Den Mutigen gehört die Welt !

03.10.2008 - 04.10.2008 > 19.Tag - 20.Tag > Sonnenschein, kuehler als in Mosambik, ca. 22 Grad

Nach meinem Aufenthalt in Mosambik, verbrachte ich noch einen vollen Tag in Swasiland.

Hier besuchte ich ein Bergdorf, das in der Naehe von Matsapha liegt.

Im Bergdorf sprechen die Bewohner Siswati und damit ich zumindest ein freundliches "Hallo" der Bewohner erwidern konnte, wurden mir von meinem Guide zunaechst einige Woerter auf Siswati beigebracht.

Kleines Siswati-Lexikon:

Sawubona = Hallo
> wenn man mit "sawubona" begruesst wurde, antwortet man mit "yebo"
Unjani = wie geht es Dir?
Ngikona = mir geht es gut
Sala kahle = mach es gut

gogo = Oma
babe = Baby
sisi = Schwester

Heute veranstalteten die Dorfbewohner ein Schulfest und wir Touristen waren herzlich dazu eingeladen (unter anderem auch, weil unser Geld fuer das Erbauen einer neuen Pre-School genutzt werden sollte).

Die "Show" im Dorf war wirklich super anzuschauen und alle Dorfbewohner (und natuerlich wir vier Touristen) hatten eine Menge Spass.

Die Kinder haben getanzt und die Erwachsenen haben immer zu irgendwelche "Faxen" gemacht (dies schreibe ich natuerlich aus meiner deutschen Sicht, fuer die Afrikaner war es ein selbstverstaendlicher Teil ihres Festes), sind aus der Zuschauermenge heraus zu den Kleinen getanzt und haben ihnen Suessigkeiten oder Geld zugeschmissen.

Der Rhythmus wurde durch das Trommeln auf einem Eimer und durch das "Aufstampfen" mit den Fuessen der tanzenden Kinder gegeben, die an ihren Fesseln Rasseln befestigt hatten.

Die Afrikaner sind sehr musikalisch, sie koennen fast alle gut singen, haben schoene Stimmen und Rhythmusgefuehl.

Es war wirklich schoen, ihnen zuzuschauen.

Das Bergfest war ein sehr gelungener Abschied von Swasiland und ich machte mich am Tag darauf auf den Weg "zurueck" nach Suedafrika.