Sri Lanka

Reisezeit: Januar 2013  |  von Peter Langenegger

Deniyaya und Sinharaja

Aussicht Rainforest Lodge

Aussicht Rainforest Lodge

Thai Pongal in Rainforest Lodge

Thai Pongal in Rainforest Lodge

Spinne mit Aussicht auf Speiseraum

Spinne mit Aussicht auf Speiseraum

Kiruwananaganga Wasserfall

Kiruwananaganga Wasserfall

15.01.2013 Nach einer traumreichen Nacht, wo ich lange Schlangen und überdimensionale Spinnen (vor dem Nachtessen schlängelte noch eine junger Viper am Boden; während dem Essen sah uns eine faustgrosse Spinne zu) sah, wachte ich gegen 6 Uhr auf. Das Tal lag noch unter einer Nebelhülle, was dem ganzen eine Mystik verlieh wie ich es mir um die Zeit vorstelle. Gegen neun machte ich mich dann zum Frühstück auf und machte mit der Dänin ab, was wir heute tun könnten. Während sie an ihrem Psychologiebuch schrieb, machte ich mit Enura ab, dass wir gerne zu den Wasserfällen und dem Felsentempel fahren würden. Sie organisierte uns ein Tuktuk, dass gegen 10:30 Uhr pünktlich erschien und schon konnten wir uns die Gegend um Deniyaya zu Gemüte führen. Als erstes schauten wir den buddhistischen Tempel an. Wir waren die einzigsten Menschen die nicht vom indischen Subkontinent stammten. Es ergaben sich auf den Treppen und im Inneren der heiligen Stätte freundliche Blickkontakte und kurze Smalltalks. 20 Minuten später setzten wir die Fahrt zum Kiruwananaganga Wasserfälle fort. Endlich mal wieder Fälle die sich lohnten. Auf dem Rückweg stellten wir uns erstmals gegenseitig vor. Die Dänin heisst Maya und ich Peter. Im Guesthouse angekommen nahmen wir noch ein Mittagessen zu uns um danach zu relaxen.
16.01.2013 Heute, einmal mehr früh aufgestanden, da unser Tuktuk uns um 7:30 Uhr abholte, ging es nun zum Sinharaja Rainforest. Wir, Nicolas, Greg und ich machten uns auf um das Öko-System eines Regenwaldes zu begutachten. Zunächst mussten wir ca. 45 Minuten durch eine wunderschöne Gegend tukern um in einem kleinen Dorf unseren Guide abzuholen. Kurze Zeit später begann dann der mehrstündige Fussmarsch. Zu Beginn erklärte uns unser Guide diverse Pflanzen um dann bereits mehrere handgrosse Spinnen, Tausendfüssler, Riesenschnecken, diverse Pilze, etc. zu sehen. Ca. 30 Minuten später sahen wir dann eine grüne Viper. Wunderschön gezeichnet relaxte sie auf einem Ast. Nur ca. 10 Meter entfernt sahen wir gleich nochmals eine dieser Schlangen, einfach ein bisschen grösser als die Erste. Während wir nun durch Wald, Bäche und Pfade stolperten, wurde uns jederzeit auf freundlichste Art und Weise all die gesehenen Tiere und viele der Pflanzen erklärt. Es war einfach nur schön mit den drei Jungs all dies zu erkunden. Das Mittagessen nahmen wir dann an einem grossen Wasserfall ein. Wir konnten dabei unsere Füsse ins Wasser halten, wo die Fisch gleich auch noch das Essen einnahmen. Danach waren die Pfoten geschmeidig weich. Weiter ging es zu einem zweiten Wasserfall, wo Nicolas und Greg schwimmen gingen. Ich sprang in der Zeit ein wenig auf den Steinen herum. Nach ca. 45 Minuten machten wir uns auf den etwa 90 minütigen Rückweg. Wir sahen nochmals die zwei Vipern, dann eine Baumschlange die nicht giftig und immerwieder die Hände von uns wechselte. Gegen Ende des Trips merkte ich nun allmählich die 87% Luftfeuchtigkeit und war froh endlich beim Tuktuk zu sein, im Wissen das ich bald mal etwas zuckerhaltiges Trinken werden kann. Gegen 17 Uhr waren wir dann wiederum in der Rainforest Lodge. Ich genoss den ganzen Tag über, dass wir beinahe überall alleine waren. Die Zeit verging sehr schnell und schon sass ich wieder am Computer um zu schreiben...

17.01.2013 Endlich mal länger im Bett gewesen, machte ich mich um 8:45 Uhr zum Frühstück auf. Später las ich dann noch ein paar Zeilen in meinem spannenden Buch. Als ich dieses niederlegte machte ich mich auf um Deniyaya letzmals einen Besuch abzustatten, da ich mich morgens entschieden habe, mal wieder die Location zu wechseln. Auf dem Weg in die Stadt sprach mich ein 18-jähriger Junge an, onb ich gemeinsam mit ihm nach Deniyaya laufen wolle. Ich sagte ihm, dass ich den gleichen Weg vor mir habe und willigte ein. Wir sprachen in unserem schlechten Englisch über all das was wir sprechen konnten. In der Stadt angekommen, besuchten wir Freunde von ihm. Ich ging nach ein paar Minuten nochmals nach draussen um was trinkbares zu kaufen und wir schwatzten alle gemeinsam durcheinander. Um 13:30 Uhr kam dann die Freundin meines Weggenossen an. Er wollte mir sie zeigen. Durch all die Leute am Busstand, wir waren seit ein paar Minuten am Terminal von Deniyaya, habe ich sie leider noch verpasst...tja. Danach spazierten wir wieder zurück. Auf halben Weg verliess er mich dann, da er in diesem Vorort lebte. Ich ging danach noch ca. 20 Minuten alleine um wieder in der Rainforest Lodge das verspätete Mittagessen einzunehmen. Nachmittags konnte ich dann gleich noch einen Fahrer anheuern, der mich morgen nach Kirinda bringen wird.

Vor dem Sinharaja Trekking

Vor dem Sinharaja Trekking

Sinharaja Forest

Sinharaja Forest

Sinharaja Forest

Sinharaja Forest

Sinharaja Forest

Sinharaja Forest

Sinharaja Forest

Sinharaja Forest

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Die Reise
 
Worum geht's?:
So...nun gehts endlich mal wieder nach Sri Lanka. 10 Jahre nach dem letzten mal, erstmals nach dem Krieg oder Tsunami...mal schauen wie diese Eindrücke werden.
Details:
Aufbruch: 10.01.2013
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 27.01.2013
Reiseziele: Sri Lanka
Der Autor
 
Peter Langenegger berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.