Frankreich calling

Reisezeit: Juli / August 2010  |  von Ricky B.

26.08.10: Monaco als Abschluss Frankreichs!

Heute klingelte unser Wecker um 7, da wir abermals viel vorhatten.

So standen wir das letzte Mal in diesem Urlaub in Frankreich auf und verließen Nizza Richtung Monaco.

Diesen Ort erreichten wir zum Glück sehr früh, weshalb wir den größten Touristenströmen aus dem Weg gehen konnten.

Der Weg von Nizza nach Monaco war ein Traum - immer endlang der Cote D`Azur durch viele Berge, über Unmengen an Serpentinen und schöne Orte passierend.

Monaco wurde nach einigen Tunneln ganz plötzlich erreicht und so merkten wir kaum, dass wir gerade am Fürstenpalast vorbeifuhren. Schließlich suchten wir uns ein Parkhaus, was erwartungsmäßig teuer war.

Kaum aus diesem ausgetreten, befanden wir uns am größten Hafen und durften sofort bewundern, was wir wohl nie besitzen werden - ein wunderschönes Boot reihte sich an das andere, die Reichen joggten mit ihren Fitnesstrainern an uns vorbei, andere tranken den 15€ Espresso in bereits geöffneten Promenadencafés und wieder andere ließen sich von ihrem Chauffeur per Luxuslimousine durch die Stadt fahren. Was für ein Schauspiel!

Leider sichteten wir keine Prominenz, die schlief wohl noch ...

Interessant war auch, dass aus dem Fernsehen bekannte Straßen tatsächlich mit Formel 1 Schikanen (nennt man die rot-weiß gestreiften Dinger so?!) umrandet sind.

Außerdem ist noch erwähnenswert, dass wir fast überfahren wurden, da sich die reichere Gesellschaft wohl zum Teil denkt, sie müsse sich nicht an Verkehrsregeln halten.

Was solls, wir leben noch und hier kommen ein paar Eindrücke aus Monaco:

Die Straßen waren noch ziemlich leer - im Hintergrund die Berge.

Die Straßen waren noch ziemlich leer - im Hintergrund die Berge.

Blick über den Hafen Richtung Monte Carlo

Blick über den Hafen Richtung Monte Carlo

Auf den Bergen thronen die Sehenswürdigkeiten über dem Hafen ...

Auf den Bergen thronen die Sehenswürdigkeiten über dem Hafen ...

Die Promenade am Strand - hier war schon ein wenig mehr los (wenn auch immer noch nicht viel  )

Die Promenade am Strand - hier war schon ein wenig mehr los (wenn auch immer noch nicht viel )

Die Jachten waren hier nochmal ein wenig größer als in St Tropez oder Cannes - man sah sogar einige Superreiche auf ihren Booten in Jogginghose ein Sektfrühstück zu sich nehmen.

Die Jachten waren hier nochmal ein wenig größer als in St Tropez oder Cannes - man sah sogar einige Superreiche auf ihren Booten in Jogginghose ein Sektfrühstück zu sich nehmen.

Wir könnten im Leben jeden Cent sparen und uns mit 100 Jahren wahrscheinlich immer noch nicht mal den ganz rechten Kahn leisten

Wir könnten im Leben jeden Cent sparen und uns mit 100 Jahren wahrscheinlich immer noch nicht mal den ganz rechten Kahn leisten

Hier links im Bild der Stadtteil Monte Carlo

Hier links im Bild der Stadtteil Monte Carlo

Hier noch einmal die Waterfront

Hier noch einmal die Waterfront

Na, wer kennt diesen berühmten Tunneleingang!? :p

Na, wer kennt diesen berühmten Tunneleingang!? :p

Eines der zahlreichen Luxusgebäude der Stadt - links unten im Bildrand die erwähnten rot-weißen Seitenstreifen

Eines der zahlreichen Luxusgebäude der Stadt - links unten im Bildrand die erwähnten rot-weißen Seitenstreifen

Monaco - ein Meer aus Hochhäusern!

Monaco - ein Meer aus Hochhäusern!

Der wunderschöne Platz vor dem Casino ...

Der wunderschöne Platz vor dem Casino ...

... hier nochmal aus einer anderen Perspektive!

... hier nochmal aus einer anderen Perspektive!

Wunderschön!

Wunderschön!

Hier das Spielcasino

Hier das Spielcasino

Das Schiff links im Bild soll mal uns gehören.

Das Schiff links im Bild soll mal uns gehören.

Hier nochmal ein schöner Blick auf Monaco.

Hier nochmal ein schöner Blick auf Monaco.

Irgendwo da oben ist er - der Fürstenpalast!

Irgendwo da oben ist er - der Fürstenpalast!

Da wir bereits befürchteten, dass unsere Parkgebühren bis ins Unermessliche steigen würden, beschlossen wir, uns aufzumachen Richtung Italien.

So fuhren wir los - geradewegs in die Berge ...

Noch ein letzter Blick auf den Stadtrand von Monaco ...

Noch ein letzter Blick auf den Stadtrand von Monaco ...

... ehe es für sehr lange Zeit durch solche Gebiete ging ...

... ehe es für sehr lange Zeit durch solche Gebiete ging ...

In den Bergen brauchte man schließlich ewig, um ein paar Kilometer voranzukommen, da es hoch und runter sowie um tausende Kurven ging.

Wir hatten heute beschlossen, alle Mautstrecken zu fahren, da wir so nur 3einhalb anstatt 7 Stunden fahren würden.

Dies erwies sich im Endeffekt als goldrichtige Lösung, da wir diesmal für knapp 3 Stunden Mautstrecke fahren "nur" 23€ zahlen mussten. Da hätten wir mit mehr gerechnet. Aber naja, wir sind ja jetzt auch in Italien - vielleicht ist hier alles ein bisschen verhältnismäßiger als in Frankreich.

Die französische Grenze passierten wir bereits kurz hinter Monaco, was vor allem Doro ein wenig betrübte. Ich hingegen freute mich eher darauf, endlich mal wieder eine richtige italienische Pizza zu essen, die nicht allzu viel kostet und sättigt.
Schließlich kann man in Italien problemloser irgendetwas bestellen als in Frankreich.

So erreichten wir irgendwann zwischen 16 und 17 Uhr unser Ibis-Hotel in Mailand, welches uns mal gerade 52€ die Nacht kostet. Allerdings ist Internet nicht kostenlos und so muss man noch einmal 15€ für 24 freie Stunden Internetnutzung hinzurechnen ... wir haben wirklich lange überlegt, ob wir bereit sind, diesen Preis dafür zu zahlen, allerdings waren wir uns nach der Ankunft in Mailand auch recht schnell einig, dass wir den Tag ruhig ausklingen lassen und nicht mehr ins Zentrum fahren. Insofern letztendlich vielleicht keine schlechte Entscheidung, nicht zuletzt in Anbetracht der Tatsache, dass wir noch unser nächstes Hotel online finden und buchen müssen, ebenso wollen wir uns nochmal über Mailands Sehenswürdigkeiten erkundigen.

Natürlich gab es diesen Abend aber auch noch unsere heißersehnte Pizza:

Die rechte Pizza mit Scampis und superleckerer Soße sowie Salat und Käse, links eine Funghi - unglaublich lecker!!!!!
Schade, dass in Deutschland nicht annähernd so gute Pizza gemacht wird, wie in Italien!

Die rechte Pizza mit Scampis und superleckerer Soße sowie Salat und Käse, links eine Funghi - unglaublich lecker!!!!!

Schade, dass in Deutschland nicht annähernd so gute Pizza gemacht wird, wie in Italien!

Im Endeffekt verbrachten wir also einen ruhigen (späten) Nachmittag und Doro ging bereits ziemlich früh schlafen. Ich hingegen lasse den Abend noch ein wenig online und vor Sky ausklingen (Sky bzw. in Frankreich Canal plus ist in allen Ibis-Hotels kostenlos verfügbar - ein super Service!).

Morgen heißt es für uns wieder mal früh aufstehen, um ein wenig Mailand zu erkunden und schließlich weiterzufahren. Zürich in der Schweiz ist unser nächstes Etappenziel!

Wir melden uns,

liebe Grüße,

Ricky

© Ricky B., 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Das Abi (erfolgreich) in der Tasche, die Abifahrt nach Korfu voller Freude erlebt und trotzdem noch jede Menge Zeit, bis das Studium beginnt: DIE Möglichkeit, einen wunderbaren Urlaub zu erleben! Frankreich erscheint uns dabei als absolutes Traumziel für eine schöne Zeit.
Details:
Aufbruch: 19.07.2010
Dauer: circa 4 Wochen
Heimkehr: August 2010
Reiseziele: Frankreich
Deutschland
Spanien
Monaco
Italien
Der Autor
 
Ricky B. berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.