A, B, C....sechs Augen riechen mehr :-) .... oder Meer!

Reisezeit: Februar - Juni 2011  |  von christian f

NEPAL: Kathmandu + Pokhara

Namaste und Hallo :-)

Person B und C versuchen ihre Erlebnisse und Eindruecke in Nepal auf den Bildschirm zu bringen. Versuchen und die Dinge so hinnehmen wie sie sind. Eine Eigenschaft, die viele Menschen Nepals, vermutlich bereits bei der Geburt besitzen muessen.

Die Bedeutung der Flagge von Nepal:
- Blau symbolisiert Frieden 
- Rot ist die nepalesische Nationalfarbe 
- Halbmond und Stern symbolisieren die Hoffnung, die Nation möge so lange Bestand haben wie diese Himmelskörper
- Die zwei Zipfel stehen für die Bergspitzen des Himalaya.

Die Bedeutung der Flagge von Nepal:
- Blau symbolisiert Frieden
- Rot ist die nepalesische Nationalfarbe
- Halbmond und Stern symbolisieren die Hoffnung, die Nation möge so lange Bestand haben wie diese Himmelskörper
- Die zwei Zipfel stehen für die Bergspitzen des Himalaya.

Hindufest beim Monkeytempel in Kathmandu

Hindufest beim Monkeytempel in Kathmandu

43 Tagen und Naechte verbrachten wir in Nepal. Von jedem Tag koennten wir etwas berichten, doch wir beschraenken uns auf die Momente, welches wir in besonderer Erinnerung behalten werden: Menschen, mehrheitlich weiblichen Geschlechts, die schuften wie Maultiere. Menschen die Visionen haben und sie umsetzen, insbesondere unser Trekkingfuehrer Kumar Rai. Menschen die ohne Strom, sanitaere Anlagen und medizinische Grundversorgung auskommen muessen. Das Erstere ist dabei das kleinste Uebel. Menschen, welche die gleichen Sterne sehen duerfen wie unsereins, aber komplett verschiedene Leben fuehren. Menschen, welche keiner gemeinsamen Sprache maechtig sind, sich aber doch irgendwie verstehen. Menschen, die unglaublich freundlich und herzlich sind. Menschen die irgendwie tatsaechlich meinen, es gebe Menschen, die Tourist und Goldesel zugleich seien. Menschen deren Egoismus, andere Menschen aggressiv macht (insbesondere Person B). Menschen die Reisen duerfen . Wir beide (Person B und C) duerfen uns mitunter auch zum Letzteren zaehlen.

In Pashupatinath in Kathmandu werden die Leichen der Angehoerigen verbrannt. Anschliessend wird die Asche dem Fluss uebergeben.

In Pashupatinath in Kathmandu werden die Leichen der Angehoerigen verbrannt. Anschliessend wird die Asche dem Fluss uebergeben.

Stupa von Boudha

Stupa von Boudha

Ankunft in Kathmandu

Angekommen im Land des Mount Everest's ging es flott und im Schritttempo durch gassenaehnliche Strassen in Richtung Touristenviertel Thamel. Mit weniger als 5kg Gepaeck bezogen wir unser Zimmer. Ein Gefuehl der Leichtigkeit, welches nicht immer so blieb. Spaetestens am dritten Tag ohne Gepaeck, war unser Gefuehl der Leichtigkeit abgeloest von anderen Gefuehlen. Air India sei Dank. Eine Episode die wir gerne zu Hause erzaehlen. Uebrigens: Nepal als Mount Everst Land zu bezeichnen, kommt eigentlich einer Beleidigung gleich. Es gibt sehr viele Erhebungen mehr. Nepal hat Berge wie Sand am Meer und dann ist es noch im Sandwich der zwei Grossmaechte oder zumindest von zwei Giganten.

Durbar Square in Bhaktapur

Durbar Square in Bhaktapur

Wobei es auch davon sehr Verschiedene gibt: Die natuerlichen, "Touristen-anziehenden" sich maejestisch in der Landschaft erhebenden, welche dem Betrachter atemberaubende Augenblicke offenbaren. Die Anderen, ein Erzeugnis der Menschheit. Sie erzeugen atemraubende und frustrierende Momente! Zugegeben Abfall existiert auch in den zivilisierten Laendern und mit Sicherheit in viel groesseren Mengen. Er ist wohl einfach weniger sichtbar und wird besser entsorgt.

Manche Rentner sitzen einfach nur rum und warten bis die Zeit verstrichen ist...

Manche Rentner sitzen einfach nur rum und warten bis die Zeit verstrichen ist...

...Andere Rentner dagegen lieben Gemeinschaftsspiele wie "Eile mit Weile"... (Einfach super gegen Langeweile)

...Andere Rentner dagegen lieben Gemeinschaftsspiele wie "Eile mit Weile"... (Einfach super gegen Langeweile)

Bevor es mit dem Trek losging, verbrachten wir einige Tage in Kathmandu. Zu unseren bereits mehr als sieben Sachen, gesellten sich mindestens sieben weitere Sachen. Im Weiteren stand der Besuch einiger sozialer Projekte und einiger Sehenswuerdigkeiten und Einrichtungen auf unserer Wunschliste.

Die traumhafte Sicht von Pokhara aus

Die traumhafte Sicht von Pokhara aus

Person B am Relaxen

Person B am Relaxen

FAST wie in Luzern...

FAST wie in Luzern...

Pokhara

Nach dem Trek (dazu siehe nachfolgendes Kapitel) besuchten wir Pokhara. Wir logierten in einem ruhigen und sehr gastfreundlichen Hotel (Green Tara Hotel). Pokhara ist mit Kathmandu die touristisch wohl wichtigste Stadt Nepals. Die Stadt liegt malerisch gelegen an einem See, umgeben von einer praechtigen und imposanten Bergwelt. Ein idealer Ort um auszuspannen und die praechtige Bergwelt aus der Ferne zu geniessen. Die Atmosphaere mit See und Bergen erinnert ein klein wenig an Luzern. Ganze 10 Tage "nutzten" wir zum Lesen, Schreiben, Malen, Essen. "Zeit nutzen" bekam eine andere Bedeutung. Danach kehrten wir nochmals zu Kumar und Swasthani (unser Trekkingfuehrer und seine Frau) zurueck, bevor es dann nach Indien ging. Doch dazu spaeter.

Person C am Malen eines Bilderbuches

Person C am Malen eines Bilderbuches

Im Hintergrund das "Matterhorn des Himalaja", der Machhapuchhre

Im Hintergrund das "Matterhorn des Himalaja", der Machhapuchhre

© christian f, 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Es geht um das Unterwegs-Sein von Person A, B und C. Zwei dieser Personen sind weiblich, und die andere damit... das wisst ihr ja :-) Die Reise beginnt in Indien. Dazu kommt sicher noch Nepal. Alles andere wird sich zeigen. Und genau davon wird dieser Bericht handeln.
Details:
Aufbruch: 02.02.2011
Dauer: 4 Monate
Heimkehr: 16.06.2011
Reiseziele: Indien
Thailand
Myanmar
Nepal
Der Autor
 
christian f berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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