Indien - ins Land der Gegensätze

Reisezeit: Juli 2007  |  von Julia Stürner

Goa

Nachdem wir nun eine Woche im noerdlicheren Teil von Indien waren, sind wir am Montag abend mit dem Nachtzug von Mumbai nach Goa gefahren.
Wir waren uns alle nicht so sicher was wir uns von einem indischen Zug vorstellen sollten. Um 12:30 nachts ging es los.Nachdem die ersten total ueberfuellten Abteile an uns vorbeirauschten, dachte ich schon ...du meine guete...aber es sollte besser kommen. jeder hatte ein eigenes kleines liegebett mit laken und kissen und wir waren alle so muede, dass wir sofort eingeschlafen sind und bis morgens durchgeschlafen haben. War sogar sehr bequem...na ja, wills auch mal noicht uebertreiben.
Um 12:30 mittags am naechsten tag sind wir dann endlich in Goa angekommen- und die sonne hat geschienen und es standen saemtliche Palmen herum. Auf abenteuerliche Weise wurde dann das Gepack von 25 Leuten auf dem Dach eines Jeeps festgebunden...Die naechste grosse ueberraschung war dann das Camp, direkt am Strand, neben Strandbars und sogar mit Swimmingpool! Whow..unbelievable!!Die Anlage ist hier echt schoen und es kommt ein bisschen Urlaubsfeeling, wegen des Monsuns und der Stroemungen sollte man jedoch nicht ins MEer.
Abends gab es dann erstmal Cocktails und Longdrinks fuer 100 Rupi (2 Euro).
Heute haben uns die Leute von der Organisation erstmal die Einrichtungen gezeigt, wo wir arbeiten koennen.Unteranderem mehrere Schulen, Day Care Centres in den Slums, ein Centre fuer Leute mit HIV, ein Altersheim. Fuer mich ist die Schule am interessantesten mit behinderten Kindern.Wahrscheinlich klappt das, das ich da volunteering kann.Die kInder in den Einrichtungen haben sich immer riesig gefreut, wenn unsere 3 Jeeps ankammen, haben uns schon am Autro umzingelt, wollten Fotos machen, haben uns Lieder gesungen, aus ihren Schulbuechern vorgellesen...Das war ein richtig interessanter Tag, aber wegen der Fahrerei auch anstrengend. Am Freitag wuerde es dann losgehen mit dem arbeiten.
Gestern haben wir auch schon den ersten Ausflug in die naechstgelegene Stadt gemacht um uns mit traditionell indischer Kleidung einzudecken, da wir das als "Respekt[person" fuer die Kinder anhaben sollen. Aber man bekommt hier Shirts und Hosen fuer 2- 3 Euro also ..no worries about!
Es faellt auch schnell auf, dass Goa mehr christlich als Hinduistisch gepraegt ist, denn hier rennen nicht so viel Kuehe auf den Strassen rum...dafuer eine Mewnge Schweine...wieso auch immer...
Ich will euch nicht langweilen, deswegen hoere ich hier erstmal wieder auf...die naechsten tage gibts wieder mehr zu erzaehlen.
Namaste Julia

© Julia Stürner, 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
"Take nothing but memories, leave nothing but footprints - 2"
Details:
Aufbruch: 02.07.2007
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 30.07.2007
Reiseziele: Indien
Der Autor
 
Julia Stürner berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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