Auf krummen Wegen ins krumme Elsaß

Reisezeit: September 2013  |  von Manfred Sürig

Von Smartville nach Bliestal

Der letzte Tag unserer Reise steht an. Statt in Saarbrücken den Zug zu besteigen, schlage ich Bliestal vor, dorthin führt ein schöner Radweg, den wir noch nicht kennen.

Wir wollen möglichst keinen Weg doppelt fahren, so nehmen wir uns für das Stück zurück bis Sarreguemines wieder eine stillgelegte Bahntrasse vor.

Wir wollen möglichst keinen Weg doppelt fahren, so nehmen wir uns für das Stück zurück bis Sarreguemines wieder eine stillgelegte Bahntrasse vor.

Und von Sarreguemines gibt es die Trasse der früheren Bliestalbahn, die wir als Radweg schon in der Karte vorfinden.

Und von Sarreguemines gibt es die Trasse der früheren Bliestalbahn, die wir als Radweg schon in der Karte vorfinden.

Aus der Vielfalt der möglichen Wege suchen wir uns den längsten heraus, nämlich den, der der Blies stets folgt - da dürfte es eigentlich keine Berge geben.

Solange man auf dem richtigen Weg ist, kann man sich gar nicht verirren

Solange man auf dem richtigen Weg ist, kann man sich gar nicht verirren

Unterwegs ein jüdischer Friedhof, der den 2.Weltkrieg überstanden hat

Unterwegs ein jüdischer Friedhof, der den 2.Weltkrieg überstanden hat

Kreuzungsfrei an den Ortschaften vorbei, so kommen wir flott voran

Kreuzungsfrei an den Ortschaften vorbei, so kommen wir flott voran

Die Bahnhofsschilder hat man gelassen, die Gebäude umfunktioniert zu Gaststätten. Fürs leibliche Wohl ist überall gesorgt.

Die Bahnhofsschilder hat man gelassen, die Gebäude umfunktioniert zu Gaststätten. Fürs leibliche Wohl ist überall gesorgt.

Eine Fahrt von einer Kante herunter, da passiert es: mehrere Speichen gerissen, bis zum Bahnhof Bliestal schaffe ich es noch mit Mühe, aber der Reifen schleift am Rahmen immer stärker, da hilft nur eine große Generalüberholung. Doch die kostet Zeit und ist erst zuhause möglich. So endet die Reise  am letzten Tag doch etwas abrupt.

Eine Fahrt von einer Kante herunter, da passiert es: mehrere Speichen gerissen, bis zum Bahnhof Bliestal schaffe ich es noch mit Mühe, aber der Reifen schleift am Rahmen immer stärker, da hilft nur eine große Generalüberholung. Doch die kostet Zeit und ist erst zuhause möglich. So endet die Reise am letzten Tag doch etwas abrupt.

© Manfred Sürig, 2014
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Freund Erich wollte in September eine letzte Tour nach Luxemburg machen und dann saaraufwärts ins "krumme Elsaß". Hast Du davon schon mal gehört? Soll Fahrradland pur sein. Da fahr ich mit !
Details:
Aufbruch: 14.09.2013
Dauer: 14 Tage
Heimkehr: 27.09.2013
Reiseziele: Deutschland
Luxemburg
Frankreich
Der Autor
 
Manfred Sürig berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.