Danis und Muckis Reise in die große weite Welt

Reisezeit: Januar 2006 - März 2007  |  von Dani + Mucki

Papua New Guinea: Wild Life am Upper Sepik

Viele Doerfer am Sepik River sind fuer ihre Schnitzereien, Flechtereien und tradionellen Gewaender bekannt.

Traditioneller Kopfschmuck im Yambon Village

Traditioneller Kopfschmuck im Yambon Village

Besonders kunstvoll verziert sind die Haus Tambarans. Diese Spirit Houses werden von den Dorfbewohnern gemeinsam erbaut und duerfen nur von Maennern betreten werden. Fuer weibliche Touristen wird oft eine Ausnahme gemacht.

Charakteristisch fuer den Upper Sepik sind die weitausladenden Giebel der Haus Tambarans.

Haus Tambaran in Swagup

Haus Tambaran in Swagup

Die Innenseite des Daches und das Gebaelk sind reich verziert und bemalt.

Schnitzerei im Spirit House in Baku

Schnitzerei im Spirit House in Baku

Jedes Dorf hat zumindest eine Kirche, die neben Jesusbildern und Marienstatuen auch zahlreiche traditionelle Motive beherbergen. In heutiger Zeit sind die Kirchen in viel besserem Zustand als die Haus Tambarans der Doerfer.

Kirche in Meno

Kirche in Meno

Viel Zeit wird in Schnitzereien investiert. Diese werden oft im Spirit House aufbewahrt.

Artefakt aus Yessan Village

Artefakt aus Yessan Village

Die Doerfer am Upper Sepik sind ohne Strassenanbindung und deshalb sehr isoliert und haben so kaum Kontakt mit Touristen.

Es war jedesmal ein grosses Hallo wenn wir ein Dorf besuchten.

Die Kinder hatten grossen Spass daran, fotographiert zu werden, besonders dann, wenn sie sich nachher selbst am Display bewundern konnten.

Fotosession in Swagup

Fotosession in Swagup

Der Nachwuchs in Swagup

Der Nachwuchs in Swagup

Gejagt wird mit Pfeil und Bogen. Die Jungs ueben fleissig mit Fischen und Voegeln, wie die Vaeter auf wilde Schweine und Krokodile jagen.

Pfeil und Bogen werden praesentiert

Pfeil und Bogen werden praesentiert

Die Jagd auf Krokodile ist eine zusaetzliche Einnahmequelle fuer die Dorfbewohner. Die Jungtiere werden vom Boot aus gespeert und dann mit Fisch aufgezogen. Fleisch und Haut werden spaeter um gutes Geld verkauft.

Krokodilfarm im Dorf

Krokodilfarm im Dorf

Muck war bei einer naechtlichen Krokodiljagd dabei und konnte mit etwas Glueck auch eines fangen.

grosse Beute

grosse Beute

Neben Schweinen und Huehnern werden auch Schlangen und Papageien als Haustiere gehalten. Letzere werden nicht verzehrt, die Schlangen schon.

Gruene Baumphyton

Gruene Baumphyton

Dani und der Hauspapagei

Dani und der Hauspapagei

Fuer Vogelliebhaber ist das Gebiet ein Paradies. Zahlreiche Arten von Reihern und Kormoranen begleiten einem entlang der Flussufer.

Einer der zahlreichen Reiher

Einer der zahlreichen Reiher

In den Waeldern um Wagu konnten wir Paradiesvoegel in den Baumwipfeln beobachten. Wir genossen fuer zwei Tage die Gastfreundschaft Mathews und seiner Familie und aßen zur Abwechslung mal Huehnchen, ein sehr altes allerdings.

Die letzten Minuten des alten Hahnes - bevor er von den Kindern ueber die Palme gezogen wurde

Die letzten Minuten des alten Hahnes - bevor er von den Kindern ueber die Palme gezogen wurde

Kochen ist auch Frauenarbeit

Kochen ist auch Frauenarbeit

Eine Wanderung in Wagu fuehrte uns zu Wasserfaellen mitten im Dschungel.

Benny unser Bootsfuehrer am Wasserfall

Benny unser Bootsfuehrer am Wasserfall

Dani rutschte leider aus und schnitt sich die Fussohle auf. Ein tiefer Schnitt am Arsch der Welt liess uns umkehren.

Gute Mine zum boesen Spiel

Gute Mine zum boesen Spiel

Die Huegel um Wagu sind das zuhause zahlreicher Vogelarten, darunter auch die Victoria Crowned Pigeons, eine grosse Taubenart, die wir bei einer Wanderung auffliegen sahen.

Ausblick auf die Wagu Lagoon

Ausblick auf die Wagu Lagoon

In den Doerfern werden gerne kleine Gaerten um die Haeuser gepflanzt. Die Orchideen dazu kommen direkt aus dem Wald. Auch unser Guide Pedro liess es sich nicht nehmen ein grosses Exemplar vom Boot aus mitgehen zu lassen.

Kostbare Fracht am Kanu

Kostbare Fracht am Kanu

Der Sepik wimmelt mittlerweile von Piranhas und so hatte Muck ein leichtes Spiel mit der Handleine genug Fische fuers Abendessen zu fangen.

Die Frauen mussten lachen, weil Fischen ja eigentlich Frauenarbeit ist, kein Mann wuerde eine Leine oder ein Netz in die Hand nehmen.

FischerMAN in Baku

FischerMAN in Baku

Die Doerfer am Upper Sepik waren sehr abwechslungsreich, die Leute sind super freundlich und fuer uns gab es einiges zu sehen am Fluss und im Wald.

Upper Sepik

Upper Sepik

© Dani + Mucki, 2006
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Los gehts im Jänner 2006 westwärts, für 12 Monate (verlaengert auf 14 Monde) (oder solange die Kohle reicht ;-) immer der Sonne nach. Fiji - New Zealand - Tasmania - Australia - Papua New Guinea - Indonesia - Singapore - Malaysia - Thailand - Laos - Cambodia Euch Daheimgebliebene möchten wir auf diesem Weg an unserer Reise teilhaben lassen.
Details:
Aufbruch: 15.01.2006
Dauer: 14 Monate
Heimkehr: 16.03.2007
Reiseziele: Fidschi
Neuseeland
Australien
Papua-Neuguinea
Indonesien
Singapur
Thailand
Malaysia
Laos
Der Autor
 
Dani + Mucki berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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