Südamerikareise von Martina und Tobias

Galápagos, Ende August - Anfangs September

Wenn wir an die acht Tage auf Galápagos zurueckdenken, sind wir nicht ganz sicher, ob wir einfach tief geschlafen und alles nur getraeumt haben...
Die Inseln wirken wie gemalt. Seit drei Jahren hat es nicht mehr richtig geregnet, Buesche und Baeume sind blaetterlos, was mit den verschiedenen Farbtoenen der Vulkanlandschaft ein unheimliches Bild abgibt. Die Pflanzen sind aber keineswegs abgestorben, sie warten auf Regen und koennten, aehnlich der Pflanzen in Wuestengegenden, innert Stunden zu bluehen beginnen.
Die verschiedenen Tiere, die die Inseln bevoelkern, zeigen keinerlei Scheu. So kann es schon Mal passieren, dass der Vogel am Objektiv pickt. Als Wanderer in diesem Paradies empfiehlt es sich deshalb, den Blick zwischendurch auf den Boden zu richten, um kein Tier zu treten.
Acht Tage lang tuckerten wir mit einem kleinen Motorboot (Darwin) mit vierzehn weiteren Personen von Insel zu Insel. Fast jeden Tag hatten wir die Moeglichkeit mit Taucherbrille und Schnorchel die Welt unter Wasser auszukundschaften: Tausende von farbigen Fischen, gemuetliche Riesenschildkroeten, Seesterne gross wie Kopfkissen, flitzende Pinguine, Haie und faszinierende Mantarochen. Die Seeloewen hielten uns farbige Gestalten fuer besonders spielfreudige Wesen. Sie imitierten alle unsere Schwimmbewegungen, um dann pfeilschnell an uns vorbeizuzischen und nach einer jaehen Kehrtwendung wieder zurueckzukommen.
Der teure und kurze Abstecher hat sich mehr als gelohnt.

...und ausserdem...

• Das war nur ein kleiner Bruchteil unserer geknipsten Galapagosbilder. Wer Lust auf mehr hat, melde sich im Aug 07 bei uns.