Indonesien: Vertrautes Land

Jetzt bleibt nur noch über den Flug zu berichten: der erste Langstreckenflug von knapp 14 Stunden mit der Billig-Airline „Scoot“—einer Tochter von Singapur-Airline.
Online-checkin funktionierte nur bedingt, also bekamen wir die Bordkarten am Schalter. 2 Handgepäckstücke sind auch kein Problem.
Die Maschine, ein nagelneuer Dreamliner von Boeing hat etwas über300 Plätze und Sitzkomfort und Beinfreiheit wie jeder andere seiner Größe. Einzig, das Unterhaltungsequipment fehlt.
Man hat viel Ruhe, denn das Bordpersonal läuft nur 2-3 mal während des gesamtes Fluges durch die Reihen. Einige haben Essen vorbestellt, welches bald nach dem Start verteilt wird.
Die meisten Passagiere nutzen die Zeit zum Schlafen.
Nach etwa 10 Stunden Ruhe geht das Personal wieder durch die Reihen und es wird auch einiges gekauft.
Da die Preise für so ein kleines Mittagessen aus der Aluschale, ist mit 12-16 Euro doch sehr hoch sind, ist das Kaufverhalten eher zurückhaltend.
Lediglich die Dosen „Pop mie“ für ca 5 Euro erfreuen sich etwas mehr Zuspruch. Auch die Getränke für 3,50 Euro finden kaum Käufer.
Zumal man die Möglichkeit hat, kurz vor boarding seine eigenen Flaschen an einem Wasserspender aufzufüllen.
Ein weiteres Plus dieser Airline: Der Müllumfang beträgt sicher nur 1/10 dessen-als wenn es alles kostenlos gibt.

Und man staune: es ist tatsächlich keiner verhungert und verdurstet, alle verlassen gesund und munter den Flieger.

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Um 7.30 Uhr sind wir also wieder in Tegel. Von hier auch suche ich einen passenden Flixbus raus, der uns nach Braunschweig bringt.
Momentan fährt alle 2 Stunden einer- das ist klasse: günstig und viel zuverlässiger als die Bahn.

So sind wir schon nachmittags zu Hause.
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Mein Kameramann ist übrigens begeistert von der Reise und ich muss sagen, er hat sich gut gemacht. Wir denken ernsthaft über Folgeaufträge nach…