Southeastasia, here we come!

Reisezeit: August / September 2011  |  von Anne Schnider

Koh Phi Phi

Naechste Famulatur?

Naechste Famulatur?

Klettertour

Klettertour

THE beach

THE beach

Feuershow am Strand.

Feuershow am Strand.

Unser Hotelstrand.

Unser Hotelstrand.

Die Aussicht, als wir wieder oben ankamen!

Die Aussicht, als wir wieder oben ankamen!

Unsere ungewolltes Dschungeltrekkingtour

Unsere ungewolltes Dschungeltrekkingtour

"Mensch, is dat schoooeeeen hier"

"Mensch, is dat schoooeeeen hier"

So, wieder mal ein kurzer Schwank aus unserem Leben.
Am 1. Abend liefen wir ein bisschen am Strand entlang, wo wir dann auf eine Strandbar mit leckeren (und potenten) Cocktails stiessen. Dort blieben wir, lernten ein paar Oesterreicher und Norweger kennen und schauten den Thaiboys bei ihren Feuerspielchen (mit brennenden Staeben und Poi) zu.
Den 2. Tag auf der Insel verbrachten wir damit zu wandern. Eigentlich wollten wir nur auf den View Point auf einem der Berge hier. Dann haben wir aber beschlossen, auf der anderen Seite runter zu gehen, um noch ein paar versteckte Ecken der Insel zu erkunden! Der Abstieg war dann aber DEUTLICH abenteuerlicher als der Aufstieg- es war naemlich ein kleiner Trampelpfad, durch den auch noch Wasser lief. Und das ganze dann mitten durch den Inseldschungel. Meine H&M-Sandalen haben es jedenfalls nicht wirklich ueberlebt! Trotzdem war es extrem spannend, weil alles so unfassbar dicht bewachsen war und wir Geraeusche hoerten, die wir bis dahin nicht kannten. Auf dem Weg trafen wir auch eine Gruppe anderer Menschen, die wiederum gerade einer Horde wilder Affen begegnet war. Als wir schwitzend unten ankamen wurden wir dafuer mit einem wunderbaren und (im Vergleich zum Hotelstrand) ziemlich einsamen Strand belohnt! Dumm nur, dass wir eigentlich ein Taxiboot zurueck wollten, die um diese Uhrzeit aber nicht mehr fuhren -.- Da es schon 18h war und die Dunkelheit nahte machten wir uns also nach ca. 8 min Aufenthalt schnellstens wieder auf den Weg zurueck. Nicht viel einfacher, den Pfad aufwaerts und in der Daemmerung zu erklimmen. ABER wir 2 Steinboecke meisterten den Aufstieg in Rekordgeschwindigkeit (weil ich wirklcih keinen Bock hatte, die Dunkelheit mitten im Dschungel zu erleben) und kamen zum perfekten Zeitpunkt am View point oben an. Naemlich zum Sonnenuntergang. BEAAAUUUUTIFUL!!

Der Abend war dann aber dank schmerzenden Beinen und Muedigkeit weitestgehend gelaufen, wir gingen nur zurueck zum Hotel und schliefen 1000 Stunden.
Am naechsten Morgen sollte es schon um 7 losgehen, denn wir hatten Schnorcheltour gebucht und eigentlich eigeplant, auf einer der Inseln in der Umgebung (Bamboo Island), auf der es keine Hotels oder aehnliches gibt, im Zelt zu uebernachten und mit dem Boot am Tag drauf zurueck zu fahren. Um 11 ging dann die Fahrt los, mit dem 1. Stopp am Shark Point. Das war schon recht cool, zumindest fuer mich (Robin ist ja ein alter Hase wad das tauchen angeht...)! Habe neben den Haien auch eine Moraene entdeckt. Der naechste Stopp war schon Bamboo Island. Voller Vorfreude raeumten wir unseren ganzen Kram aus dem Boot und konnten es kaum abwarten, als einzige Touris dort am Strand zu schlafen. LEIDER hatte die Dame, mit der wir vorher alles geklaert hatten, sich nicht darueber informiert dass es in der Monsunzeit verboten ist dort zu uebernachten. Saemtliche Bestechungsversuche Robins, um die Thais dort doch noch rumzukriegen, waren vergebens... Enttaeuscht machten wir also den Rest der Schnorcheltour auch noch mit. Wenigstens ging es am Ende nach Maya Bay, den Drehort von the beach. Wenn man sich die ganzen Menschen wegdenkt, ist es wirklich wunderschoen und imposant dort!! Dort konnten wir auch wunderbar unserer neuen Leidenschaft - dem Planking- froehnen
Am Abend mussten wir uns dann spontan noch ein Hotel hier in Tonsai suchen, was auch ganz gut klappte. Danach stuerzen wir uns hier ins Touristengetuemmel und setzten uns in eine der 50 neonbelichteten Bars, in der (wie alle 10m) eine Feuershow dargeboten wurde. Wir hatten den groessten Spass, die besoffenen Aussies zu beobachten, die mit Vorliebe auf der Buehne ihre Unterwaesche auszogen und rumhuepften. Fremdschaaaaam!
Ich war irgendwann zu k.o. und ging Heim, waehrend Robin alleine dort blieb und scheinbar nach 10 Min den Inselchef kennen lernte und mit ihm bis 8 Uhr morgens abhing. Viel mehr kann er dazu auch nicht mehr sagen Jedenfalls sind wir heute frueh nur aus dem Hotel rausgelaufen und haben uns irgendwo hingesetzt, da kam schon ein ihm unbekannter Typ an und klopfte ihm auf die Schulter:"eeeeh Buddy, how ya doin'? It was soooo cool yesterday!!"
Jetzt werden wir nochmal eine Nacht an dem Strand verbringen, zu dem wir am 2. Tag gewandert sind und morgen gehts mit der Night Ferry weiter nach Kao Lak zum tauchen. Fotos gibts wann anders!

© Anne Schnider, 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nach unfassbar langer Planungsdauer (2 Wochen) und voller Vorfreude starten Robin & ich nun endlich unseren Trip durch Südostasien. Los gehts in Bangkok, von dort aus dann voraussichtlich erst einmal in den Norden Thailands. Wohin genau, das entscheiden wir, weil wir so abenteuerlustig sind, natürlich spontan!
Details:
Aufbruch: 11.08.2011
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 05.09.2011
Reiseziele: Thailand
Kambodscha
Der Autor
 
Anne Schnider berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.