Thailand Die Dritte - Zurück im Land des Lächelns

Reisezeit: März / April 2015  |  von Tatjana F.

Trekkingtour zwischen Pai & Mae Hong Son

Dschungel-Trekking in der Wildnis - unser Abenteuer mit Piroon

Ausschlafen, frühstücken, auschecken, Koffer unter stellen und um 09:30 Uhr holte uns Piroon zum großen Abenteuer ab. In einem Pick-Up fuhren wir kurz in die Innenstadt um Julio & Mariella, ein deutsches Geschwisterpaar, abzuholen und gemeinsam ging es zur örtlichen Polizeistation, um uns für den anstehenden Trip in den Dschungel anzumelden. Dies soll wohl sicherstellen, dass alle die den Dschungel betreten auch wieder heil hinaus finden – irgendwie beunruhigend… Weiter ging es dann zu einem lokalen Lebensmittelmarkt, auf welchem für die anstehende Tour eingekauft wurde. Einige Zeit später hielt unser Pickup wieder an, wir liefen einen kleinen Trampelpfad entlang und standen vor dem wunderschönen Mork-Fa Wasserfall. Piroon ließ uns alle Zeit der Welt um unter dem Wasserfall zu baden und zu schwimmen, Fotos zu machen und das Leben zu genießen. Anschließend gab es in einem kleinen Restaurant am Wegesrand auf einer schönen Terrasse Mittagessen: Suppe, Reis mit Gemüse und Ei und frische Ananas, Wassermelone und Bananen zum Nachtisch – lecker! Nun wurde die Fahrt langsam anspruchsvoller, es ging immer tiefer in den Dschungel in der Region um Pai und Mae Hong Son, der Weg wurde steiler und holpriger bis der Pickup nicht mehr weiter kam. Hier begann unsere Wanderung. Die Männer schnallten sich die Rucksäcke mit allem was wir für die nächsten 3 Tage benötigten auf und los ging es – knapp 3 Stunden lang wanderten wir bergauf und bergab, durch dichten Dschungel, vorbei an Bambushainen und Bananenstauden, durch Pinienwald und leider auch immer wieder durch verkokelte Brandrodungsflächen. Piroon schonte uns nicht und jagte uns querfeldein, er vorneweg mit der Machete in der Hand um uns den Weg freizuschlagen. Die Natur überraschte uns, alles wirkte eher mediterran, das Klima hier oben war trocken-heiß und nicht so tropisch-schwül wie erwartet, dementsprechend gediehen hier auch eher Pinien und andere Nadelbäume als Palmen und bunte Blumen. Nach einiger Zeit konnten wir von einem Hügel aus das Karen-Dorf im Tal erkennen, in welchem wir die heutige Nacht verbringen würden. Wir liefen an einer kleinen Gedenkstätte des Dorfes vorbei, verwundert betrachteten wir die vielen Kreuze. Piroon erklärte uns, dass die meisten der Karen hier oben in den Bergen Christen waren. Über einem steilen Abhang hatte einer der Jungen aus dem Dorf ein Seil mit einem Gummireifen daran befestigt, an welchem man sich über den Abhang schwingen konnte. Juchzend schwangen wir uns wie Tarzan über den Abhang und hatten eine Menge Spaß dabei. Dann wanderten wir die letzten Meter hinab ins Tal in das zwischen Reisterrassen gelegene Dorf. 52 Familien lebten hier und das Dorf war (wenn auch nur umständlich) mit Motorrollern erreichbar und somit nicht vollständig von der Zivilisation abgeschnitten. Einfache, auf Pfählen gebaute Holzhütten, eine kleine christliche Kirche und ein Flusslauf bildeten das Stadtbild. Schweine, Katzen, Hunde und Hühner liefen umher, die Kinder spielten mit Murmeln, eine Frau wusch sich im Fluss, eine andere bereitete das Essen am Feuer zu, ein Mann spielte auf einem selbstgebauten Instrument. Wir liefen umher und beobachteten die Dorfbewohner bei ihrem uns doch so fremden Alltag. Etwas abseits gelegen, auf der anderen Seite des kleinen Flusses stand eine weitere Holzhütte auf Pfählen – diese sollte für die heutige Nacht unser Zuhause sein. Von der großen Veranda aus hatte man einen fantastischen Blick auf den Fluss und das Dorf, es gab einen langen Tisch an dem wir abends zusammen saßen, eine Kochecke mit Feuerstelle und unseren Schlafraum. In diesem lagen 8 Matratzen mit Decken und Moskitonetzen bereit, Strom gab es keinen. Hinter dem Haus gab es eine weitere Feuerstelle sowie einen kleinen Bretterverschlag, in welchem eine einfache Toilette war (immerhin, tagsüber gab es bislang nur den Busch…). Geduscht wurde im Fluss, ein Bambusrohr fungierte als Duschkopf, das Wasser war kalt und erfrischend und das halbe Dorf sah uns dabei zu . Wir waren total begeistert – alles war so einfach und doch so schön. Keine Uhr, kein Handynetz, keinen Strom – man ging ins Bett wenn man müde war und stand auf wenn es hell wurde und der Hahn krähte, ansonsten wusste man nie so genau wie spät es gerade war – für uns eine völlig neue und absolut befreiende Erfahrung. Nach der Dusche setzten wir uns alle auf der Veranda zusammen und stießen mit kaltem Chang-Bier auf den ersten tollen Trekkingtag an. Wir verstanden uns prima, lachten und erzählten, waren stolz auf uns die anstrengende Wanderung gemeistert zu haben und unglaublich glücklich an dieser einmaligen Situation teilhaben zu dürfen. Piroon bereitete in dieser Zeit mit unserer Gastfamilie das Abendessen zu und wir wurden nach Strich und Faden verwöhnt – hier im Dschungel, an einer einfachen kleinen Feuerstelle aßen wir das beste Thaifood unserer gesamten Reise! Reis, Gemüse, Hähnchen mit Kräutern und Curry – es war fantastisch! Nach dem Essen kauften wir den Dorfbewohnern als kleines Dankeschön selbstgemachte Armkettchen ab bevor wir uns hinter dem Haus gemeinsam ums Lagerfeuer setzten. Wir tranken Bier und thailändischen Weinbrand, unterhielten uns mit der Gastfamilie und die Männer fütterten eine entdeckte Tarantel mit einer Heuschrecke, die Jan zuvor gefangen hatte. Unter dem Zirpen der Grillen und dem Rauschen des Flusses kuschelten wir uns dann in unsere Betten und schliefen deutlich besser als erwartet die Nacht durch.

Auf dem Markt

Auf dem Markt

Hmmmmm

Hmmmmm

Mork-Fa Wasserfall

Mork-Fa Wasserfall

Baden unterm Wasserfall

Baden unterm Wasserfall

Das Wandern ist des Müllers Lust....das Wandern ist des Müllers Lust....

Das Wandern ist des Müllers Lust....das Wandern ist des Müllers Lust....

Teamwork

Teamwork

Tarzan

Tarzan

Karen-Dorf im Dschungel

Karen-Dorf im Dschungel

Ankunft im Karen-Dorf

Ankunft im Karen-Dorf

Unsere Hütte im Karen-Dorf

Unsere Hütte im Karen-Dorf

...und unsere Dusche

...und unsere Dusche

Gemütliches Schlafplätzchen

Gemütliches Schlafplätzchen

Piroon beim Abendessen kochen

Piroon beim Abendessen kochen

Gemütlicher Abend am Lagerfeuer

Gemütlicher Abend am Lagerfeuer

Elephant Riding und Bamboo-Floß fahren - Traumtag im Dschungel

Gegen 5 Uhr wurde es langsam hell und wir wurden vom Krähen der Hähne geweckt. Wir standen als erstes auf, wuschen uns so gut es ging und beobachteten die Sonne beim Aufgehen und das Dorf beim Start in den neuen Tag. Unser Gastherr kochte uns frischen Kaffee und Tee auf dem Feuer und nach und nach kletterten alle aus ihren Betten. Wieder wurden wir kulinarisch verwöhnt und bekamen ein fantastisches Frühstück: über dem Feuer gerösteter Toast, Butter und Marmelade, selbstgemachter Berghonig, Rührei, frische Ananas, Mango, Wassermelone und Papaya und als Highlight süße, frittierte Blätterteig-Bananen-Rollen – himmlisch! Vollgefuttert packten wir unsere Rucksäcke, verabschiedeten uns von der Gastfamilie und brachen auf zum zweiten Wandertag. Piroon schätzte uns konditionell gut ein und wählt ohne unser Wissen eine längere und schwierigere Strecke für den heutigen Tag, um uns die seltenen, derzeit blühenden Baumorchideen zu zeigen. Es ging über Felder und ausgetrocknete Reisterrassen, über kleine Bachläufe und ein weiteres kleines Bergdorf. Pünktlich zur stechenden Mittagssonne scheuchte uns Piroon dann einen wirklich steilen Berg hinauf, es war unglaublich anstrengend und steil, einige stürzten und wir alle kamen Konditionell schnell an unsere Grenzen. Leider blieb es nicht bei diesem einen Aufstieg, es folgten mehrere kleinere Berge, es ging hoch und runter, immer querfeldein. Auch die Abstiege waren nicht ohne, auf dem rutschigen Laub fand man kaum Halt und immer wieder fiel jemand hin. Nichtsdestotrotz betätigte Jan sich mal wieder als Tier-Finder, zuerst entdeckte er einen kleinen Skorpion, anschließend ein gut getarntes Chamäleon. Und endlich sahen wir auch die (nicht allzu spektakulären) Orchideen an den Bäumen. Etwas weniger Schönes, aber doch Alltägliches, entdeckten wir nur wenig später, eine Gruppe Jäger hatte wenige Minuten zuvor ein Reh erlegt (den Schuss hatten wir bereits gehört) und zerlegte es gerade hier im Wald als wir vorbei liefen. Nach vier anstrengenden Stunden kamen wir endlich an einen Fluss, wo unsere heutige Gastfamilie gerade dabei war aus den herumliegenden Bambusstangen zwei Bambusflöße für uns zu bauen. Eigentlich hätten wir das selbst machen sollen, doch aufgrund der längeren Strecke waren wir etwas im Zeitverzug und so blieb uns wenigstens diese anstrenge Arbeit erspart . Stattdessen stürzten wir uns in den (eigentlich ziemlich schmutzigen) Fluss um uns abzukühlen. Danach kam der gemütliche Teil, eine knappe Stunde lang konnten wir auf den Bambusflößen relaxen während unsere Gastfamilie uns den Fluss hinunter steuerte. Wir sahen Wasserschlangen und Büffelherden und genossen die himmlische Ruhe und das erfrischende Wasser. An einer kleinen Ansammlung von Hütten hielten wir an und bekamen hier super leckere Pad Thai Nudeln sowie frisches Obst zum Mittagessen. Schon folgte das nächste Highlight, zwei Elefanten mit ihren Mahuts kamen zu uns an den Fluss und wir gingen mit ihnen in den Fluss um sie zu baden – was für ein Erlebnis! Tatj und Julio setzen sich jeweils auf einen der beiden Elefanten um ein Foto zu machen, als die Mahuts ihnen ein Zeichen gaben und die beiden aufstanden und aus dem Fluss hinaus zu einer Böschung liefen. So ganz ohne Sitz oder Möglichkeit sich festzuhalten schon eine sehr wackelige Angelegenheit... Anschließend wurden die Elefanten gesattelt und wir stiegen jeweils zu Dritt auf einen auf, Mariella und Tatj nahmen auf der Bank Platz und Jan als Mahut im Nacken des Elefanten, den er liebevoll „Bambi“ taufte . So wanderten wir dann knapp 2 Stunden über Stock und Stein, durch Wälder und immer wieder durch kleinere Flüsse hindurch bis zum nächsten Dorf, während Piroon die Strecke mit unseren Rucksäcken auf unseren Bambusflößen zurück legte. Unser heutiges Lahu-Übernachtungsdorf war noch deutlich kleiner (hier lebten nur 17 Familien) und abgeschiedener von der Zivilisation als das gestrige, hier gab es keine Motorroller mehr und die nächste Straße war 3 Stunden Fußmarsch durch den Dschungel entfernt. Die einfachen Holzhütten waren wieder auf Pfählen direkt um den Fluss herum gebaut, es liefen Hunde mit kleinen Welpen, Katzen, Hühner, Schweine, Büffel, Kühe und ein Äffchen umher. Wieder bekamen wir eine eigene Hütte mit Veranda, Schlafsaal und einer Kochstelle, das „Badezimmer“ teilten wir uns mit dem ganzen Dorf – ein Bretterverschlag beherbergte wieder eine Toilette, ein weiterer Bambusverschlag (mit großen Löchern) diente uns und dem Dorf als Dusche. Wir knuddelten die Welpen, spielten mit den Kindern des Dorfes und kauften den Frauen selbstbestickte kleine Beutel und Bananenblattzigarren ab. Nach einem Verschnauf-Bierchen gingen wir nacheinander duschen, schon ein komisches Gefühl unter der Dusche zu stehen, dabei die Schweine direkt neben sich grunzen zu hören, während ein Huhn gerade seinen Kopf zur Dusche herein steckt . Anschließend gab es wieder ein klasse Abendessen bestehend aus Reis, Erbsengemüse, süß-sauer Hühnchen und stir fried chicken with cashewnuts – fantastisch! Eigentlich wollten wir danach wieder ein Lagerfeuer auf unserer Veranda machen, allerdings fing es plötzlich an für ein Stündchen zu regnen, so blieben wir auf unseren überdachten Bänken sitzen, stellten Kerzen auf den Tisch und quatschten. Die Stimmung war jedoch ziemlich mau, alle waren wirklich geschafft von der anstrengenden Wanderung und jedem sah man die Angst vor dem nächsten Tag deutlich ins Gesicht geschrieben. Erst als Piroon sich zu uns gesellte, seine Gitarre auspackte und uns verkündete, dass Morgen nicht mehr gewandert werden würde, änderte sich die Stimmung schlagartig – es wurden 2, 3 weitere Runden Bier ausgeteilt und gemeinsam sangen wir englische Klassiker wie „Father & Son“, Piroon sang uns mit der Gastfamilie einige thailändische Hits vor und erzählte aus seinem Leben hier im Dorf und wir schmetterten ihm „Über den Wolken“ vor. Gegen 22 Uhr ging es dann ins Bett und wir schliefen tief und fest bis uns die Tiere am nächsten Morgen gegen 6 Uhr weckten.

Unterwegs im Dschungel um Mae Hong Son

Unterwegs im Dschungel um Mae Hong Son

Unterwegs im Dschungel um Mae Hong Son

Unterwegs im Dschungel um Mae Hong Son

Unterwegs im Dschungel um Mae Hong Son

Unterwegs im Dschungel um Mae Hong Son

Unterwegs im Dschungel um Mae Hong Son

Unterwegs im Dschungel um Mae Hong Son

Baumorchideen....

Baumorchideen....

Es ging immer wieder sehr steil auf und ab

Es ging immer wieder sehr steil auf und ab

Chamäleon

Chamäleon

Baden mit Elefanten

Baden mit Elefanten

Platz daaaaa

Platz daaaaa

Gemütlich schunkelten wir die letzten Kilometer ins Dorf

Gemütlich schunkelten wir die letzten Kilometer ins Dorf

Unsere Hütte im Lahu-Dorf

Unsere Hütte im Lahu-Dorf

Zucker süße Hundewelpen

Zucker süße Hundewelpen

...und genauso süße Kids

...und genauso süße Kids

Jam-Session am Abend

Jam-Session am Abend

Es war sooooo schön!

Es war sooooo schön!

Letzter Tag im Dschungel und Rückker in die Zivilisation

Auch heute waren wir als erstes auf den Beinen, wuschen uns, tranken Kaffee und spielten mit den Tieren. Nachdem alle aufgestanden waren gab es wieder ein tolles Frühstück, wir packten unsere Rucksäcke und bestiegen unsere Bambusflöße. Für die Mädels war das heute eine besonders angenehme Angelegenheit, sie durften einfach in der Sonne liegen und entspannen. Die Männer fungierten als Steuermänner und so trieben wir über 2 Stunden lang den Fluss entlang. Zwischendurch galt es einige Stromschnellen zu meistern und das andere Floß blieb auch einmal richtig stecken und musste von uns allen herausgezogen werden, ansonsten war das heute ein wirklich entspannender Tag. Am Zielort angekommen gab es wieder Pad Thai Nudeln und frisches Obst zu Mittag und wir bestiegen unseren Pickup, der uns zurück nach Chiang Mai brachte. Während der Fahrt begann es wie aus Eimern zu schütten (wieder einmal Glück gehabt) und wir fuhren einige Zeit später an den Camps der Massenanbieter für Rafting und Elefantenreiten vorbei – absolut kein Vergleich zu unserer Tour! Der 3-tägige Dschungeltrip mit Piroon war ein echt authentisches Erlebnis und ein absolutes Highlight unserer Reise, wir hätten noch tagelange mit ihm durch den Dschungel streifen und die Einfachheit des Lebens genießen können – ein fantastisches Erlebnis! Im Hotel angekommen bezogen wir unsere Zimmer und freuten uns darüber, diesmal ein noch geräumigeres Zimmer mit Balkon erwischt zu haben. Nach einer ausgiebigen Dusche versuchten wir den gröbsten Schmutz des Dschungeltrips aus unseren Sachen zu entfernen, am Abend trafen wir uns dann wieder mit Julio & Mariella auf dem großen Sonntagsnachtmarkt. Wie der Name schon sagt findet dieser jeden Sonntag in der Altstadt statt und ist wirklich einen Besuch wert! Unzählige Verkaufsständchen reihten sich aneinander, neben den klassischen Kleidungsstücken, Handtaschen und Gebrauchsgegenständen gab es viel selbstgefertigtes Kunsthandwerk und Dekomaterial zu erwerben. Highlight waren die Preise – die waren an den meisten Ständen überraschenderweise festgeschrieben, dafür aber auch unfassbar günstig, für eine Handtasche zahlte Tatj 100 Baht, für ein Paar Hausschlappen 25 Baht. Zwischendurch gab es immer mal wieder einen Obst- oder Getränkestand, eine Bühne mit Musik & Show oder eine Fußmassage. Auch Stände mit gegrillten Heuschrecken und frittierten Hühnerfüßen gab es hier zu entdecken. Highlight war eine Art Food-Court in den Mitte des Platzes, hier gab es unzählige Essensständchen mit den unterschiedlichsten und ausgefallensten Dingen, alles in kleinen Portionen, sodass man sich einmal quer durch die thailändische Küche probieren konnte. Zu Zweit konnten wir uns hier an 2 Potato-Tornados, einem Chicken-Teriyaki-Spieß, einer Portion fried Milk, einer Portion Pommes, 2 großen Frühlingsrollen und einem scharfen Kebab satt essen und zahlten hierfür insgesamt 165 Baht – absolute Spitze! Wir genossen den Abend, bummelten lange an den Marktständchen vorbei, schlemmten im Food-Court und saßen zwischendurch auf ein Gläschen Wein in zwei Bars. Leider schloss der Markt bereits um 23 Uhr seine Tore (dies fiel uns hier in Chiang Mai und später auf Koh Chang immer wieder auf, im Gegensatz zu Bangkok war immer recht früh Feierabend und das Nachtleben spätestens um Mitternacht beendet). So machten wir uns gezwungener Maßen auf den Heimweg und schliefen tief und fest in unseren weichen, klimatisierten Betten, ohne Schweine-Grunzen und Hahnen-Krähen .

Ein letztes leckeres Frühstück im Dschungel

Ein letztes leckeres Frühstück im Dschungel

Bamboo-Floß fahren

Bamboo-Floß fahren

Sonntags-Nachtmarkt in Chiang Mai

Sonntags-Nachtmarkt in Chiang Mai

Mal ein etwas anderes Abendessen

Mal ein etwas anderes Abendessen

© Tatjana F., 2015
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Im Frühjahr 2015 zog es uns mal wieder in unser heiß geliebtes Thailand, diesmal hatten wir unsere besten Freunde dabei und erkundeten das Land zu Viert. Ein bisschen Trekking im Norden um Chiang Mai, etwas Kultur in der ehemaligen siamesischen Hauptstadt Ayutthaya, eine Prise Beaching auf Koh Chang und natürlich Powershopping in Bangkok waren geplant. Am meisten freuten wir uns darüber diesmal unsere Freunde dabei zu haben und ihnen unser Lieblingsland zeigen zu können!
Details:
Aufbruch: 20.03.2015
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 06.04.2015
Reiseziele: Thailand
Der Autor
 
Tatjana F. berichtet seit 9 Jahren auf umdiewelt.
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