2010 - Rumänien

Reisezeit: Juli / August 2010  |  von Peter S.

Ruschita-Pass

Der Pass führt - etwas ausserhalb von Zavoi nach Cosava, die Passhöhe liegt auf 1130 m ü.M. Vorerst aber fahren wir nach Targu Jiu, von da nach Petrosani und Hateg (Wallenthal). Nach Bautar biegen wir rechts ein auf die Nebenstrasse, durchfahren in einem schönen Tal Rusca Montana. Irgendwie schauen uns die Leute am Strassenrand "entgeistert" nach. Wo die wohl hinwollen? Bei einer Strassengabelung entscheiden wir uns für die Richtung rechts! Die Strasse wird enger, ein Laster fährt uns entgegen.

2010 - Ruschita - Pass; die Passstrasse mit vielen Querrinnen

2010 - Ruschita - Pass; die Passstrasse mit vielen Querrinnen

2010 - Ruschita - Pass; die Strasse wird steiler und ist streckenweise stark ausgewaschen

2010 - Ruschita - Pass; die Strasse wird steiler und ist streckenweise stark ausgewaschen

2010 - Ruschita - Pass; wir landen in einem Marmor-Steinbruch, wenden ist angesagt...

2010 - Ruschita - Pass; wir landen in einem Marmor-Steinbruch, wenden ist angesagt...

2010 - Ruschita - Pass; wir nehmen die andere Strasse, doch da wird Holz geladen...

2010 - Ruschita - Pass; wir nehmen die andere Strasse, doch da wird Holz geladen...

Wir warten, er fährt zurück und lässt uns passieren. Nach dem Weg gefragt, meint er, der Weg sei richtig, wir müssten jedoch bei der Tafel die Strasse nach rechts nehmen, es käme aber viel Wasser.

2010 - Ruschita - Pass; wir finden die angekündigte Richtungstafel...

2010 - Ruschita - Pass; wir finden die angekündigte Richtungstafel...

2010 - Ruschita - Pass; und so sieht die Strasse nun aus - mehr Bach als Strasse!

2010 - Ruschita - Pass; und so sieht die Strasse nun aus - mehr Bach als Strasse!

2010 - Rischuta - Pass; da geht es noch - das steinige Bachbett ist einigermassen befahrbar

2010 - Rischuta - Pass; da geht es noch - das steinige Bachbett ist einigermassen befahrbar

2010 - Ruschita - Pass; Die Strasse wird steiler, das Wasser fliesst intensiver... ein unüberwindbarer Felsbrocken versperrt uns die Weiterfahrt. Rückwärts fahren und wenden ist angesagt... Wir finden weiter unten im Tal am Fluss einen ruhigen Lagerplatz für die Nacht.

2010 - Ruschita - Pass; am andern Morgen zeigt sich der Platz von der freundlichsten Seite...

2010 - Ruschita - Pass; am andern Morgen zeigt sich der Platz von der freundlichsten Seite...

2010 - Ruschita - Pass; Pferde ziehen weidend vorüber

2010 - Ruschita - Pass; Pferde ziehen weidend vorüber

2010 - Ruschita - Pass; wir verlassen das Tal....

2010 - Ruschita - Pass; wir verlassen das Tal....

2010 - Unterwegs über Nebenstrassen...

2010 - Unterwegs über Nebenstrassen...

2010 - Unterwegs, hin und wieder ein landwirtschaftliches Gefährt...

2010 - Unterwegs, hin und wieder ein landwirtschaftliches Gefährt...

2010 - Unterwegs, wir erfreuen uns an Blumen...

2010 - Unterwegs, wir erfreuen uns an Blumen...

2010 - Unterwegs; auf der Fahrt durch ein kleines Dorf fliehen Gänse von der Strasse...

2010 - Unterwegs; auf der Fahrt durch ein kleines Dorf fliehen Gänse von der Strasse...

Von Resita fahren wir nach Lugoj. Wir sind nun 22 Tage unterwegs. Vor Timisoara "vertanken" wir die letzten rumänischen Lei und fahren via Arad Richtung ungarische Grenze.
Am späten Nachmittag sind wir in Ungarn und finden in Mako einen grosszügigen Campingplatz. Sieht gut aus und wir stellen Leomobil etwas abseits, richten uns für die Nacht ein und machen uns genüsslich ans Abendessen.

2010 - Mako (H); auf dem Campingplatz

2010 - Mako (H); auf dem Campingplatz

"Genüsslich" wäre das Thema - leider wird nichts daraus! Der Besitzer hüllt den Campingplatz in dichten Insektizidnebel - sprich "Vernichtung der Moskitos" - das Umland ist ein Sumpfgebiet....
Puuh... es dauert wohl eine gute Stunde, bis die ersten Grillen wieder zirpen...

© Peter S., 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nicht nur Graf Dracula oder Offroad-Strecken prägen das Bild von Rumänien - es sind die wundervollen Landschaften mit einer üppigen Natur, die Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft der Menschen. So haben wir die Reise erlebt ...
Details:
Aufbruch: 29.07.2010
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 25.08.2010
Reiseziele: Ungarn
Rumänien
Wassertal
Schweiz
Der Autor
 
Peter S. berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.
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