Mexiko

Reisezeit: Dezember 2007 - Januar 2008  |  von Meinhard + Birgitta Pontilli

Interessantes

Die Spanier haben die ersten europäischen Pflanzen eingeführt.

In Mexiko City wird der Müll zuerst einfach auf den Boden geworfen. Es gibt immer noch jemanden, der was brauchen kann. Über Nacht wird dann aufgeräumt.

Die U-Bahn in Mexiko City fährt auf Gummirädern. Sie gibt es seit 1968, kostet 2 Pesos und sie wird täglich von 4 Mio Menschen benutzt.

Es gibt ca. 4 Mio Privat PKW.

Die Tagetes (Studentenblume) ist mexikanischen Ursprungs. Seit jeher Schmuck (Ketten) und sie ist "die Totenblume" Mexikos.

Wenn in der Gegend um Oaxaca die Erdnüsse rötlich sind, dann ist Wurmsalz darauf. Rote Maden werden in Sonne getrocknet und zerrieben.

Die weißen Maden sind im Mezcal.

Der 15. Geburtstag der Mädchen wird groß gefeiert - "Cinceniera". Ganz in Weiß zuerst in der Kirche, dann zu Hause. Mit 18 Jahren wird geheiratet.

"Indigo" wird als Schimpfwort empfungen. Besser ist "Indigeno/a".

Es gibt 2 bekannte Rollenbilder. Bei Frauen: Marianismo und bei Männern natürlich: Machismo.

Mexikaner lieben Verkleinerungen im Sprachgebrauch.

Bei Bestellungen immer Coca Cola sagen - nur Cola ("Schwanz") kann missverstanden werden.

Übrigens ist der Pro Kopf Verbrauch an Coca Cola im Mexiko größer als in den USA! Kein Wunder, dass der größte Weihnachtsbaum in Mexiko City jedes Jahr von Coca Cola gesponsert wird.

Private Mayaschulen in Yucatàn unterrichten auf Französisch und Spanisch. Stammt noch aus der Kolonialzeit, war damals schick.

Der Pejotekaktus wird nur 1 ½ cm groß. Aus der Wurzel wird die einzige offiziell erlaubte Droge hergestellt.

Es gibt 14 regionale Drogenkartelle. Angeblich gehen 70 % aller Drogen für die USA über Mexiko.

Drogenbesitz bleibt ungestraft, wenn man nur eine Menge zum sofortigen Eigenverbrauch bei sich hat.

Sehr beliebt sind die "Corridos". Das sind Balladen über die Geschichten der Drogenbosse.

Noch beliebter sind die "Istoriettas". Comichefte für Erwachsene! 26 Mio Leser. Wurden ursprünglich in den 80ern eingeführt um dem Analphabetismus entgegen zu wirken.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Mexiko – Land der Traditionen, Sprachvielfalt und unaussprechlichen Namen, Tempelanlagen, unaufdringlichen Souvenirverkäufern, Mole und Chapulines, Coca Cola, VW Käfer, Topes,…….
Details:
Aufbruch: 23.12.2007
Dauer: 15 Tage
Heimkehr: 06.01.2008
Reiseziele: Mexiko
Der Autor