Venezuela

Freitag, 10. April 2009

Heute ist Karfreitag ... und mein Wecker klingelt trotzdem schon um 4:10 Uhr ... aber wenn es in den Urlaub geht, macht früh aufstehen doch tatsächlich fast Spaß!
Maren fährt mich mal wieder auf den Bahnhof und mit der ersten S-Bahn geht's dann nach Stuttgart auf den Flughafen. Anfangs ist die S-Bahn recht leer, aber ab "Hauptbahnhof" füllt sie sich dann mit betrunkenen Partygängern. Leider Gottes fahren fast alle bis Echterdingen ... dieser Alki-Gestank am frühen Morgen (vor dem Frühstück!) ist eine ganz schöne Herausforderung für meinen Magen ...

Gegen 6 Uhr treffe ich dann Jacqi am Air France Schalter. Wir checken am Automaten ein und müssen dann die Rucksäcke mal wieder zum Sperrgepäckschalter bringen. Diesmal dürfen wir sogar ohne Begleitung dorthin gehen ... wir fliegen ja nicht in die USA!!!

Wir frühstücken noch kurz ne Kleinigkeit und pünktlich um 7:40 Uhr geht's dann los nach Paris. Dort müssen wir dann mal wieder den halben Flughafen durchlaufen um zum Terminal 2F zu kommen. Der Terminal scheint recht neu zu sein, aber wie in Paris üblich ist die Beschilderung mal wieder nicht die Beste. An der Passkontrolle steht ne ellenlange Schlange und so reicht es nur noch kurz fürs Klo ehe wir unseren Flieger nach Caracas boarden.

Mit Essen und Film schauen geht der Flug dann recht schnell vorbei und so landen wir schon bald gegen 14:10 Uhr in Caracas. Dort angekommen stellen wir erst mal fest, dass die Zeitverschiebung nicht 5 Stunden sondern 5 ½ Stunden beträgt (glauben wir zumindest, ein paar Tage später stellen wir dann fest, dass es 6 ½ Stunden sind ... irgendwie waren wir bei der Ankunft wohl geistig nicht so auf der Höhe!!!).

Die Passkontrolle geht recht zügig, aber dafür müssen wir dann am Gepäckband ewig anstehen. Die Gepäckstücke kommen nur tröpfchenweise ... ich weiß auch nicht, was die damit machen ... Als wir das Gepäck dann haben, wird es am Zoll noch mal durchleuchtet und dann haben wir es endlich geschafft und können raus!
Dort warten ziemlich viele Leute und wir laufen erst einmal an Federico vorbei. Die hellblau gekleideten "Flughafen-Offiziellen" wollen uns alle besonders günstig Geld wechseln und ein Taxi organisieren, aber wir lehnen dankend ab. Wie gut, dass wir abgeholt werden!