um eine Bleibe zu finden.
Das Hotel Derby in der Chakra Tirtha Road ist uns für 150 Rupien gut.
Wir gehen dann später zum Bahnhof die Rücksäcke holen. Wir genießen die Tage am Meer und ich bekomme den ersten Sonnenbrand.
Der Strand ist Ok, nur in der Nähe der Fischerhütten ist der Sand Voller stinkender Tretminen.

Nach der Ankunft in Puri, löschen wir unseren Durst mit einer Kokosnuss

Nach der Ankunft in Puri, löschen wir unseren Durst mit einer Kokosnuss

Im Hotel finden wir diesen verletzten Vogel.

Im Hotel finden wir diesen verletzten Vogel.

Die Fischer verteilen den Fang auf die Familien.

Die Fischer verteilen den Fang auf die Familien.

Leider geht manchmal auch eine Meeresschildkröte in Netz.

Leider geht manchmal auch eine Meeresschildkröte in Netz.

Kinder am Strand von Puri

Kinder am Strand von Puri

Der Eingang der Jagannath-Tempelanlage. Hier sind ständig bis zu 2000 Leute beschäftigt.

Der Eingang der Jagannath-Tempelanlage. Hier sind ständig bis zu 2000 Leute beschäftigt.

15. November
Busfahrt nach Konark. Dieses Bild zum technischen Zustandes eines Linienbusses.
Beim TÜV keine Chance.

15. November
Busfahrt nach Konark. Dieses Bild zum technischen Zustandes eines Linienbusses.
Beim TÜV keine Chance.

Typisch indisches Essen. Gegessen wird mit der rechten Hand.

Typisch indisches Essen. Gegessen wird mit der rechten Hand.

Der Sonnentempel von Konark, auch schwarze Pagode genannt.
Bekannt wegen seiner erotischen Bildhauereien. Die Tempelanlage wurde Mitte des 13.Jahrhunderts unter König Narasimha Deva (1238-1264) gebaut und bereits kurze Zeit später oder sogar noch während des Aufbaus aufgegeben. Der ursprüngliche Tempelturm ist nicht erhalten. Es ist unsicher, ob er überhaupt komplett fertiggestellt wurde. Der heute noch gut erhaltene Teil ist die hohe Sockelzone von Haupttempel und Vorhalle. Der Bau wurde als symbolisches Gespann (Ratha) des Sonnengottes Surya mit sieben Pferden errichtet.

Der Sonnentempel von Konark, auch schwarze Pagode genannt.
Bekannt wegen seiner erotischen Bildhauereien. Die Tempelanlage wurde Mitte des 13.Jahrhunderts unter König Narasimha Deva (1238-1264) gebaut und bereits kurze Zeit später oder sogar noch während des Aufbaus aufgegeben. Der ursprüngliche Tempelturm ist nicht erhalten. Es ist unsicher, ob er überhaupt komplett fertiggestellt wurde. Der heute noch gut erhaltene Teil ist die hohe Sockelzone von Haupttempel und Vorhalle. Der Bau wurde als symbolisches Gespann (Ratha) des Sonnengottes Surya mit sieben Pferden errichtet.

Eingang des Tempels

Eingang des Tempels

Erotisches Relief.

Erotisches Relief.

Nach der Besichtigung genießen wir frische Kokosnüsse.

Nach der Besichtigung genießen wir frische Kokosnüsse.

16. November
Fahrt mit dem Bus zum Chilika Lake um bei einer Bootsfahrt Delfine zu sehen.

16. November
Fahrt mit dem Bus zum Chilika Lake um bei einer Bootsfahrt Delfine zu sehen.

Kleine Garküche am Ufer des Lakes, wo Krustentiere und Fisch frisch zubereitet werden.

Kleine Garküche am Ufer des Lakes, wo Krustentiere und Fisch frisch zubereitet werden.

Am 18. November lassen wir uns am Strand mit einer Massage für 150 Rupien verwöhnen.
Wir beschließen, dass unser nächstes Ziel Varanasi sein soll und kaufen 2 Reservierungen für den 20. November, 10:55 Uhr.
Fortsetzung im 3. Kapitel

© Bernd Burmann, 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Stationen:Mumbai, Nasik, Ajanta, Pench Tigerreservation, Jabalpur, Puri, Varanasi, Mamallapuram, Madurai, Kumily,Appalhuzza, Amma Ashram, Sivananda Ashram Neyardam, Kovalam, Margao Goa, Mumbai
Details:
Aufbruch: 02.11.2009
Dauer: 9 Wochen
Heimkehr: 04.01.2010
Reiseziele: Indien
Der Autor
 
Bernd Burmann berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.