"Mit dem Fahrrad rund um die Nordsee"

Jetzt kommt endlich der versprochene Bericht. Es ist gar nicht so einfach einen Internetanschluss zu finden, wo man die Fotos mit hochladen kann.

Nun ist wieder viel passiert. ...

Andreas hat es geschafft, er hat einen unserer Toepfe kaputt gemacht. Wie er das geschafft hat, ist ganz einfach. Er wollte leckere Bratkartoffeln machen und erhitzte den Topf so lange bis er geschmolzen ist.

Aber nun zu unserem Routenverlauf:
Von Husum fuhren wir nach Dagebuell. Wieder entlang an den Deichen, wie gewohnt Verena's bloeckene Freunde und wir sahen ein Naturschutzgebiet mit tausenden von Wildgaensen. Ein wirklich fantastischer Anblick, den man jedem nur empfehlen kann. Sogar Verena war begeistert. Gegen Abend waren wir erfolglos auf der Suche nach einem Campingplatz, worauf wir bei einem Haus hielten und bei einer Damen fragten, ob wir fuer eine Nacht unser Zelt aufstellen koennten. Sie sagte ohne zu zoegern sofort ja und bot uns ihren besten Platz auf ihrer Wiese an. Natuerlich war sie und ihr Mann sehr interessiert ueber unsere Reise. Wir plauderten noch eine Weile mit dem netten Paaerchen. Wir waren sehr von dieser Gastfreundlichkeit beeindruckt.

Obwohl das gar nicht am Plan stand, landeten wir am naechsten Tag auf der Insel Sylt. Wir waren wirklich sehr angetan von der Schoenheit dieser Insel. Diese Schoenheit hat aber auch ihren Preis. Die Sylter lassen sich das Ganze sehr gut bezahlen. Sie verlangen fuer alles doch etwas mehr als gewohnt. Selbst wenn man an den Strand will, muss man tief in die Tasche greifen. Um einen Platz fuer sich alleine zu finden, muss man ganz schoen weit fahren. Fuer den Sommer sicher kein Paradies fuer Ruhesuchende.

So machten wir uns auch einen Tag spaeter auf, um diese Insel zu verlassen und die naechste zu besuchen. Dazu fuhren wir in Sylt in den Norden um dort mit der Faehre in unser naechstes Reiseland ueberzusetzen.