Postcard from USA

Reisezeit: September / Oktober 2012  |  von Juliane Adam

Las Vegas und Death Valley

Nach unseren ganzen Touren durch die verschiedensten Nationalparks haben wir in Las Vegas endlich mal wieder den Rausch der Stadt genossen. Diese Stadt ist auch ohne das man sein Geld in den zig Casinos verzockt wirklich faszinierend und man sollte sie sich auf jeden Fall mal anschauen, wenn man schon dort unterwegs ist. Das was wirklich interessant ist, ist der Las Vegas Boulevard, auf dem sich alle wichtigen Casinos befinden. Der Rest der Stadt ist wie jede andere Stadt auch. Tagsüber ist auch noch nichts wirklich besonderes daran aber abends kommt Schwung in die Bude. Überall blinkt und glitzert es. Die Menschenmassen strömen von Casino zu Casino und überall gibt es vor den Hotels verschiedenste Showaufführungen. Da werden ganze Piratenschiffe versenkt oder Vulkanausbrüche simuliert. Sehr beeindruckend ist das Wasserfontänenspiel vorm Bellagio.

Showprogramm vorm Treasure Island

Showprogramm vorm Treasure Island

Nachdem man das nun mal erlebt hat, haben wir uns am nächsten Tag wieder aufgemacht, um das völlige Kontrastprogramm zu erleben. Wir sind ins Death Valley gefahren, dem heißesten Ort der Erde. Es war auch wirklich recht unerträglich draußen. Die Luft ist wahnsinnig trocken, so das man schon nach 5 Minuten das Gefühl hat zu verdursten und man sich nur kurz mit der Wasserflasche bewaffnet aus dem Auto traut, um was anzuschauen und dann schnell wieder im klimatisierten Auto weiterzufahren. Die Landschaft ist aber trotzdem wunderschön, trotz oder auch wegen ihrer Kargheit. Die Felsen (Gesteine) haben die unterschiedlichsten Farben, von Gelb bis Rot und Grün bis Blau. Des Weiteren gibt es Salzseen und Sanddünen zu bestaunen.

© Juliane Adam, 2012
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Die Reise
 
Worum geht's?:
USA - Südwesten
Details:
Aufbruch: 25.09.2012
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 25.10.2012
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Juliane Adam berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.