In 208 Tagen um die Welt

Reisezeit: Oktober 2006 - April 2007  |  von Helena Graf

Cape Reinga

Am Morgen wurden wir um viertel vor 9 von unserem Tourbus von unserem Hostel abgehohlt. Wir hatten uns fuer eine orgenosirte Tour entschieden, da wie mit unreserm gemieteten Auto nicht im Sand stecken bleiben wollten.
Zunaechst ging es zu einem Lagerverkauf, der ganz viele verschide Produckte aus altem Holz herstellte. Wenn wir das richtig verschtanden haben, ist dieses Holz 40-50 Tausend Jahre alt und war bis jetzt im Waldboden vergraben, wodurch es konseviert wurde. Warum es dabei nicht verrottet ist, hab ich nicht verstanden. Naja, es war auf jeden Fall sehr interessant zu sehen, was die so aus diesen riesigen Baumstaemmen herstellen. Zum Beispiel eine Sitzbank aus einem Baumstamm gefertigt. Sogar ein Treppenhaus von etwa 3-4 Meter Durchmesser konnte man hier bestaunen.

Danach gings weiter richtung 90 mile beach. Dieser Strand ist zwar nicht ganz so lang, wie wie sein Name es verspricht, aber immernoch beeindruckende 90 Kilometer! Unser Bus fuhr nun auf dem Strand was irgenwie ziehmlich lustig war.

Nach etwa 60 Killometern verliessen wir den Strand und hielten an einer riesigen Duene wo wir mit Schlitten runter fahren konnte, doch zunaechst musste der etwas anstrengende Aufstieg ueberwunden werden. Oben angekommen kostete es erstmal ein wenig Ueberwindung los zu fahren, aber dann gins ab!

Und so sah Helena danach aus

Und so sah Helena danach aus

Am Cape angekommen erwarteten uns eine Menge Touristenbusse und Nebel so dass wir leider nich aufs Meer sehen konnten. Nach den obligatorischen Touristenfotos haben wir uns dann auf einen Huegel gesetzt und gehofft, dass der Nebel sich etwas lichtet, aber vergeblich. Nach einer Stunde ging es auch schon wieder zurueck.

Auf dem Rueckweg haben wir einen kurzen Stop an einem weissen Sandstrand gemacht. Der Sand hier ist si weiss, dass er frueher zur Glaasherstellung genutzt wurde. Als wir da waren, war der Himmel allerdings so bedeckt, dass er eher grau als weiss war.

Unser Tourbus hat uns dann am Nachmittag dann vor unserem Hostel abgesetzt, von woaus wir sofort weiter Richtung Sueden sind. Nach ein paar vollen Hostels haben wir dann entlich eins gefunden, dass noch zwei Bettchen fuer uns hatte und ausserdem eine fantastische Aussicht ueber die Umgebung.

Bick von unserem Hostel

Bick von unserem Hostel

Am naechsten Tag wollten wir eine Kleine tour zu einem richtig dicken Baum machen. Auf dem Weg dahin kamen wir an einem lookout vorbei, der uns den Atem raubte. (die Fotos sehen nichtmal halb so gut aus wie die Wirklichkeit!)

lookout

lookout

lookout

lookout

Zu dem besagten Baum fuehrte ein von Touristen ueberfuellter Weg und also wir IHN dann entlich sahen, brachten wir nur ein "boa" herraus. Dieser Baum war echt riesig, obwohl er irgendwie unfoermig war. Er hatte einen mega fetten Stamm, war sehr hoch, aber hatte sogut wie keine Aeste.

Danach sind wir noch ein Stuck weiter gefahren um einen Spatziergang in einem nache gelegenen Wald zu machen. In diesem Wald gab es gleich mehrere von diesen Bauemen, obwohl sie alle nicht ganz so gross waren.

© Helena Graf, 2006
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nepal-Indien-Neuseeland-Chile-Peru-Bolivien-Argentinien
Details:
Aufbruch: 02.10.2006
Dauer: 7 Monate
Heimkehr: 27.04.2007
Reiseziele: Indien
Nepal
Varanasi
Australien
Neuseeland
Chile
Peru
Bolivien
Argentinien
Uruguay
Der Autor
 
Helena Graf berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.