Visit Iceland- verliebt in die Insel August/September 2016

Reisezeit: August / September 2016  |  von Doreen Hase

Unsere erste Island-Reise mit Mietwagen: der Süden.

Anreise und erster Tag

Zu zeitig am Flughafen. Es ist um 9 Uhr morgens.
Im Duty Free haben wir eine Flasche Vodka gekauft, so haben wir abends was zum Mixen. Die Preise für Bier und Co sind astronomisch.
14:30 Uhr Ortszeit sind wir gelandet. Da es keine Sommer/Winterzeit in Island gibt minus 2 Std unserer Zeit. Innerlich also auf halb 5 Nachmittags gepolt aber es war erst 14.30 Uhr. Bei Hertz am Flughafen haben wir unser Auto abgeholt, ein grauer Toyota Yaris. Als wir aus dem Flughafengebäude kamen um Richtung Parkplatz zu gehen, streifte uns der kühle Wind. Sonnig und windig bei 14 Grad. Richtiges Sommerwetter für isländische Verhältnisse. Das Blau des Himmels ist hier viel klarer.
Wir fuhren zwischen Steinwüste und Moosfesten (die Landschaft hieß passend Moosfellbaer) ca. 40 Minuten bis Reykiavik mit Handynavi. Im kleinen Hotelzimmer des Hotels Cabin mit Bett und Fernseher und Mini-Bad fühlen wir uns wohl. Es ist nicht weit vom alten Hafen entfernt. Wir wohnen ganz oben, 6. Etage und haben gleich mal im Gang den Blick vom Balkon gewagt.

Nachdem wir ein Heißgetränk genommen haben sind wir zu Fuß los in die Stadt. Wir wohnen scheinbar in einem Büroviertel, aber am Samstag Nachmittag ist hier keiner mehr. Am Strand entlang mit steifer Brise bis zur Wikinger-Schiff-Skulptur und dann bogen wir hoch in die Fußgänger-Zone Laugavegur.

Mein Mann bekam Hunger und die Laune sank. Hier in den Geschäften gibt es zig Papageientaucher-Plüschpuppen und die Strickpullover (für 100 € aufwärts!). Wir aßen dann im Restaurant „73“ Lachs – da ich nicht spontan übersetzten konnte was „cod“ und was „char“ war. (Cod ist Kabeljau) Die Kartoffel dazu war sehr knusprig verbrannt und wohl in die Glut gefallen. Mit Bier für günstige 67 Euro. Hier wird man arm. Mittlerweile wurde es recht kühl und dicke Wolken drohten über uns. Es blieb aber trocken. Ein Regenbogen war sehr lange unser Begleiter auf dem Rückweg ins Hotel. Nun sind wir ko, trinken Eigenbau-Orangen-Vodka-Mix und schauen Sat 1, der einzige deutsche Sender. Morgen geht es richtig los mit Wasserfällen und Geysir. Vielleicht abends ein Bad in heißen Quellen in Fludir?

Blick vom Hotel in Reykiavik

Blick vom Hotel in Reykiavik

DIE Skulptur

DIE Skulptur

© Doreen Hase, 2017
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Die Reise
 
Details:
Aufbruch: 27.08.2016
Dauer: 8 Tage
Heimkehr: 03.09.2016
Reiseziele: Island
Der Autor
 
Doreen Hase berichtet seit 6 Jahren auf umdiewelt.
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