Angelica und Bernd, Indienrundreise 2009

Reisezeit: November 2009 - Januar 2010  |  von Bernd Burmann

Von Puri bis Kumily

Varanasi : 21.11. bis 24.11.

20.11.09
10:55 Uhr nehmen wir Abschied von Puri und steigen in den Zug nach Varanasi, das wir am nächsten Tag gegen 08:30 Uhr erreichen.
21.11.11
Dort angekommen lassen wir uns zum Yogi Lodge fahren, 300 Rupien die Nacht. Gepäck abladen, erfrischen und ab zum Ganga River.
Varanasi ist eine der ältesten Städte Indiens. Die Straßen sind voll mit Pilgern und Touristen. Die Gassen der Altstadt sind sehr eng, Kühe spazieren dort, Leichenzüge hasten vorbei und die Zweiradfahrer rasen überall durch. Dort sind auch viele kleine Geschäfte, wo man gut und preiswert einkaufen kann.
Am nächsten Tag ziehen wir um ins Sagar Guest House hinter der Bank of Baroda. Das Zimmer kostet hier nur 150 Rupien und ist sauberer.
Am Nachmittag fahren wir mit der Riksha zum Bahnhof, Um Tickets zu kaufen. Es ist Sonntag und das Reservation Office ist geschlossen. Das heist, wir müssen am nächsten Tag noch mal zum Bahnhof. Zurück zur Altstadt gehen wir zu Fuß. Am Tag später marschieren wir wieder zum Bahnhof und zurück. Den Weg kennen wir jetzt gut.
Die Tage verbringen wir damit die Gaths zu erkunden, bummeln durch die Altstadt und lassen uns einmal ins Moslemviertel fahren, die Seidenwebereien zu besichtigen.

Blick auf das Hauptgath, wo abends die Zeremonie stattfindet.

Blick auf das Hauptgath, wo abends die Zeremonie stattfindet.

Hochzeitspaare lassen sich in Varanasi am Ganges trauen.

Hochzeitspaare lassen sich in Varanasi am Ganges trauen.

Blick auf das Gath, wo die Leichen verbrannt werden.

Blick auf das Gath, wo die Leichen verbrannt werden.

Von Oben kann man auf die Scheiterhaufen Schauen.

Von Oben kann man auf die Scheiterhaufen Schauen.

Jeden Abend die Zeremonie zu Ehren der heiligen Mutter Ganga.

Jeden Abend die Zeremonie zu Ehren der heiligen Mutter Ganga.

Dieser Tempel ist schon leicht in eine schiefe Lage geraten.

Dieser Tempel ist schon leicht in eine schiefe Lage geraten.

Die Ufer sind mit vielen Booten belegt, und es werden  ständig Bootsfahrten auf dem Fluß angeboten.

Die Ufer sind mit vielen Booten belegt, und es werden ständig Bootsfahrten auf dem Fluß angeboten.

Mamallapuram

24.11.11
01:30 Uhr fährt unser Zug nach Chennei, wo wir nach 37 Stunden Fahrt am 25.11.11 um 14:30 Uhr ankommen. Wir wollen aber nach Mamallapuram mit dem Bus weiterfahren. Der Bus brauch 2 Stunden für die 70 Km.
Mamallapuram liegt südlich von Chennai und war 2004 bei der Tsunamikatastrophe sehr getroffen worden.
Mittlerweile ist aber alles wieder aufgebaut worden.
Unterkunft finden wir bei Frau Chandra, einer pensionierten Lehrerin und der Weg zum sauberen Strand ist nicht weit.

Angelica unter Krishnas Butterball.

Angelica unter Krishnas Butterball.

Der Leuchtturm von Mamallapuram

Der Leuchtturm von Mamallapuram

Die Stadt wird zum Landesinneren von riesigen Felsblöcken  begrenzt.

Die Stadt wird zum Landesinneren von riesigen Felsblöcken begrenzt.

Mamallapuram ist bekannt wegen der Felsentempel mit Reliefen und den 5 Rathas.

Mamallapuram ist bekannt wegen der Felsentempel mit Reliefen und den 5 Rathas.

5 Rathas, eine Tempelgruppe aus Felsen gehauen, benannt nach den 5 Pandavas aus dem Mahabaratha.

5 Rathas, eine Tempelgruppe aus Felsen gehauen, benannt nach den 5 Pandavas aus dem Mahabaratha.

Die Steinfiguren sind in Ganz Indien gefragt.

Die Steinfiguren sind in Ganz Indien gefragt.

28.11. Samstag
Fahrt zur Krokodil Bank. ein schön angelegter Reptilienzoo in Richtung Chennai.

Ein Salzwasser- oder Leistenkrokodil

Ein Salzwasser- oder Leistenkrokodil

Ein Gavial

Ein Gavial

Indische Krokodile am Rande des Tümpels

Indische Krokodile am Rande des Tümpels

Hühnerhändler in Chennai mit lebenden Tieren.

Hühnerhändler in Chennai mit lebenden Tieren.

30.11. Montag
Es geht weiter nach Süden durch Tamil Nadu von Chennai 21:45 Uhr mit dem Zug nach Madurai.

Madurai

01.12.Dienstag
Morgens 06:45 Uhr Ankunft in Madurai.
Unsere Rucksäcke deponieren wir im Bahnhof,denn wir wollen die Stadt erkunden.Natürlich zu Fuß ,wie immer. Hier finden wir den Minakshi Tempel mit seinen bunten 60 Meter hohen Gopurams.Für mich war dies der schönste Tempel auf der Reise.

Gopuram des Minakshi Tempels

Gopuram des Minakshi Tempels

Decke im Tempelinneren.

Decke im Tempelinneren.

Blick auf einen der Hauptschreine.

Blick auf einen der Hauptschreine.

Der Tempelelefant kassiert die Spenden und segnet mit senem Rüssel die Gläubigen.

Der Tempelelefant kassiert die Spenden und segnet mit senem Rüssel die Gläubigen.

Badeanlage im Tempelinnenhof

Badeanlage im Tempelinnenhof

Gegen Mittag holen wir die Rucksäcke und Marschieren ca. 6 Km zum Busbahnhof. Der Bus fährt uns durch die Kokos- und Bananenplantagen Tamil Nadus zu den Western Gaths nach Kumily in 1400 Höhe direkt hinter der Grenze in Kerala.

Durch Kokoshaine den Western Gaths entgegen.

Durch Kokoshaine den Western Gaths entgegen.

Pass-Straße in die Western Gaths nach Kumily, das schon in Kerala liegt.

Pass-Straße in die Western Gaths nach Kumily, das schon in Kerala liegt.

1.12. Dienstag Abend
Wir sind im Jungle View eingezogen. Eine saubere Pension am Stadtrand, angrenzend an das Perryar Reservat. Das Gelände war früher eine Gewürzplantage. Große Affen turnen in den Wipfeln der Bäume und abends sieht man am Himmel tausende von fliegenden Hunden auf ihrem Weg zu den Fruchtplantagen in Tamil Nadu.

1.12. Dienstag Abend
Wir sind im Jungle View eingezogen. Eine saubere Pension am Stadtrand, angrenzend an das Perryar Reservat. Das Gelände war früher eine Gewürzplantage. Große Affen turnen in den Wipfeln der Bäume und abends sieht man am Himmel tausende von fliegenden Hunden auf ihrem Weg zu den Fruchtplantagen in Tamil Nadu.

Angelica mit einer Jackfrucht.

Angelica mit einer Jackfrucht.

Im Garten wachsen noch Gewürzpflanzen. Dies ist ein Pfefferstrauch mit grünen Pfefferbeeren.

Im Garten wachsen noch Gewürzpflanzen. Dies ist ein Pfefferstrauch mit grünen Pfefferbeeren.

Spaziergang durch den Gartenjungle und anschließend mussten wir uns von gierigen Blutegeln mit konzentriertem Salzwasser befreien.

Spaziergang durch den Gartenjungle und anschließend mussten wir uns von gierigen Blutegeln mit konzentriertem Salzwasser befreien.

Der Wettergott hat uns leider im Stich gelassen. Nach 2 Regentagen ist unsere Kleidung nass und wird auch nicht mehr trocken. Deshalb nehmen wir am 3.12. Donnerstag den Bus nach Kottayam und dann Weiter nach Alleppey.

© Bernd Burmann, 2010
Du bist hier : Startseite Asien Indien Von Puri bis Kumily
Die Reise
 
Worum geht's?:
Stationen:Mumbai, Nasik, Ajanta, Pench Tigerreservation, Jabalpur, Puri, Varanasi, Mamallapuram, Madurai, Kumily,Appalhuzza, Amma Ashram, Sivananda Ashram Neyardam, Kovalam, Margao Goa, Mumbai
Details:
Aufbruch: 02.11.2009
Dauer: 9 Wochen
Heimkehr: 04.01.2010
Reiseziele: Indien
Der Autor
 
Bernd Burmann berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.