Kilimanjaro 2012 - Plumpsklos regieren die Welt

Nach einer schlechten Nacht ob des Verlustes und der Höhe ging es am nexten Tag weiter über den Lava Tower 4.600m ins Barranco Camp auf 4000m. Zwecks der Akklimatisation macht es Sinn, etwas höher zu gehen, dann aber niedriger zu schlafen. So hat der Körper einfach bessere Chancen sich an die Höhe zu gewöhnen.
Inzwischen war es während des Tages auch frisch und die Höhe machte mir zu schaffen. Fiese Kopfschmerzen breiteten sich aus und bergab donnerts dann ganz schön unangenehm und macht das wandern unschön. Insgesamt waren wir an diesem Tag 6 h unterwegs. Der Weg ging wieder Herr der Ringe ähnlich über fette Felsbrocken und glitschige Abschnitte ordentlich hoch und auch runter. Diesmal hatte ich um die 6 Liter lecker abgekochtes Wasser verhaftet...Die Aussicht im Camp war grandios und auch der Sternenhimmel sucht seinesgleichen...MilkyWay at its best !!

Insgesamt war dies ein eher unangenehmer und anstrengender Hike, begleitet von Kopfschmerzen vom Feinsten. Die waren eventuell auch der Grübelei über den dämlichen Verlust meiner Kamera geschuldet...who knows !?
Das Camp ansich ähnelt allen anderen. Viel Geröll und Felsen, eine Menge anderer Trekker und die Plumpsklos können hier auch nichts außer unschuldige Cams verschlucken und gehörig stinken...