VIVE LA FRANCE - Familienferien im sonnigen Südfrankreich - Update 2012

Reisezeit: Mai / Juni 2009  |  von Ulrike S.

Ausflüge nach Beziers, Minerve und Séte

Die Schleusentreppen von Beziers

Unsere Aktivitäten in den 13 Tagen beschränkten sich auf ein Minimum. Wir kennen diese Region bereits wie unsere Westentasche, haben in den vergangenen Jahren viel gesehen und somit überwog ganz einfach die Faulheit und der Erholungsfaktor. Etliche Lesestunden im Liegestuhl, lange Strandspaziergänge mit dem Hund, ein bisschen Radfahren und ganze zwei (!!!) Ausflugsfahrten. Was es hier in der Ecke noch alles zu unternehmen gibt, habe ich ja auch schon teilweise in den voran gegangenen Kapiteln beschrieben.

Eine Ausflugsfahrt führte uns nach Beziers und die dortigen Schleusenanlage "Écluses de Fonserannes" am Canal du Midi. Über neun Schleusenkammern werden dort die Hausboote hinauf- oder hinabgeschleust. Zwar bereits bekannt, aber immer wieder ein sehenswertes Schauspiel.

Blick auf die Kathedrale von Beziers

Blick auf die Kathedrale von Beziers

Hausboot-Idylle am Canal du Midi - irgendwann werde ich hier mal selbst zum Kapitän!!!

Hausboot-Idylle am Canal du Midi - irgendwann werde ich hier mal selbst zum Kapitän!!!

Minerve

Weiter ging es in das mittelalterliche Städtchen Minerve in den Weinbergen des Minervois und auf einem Felsen erbaut.

In der Hochsaison ebenfalls ein Touristenmagnet, um diese Jahreszeit aber (noch) eher ruhig und verschlafen. Sehr eindrucksvoll hat sich hier das Flüsschen Cesse rund um das Dorf in die Felsen gegraben. Teilweise sind die dadurch entstandenen Höhlen begehbar, aber diesmal führte die Cesse einfach zu viel Wasser um halbwegs trockenen Fußes hinein zu gelangen.

Vom Cap d'Agde über Séte bis Frontignan

Ein weiterer Ausflug führte uns über Vias-Plage, Agde und Cap d'Agde nach Séte und bis Frontignan. Auch dies eine bekannte Ecke, wobei wir uns immer noch nicht für den touristischen Rummel dieses Küstenstreifens begeistern können. Agde hat zwar eine hübsche, historische Altstadt, aber der Rest ist nicht unbedingt unsere Kragenweite. In Frontignan haben wir auch den CP "Les Tamaris" besichtigt, der schon lange auf unserer "eventuell-mal-hinfahren-Liste" steht. Zum Glück haben wir eine Vorbesichtigung durchgeführt, denn der Platz ist ebenfalls nicht unser Ding. Die Stellplätze sehr, sehr eng, der Platz rappelvoll und die Umgebung - naja. Ja - ich gebe es zu - wir sind ganz einfach verwöhnt durch unseren Lieblingsort Gruissan.

Blick auf Sète und das Bassin du Thau vom "Hausberg" Mont St. Clair

Blick auf Sète und das Bassin du Thau vom "Hausberg" Mont St. Clair

© Ulrike S., 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Alle Jahre wieder zieht es uns in den Pfingstferien nach Südfrankreich. Genauer gesagt ins Languedoc-Roussillon nach Gruissan in die Nähe von Narbonne. Zehn Jahre lang verbrachten wir hier Familienferien im Ferienhaus. Im Mai 2009 zum ersten Mal im Wohnwagen – und das in Vollbesetzung mit 5 (erwachsenen) Personen samt Hund!
Details:
Aufbruch: 20.05.2009
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 06.06.2009
Reiseziele: Frankreich
Der Autor
 
Ulrike S. berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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