Vietnam 2009: HoChiMinh Stadt, Mekong-Delta, PhuQuoc-Insel

Reisezeit: Oktober 2009  |  von Stephan Steinbiß

Mekong-Delta

So, nach zwei Tagen ohne Internet sind wir jetzt wieder online.
Von Saigon aus wollten wir mit dem Bus nach My Tho, der ersten sehenswerte Stadt am Mekong. Ein Tourbuero organisierte uns 4 Plaetze in einem Bus, der mit Touris aus Saigon einen 1-Tagestrip dorthin machte. Da wollten wir dann gleich in My Tho aussteigen und alles weitere auf eigene Faust erkunden. Tom, der Reisefuehrer im Bus, war aber super freundlich und hatte einige gute Tips auf Lager. So empfahl er uns, die Tour noch mitzumachen und erst auf dem Rueckweg in My Tho auszusteigen. Auf der Tour saehe man naemlich alles, was es zu sehen gebe und wir koennten uns dann direkt in den naechsten Ort begeben. Noch einige Tips fuer uns und ein paar Telefonate von Tom, und schon waren die naechsten 1 1/2 Tage verplant.
Zunaechst genossen wir zusammen mit den anderen 20 Teilnehmern die wunderschoenen Gegend auf dem Mekong rund um My Tho. So besuchten wir eine Kokusnuss-Bonbon-Fabrik (vom Rohprodukt bis zum Verpacken alles Handarbeit!), probierten die Spezialitaet der Gegend, den Elephantenohrfisch (gekocht), eine Honigbienenfarm und eine Obstplantage (nach der Kostprobe dort ist es schwer, wieder auf Importware in Deutschland umzusteigen).
Zurueck vom Boot, verabschiedeten wir uns von den anderen Gaesten, nahmen unser Gepaeck und warteten auf den von Tom organisierten Busfahrer, der Richtung Vinh Long fuhr.

diese Raststätte auf dem Weg nach My Tho würde auch als Urlaubsressort bestehen

diese Raststätte auf dem Weg nach My Tho würde auch als Urlaubsressort bestehen

Rasenmäher CO2-neutral

Rasenmäher CO2-neutral

er sinkt nicht, ist nur wie fast alle Schlepper überbeladen

er sinkt nicht, ist nur wie fast alle Schlepper überbeladen

randvoll

randvoll

Seitenarm des Mekong

Seitenarm des Mekong

immer diese Touristen

immer diese Touristen

Sonnendeck

Sonnendeck

sehr lecker, die Karamellmasse übrigens auch

sehr lecker, die Karamellmasse übrigens auch

Verpackungsmaschine, vollautomatisch

Verpackungsmaschine, vollautomatisch

da geht noch was drauf

da geht noch was drauf

2 MS Außenborder

2 MS Außenborder

Tutti Frutti

Tutti Frutti

Mittagessen, fragt sich nur für wen

Mittagessen, fragt sich nur für wen

Souveniershop, wir fanden nur keine in seiner Größe

Souveniershop, wir fanden nur keine in seiner Größe

Der schmiss uns in Cai Be raus, wir stiegen jeder auf ein Moto-Bike und liessen uns zum Hafen fahren.
Dort wartete schon ein Boot auf uns, was uns nach ca. 1 Stunde Fahrt zu einer Familie auf einer Insel im Mekong fuhr.
(fuer alle, die den Trip noch vor sich haben: "Mai Quoc Nam" in Vinh Long)
Das war fuer uns das absulute Highlight. Wir wurden von der Familie sehr herzlich empfangen und fuerstlich bekocht. Die Verstaendigungsprobleme (keiner der Familie spricht Englisch) machten das ganze nur noch authentischer. Nach angenehmer Nachtruhe (bis ca. 4.30 Uhr, als auf dem Wasser die Rush hour begann) verwoehnte man uns mit einem fruechtelastigen Fruehstueck mit frischen (sehr starken) Kaffee. Unser Skipper wartete schon auf uns und fuhr uns nach freundlicher Verabschiedung mit Verewigung im Gaestebuch in den Hafen von Vinh Long.

Sehr romantisch, Himmelbett auf Vinh-Long-Island

Sehr romantisch, Himmelbett auf Vinh-Long-Island

ratet mal welcher Schalter fürs Bad war

ratet mal welcher Schalter fürs Bad war

Hausmannskost, serviert von der Tochter der Gastfamilie

Hausmannskost, serviert von der Tochter der Gastfamilie

abhängen

abhängen

Abschiedspose ohne Aufforderung, einfach nur süß

Abschiedspose ohne Aufforderung, einfach nur süß

wir haben Reis gekauft, es gab Mengenrabatt

wir haben Reis gekauft, es gab Mengenrabatt

Hier entschieden wir, nicht noch einen Tag zu bleiben, sondern direkt weiter zu ziehen nach Can Tho. Also zu Fuss ueber den Wochenmarkt zum Busbahnhof, wo wir nach 3 Worten sofort zum richtigen Local Bus geleitet wurden. Da wir mit unserem Gepaeck nicht 4, sondern gleich 6 Plaetze beschlagnahmten, zahlten wir fairerweise fuer 5.
Nach 1 1/2 spannenden Stunden Fahrt unter Einheimischen und unzaehligen Stops an jeder Ecke (wobei diese recht kurz sind, da der Bus zum Ein- und Aussteigen nie vollstaendig zum Stillstand kam).
Angekommen am Busbahnhof Can Tho, verweigerten wir uns saemtlichen Schleppern und fanden zu Fuss den Weg zur Faehre auch allein. Fuer umgerechnet knapp 19 Cent ueberwunden wir auf der Fahrt in 15 Minuten einen breiten Arm des Mekong, um direkt in Can Tho anzukommen.
Die Fahrt mit den MotoBikes am Tag zuvor war so schoen (guenstig), wir probierten es direkt nochmal fuer 10 Minuten und 74 Cent bis zum von uns erwaehlten Hostel.
Hier bleiben wir jetzt 2 Naechte, erkunden morgen die schwimmenden Maerkte auf dem Moekong (Start 5.30 Uhr, da sind die Fruechte gerade vom baum geholt worden), bevor wir am Montag endlich zur Phu Quoc Insel aufbrechen (4 Stunden Bus, 2 1/2 Stunden Schnellboot). Von dort aus melden wir uns dann wieder.

Trockenfischstand, riecht übel sieht aber interessant aus

Trockenfischstand, riecht übel sieht aber interessant aus

Schatz ich bringe Kugellager mit...

Schatz ich bringe Kugellager mit...

Der Local-Bus, noch ist Platz

Der Local-Bus, noch ist Platz

Generationswechsel, Schuljunge mit US-Army-Cap

Generationswechsel, Schuljunge mit US-Army-Cap

warten auf die Fähre, beim Start erlitten wir fast eine Kohlenmonoxid-Vergiftung

warten auf die Fähre, beim Start erlitten wir fast eine Kohlenmonoxid-Vergiftung

entspannte Überfahrt nach Can Tho

entspannte Überfahrt nach Can Tho

Motobike-Rally zum Hotel, Jürgen hat gewonnen

Motobike-Rally zum Hotel, Jürgen hat gewonnen

Mal wieder ein traumhaft leckeres Mittagsmahl in Can Tho

Mal wieder ein traumhaft leckeres Mittagsmahl in Can Tho

Früchte vom Rost (respektive Grill)

Früchte vom Rost (respektive Grill)

Ho Chi Minh grüßt freundlich

Ho Chi Minh grüßt freundlich

Thüringer Rostbratwurst mal anders

Thüringer Rostbratwurst mal anders

© Stephan Steinbiß, 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Und es geht wieder los: Wir, das sind Christian, Christoph, Jürgen und Stephan, haben uns dieses Jahr Vietnam als Ziel ausgesucht, in 14 Tagen möglichst viele schöne Eindrücke von Natur, Gesellschaft und Kulter zu sammeln. Da 2 Wochen recht kurz sind, konzentrieren wir uns auf den Süden des Landes.
Details:
Aufbruch: 10.10.2009
Dauer: 15 Tage
Heimkehr: 24.10.2009
Reiseziele: Vietnam
Der Autor
 
Stephan Steinbiß berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.