Bali und Gili Air 2004

Reisezeit: Juli / August 2004  |  von Andreas W.

Kurzbericht

Die Resort-Nummern beziehen sich auf das Stefan Loose Travel Handbuch Bali & Lombok, 2. Auflage.

Ubud

Nach ca. 40 km Fahrt vom Airport nach Ubud (ca. 1,5 h) haben wir im Guci Guesthouse, Nr. 57, in einem sehr sauberen und geschmackvoll eingerichteten Bungalow 3 Nächte für ca. 19 US$ pro Nacht mit sehr gutem Frühstück übernachtet. Die Internet-Seite verspricht nicht zuviel (www.guci-bali.com).

Der Greenfield Bungalow war, verglichen mit dem Guci-Bungalow, heruntergekommen und viel zu teuer, ca. 200 000 Rp. Hier lässt man sich die tolle Lage mit Blick auf die Reisfelder im Westen bezahlen.

Nach einer Nacht im Greenfields wechselten wir in das Puri Gong, auf der anderen Straßenseite. Dort hatten wir ein sauberes Zimmer mit Fan, Moskitonetz, warmem Wasser und sehr gutem Frühstück für 150 000 Rp. Bei späteren Übernachtungen ging der Preis bis auf 100 000 Rp herunter. Das Restaurant ist ebenfalls zu empfehlen, da gut und nicht teuer.

Direkt im Zentrum haben wir angesehen:

Argasokan Bungalows (Nr. 99) für 75 000 Rp, neben einem Bach, etwas schmuddelig.
Warsas Garden Bungalows mit Pool ab 3 Tagen 100 000 Rp, viele junge Leute tagsüber am Pool.
Im Restaurant vom Artini 2 (Nr. 95) in der Hanoman Road haben wir sehr gut und günstig gegessen.

Ein sehr schöner Spazierweg beginnt am Monkey Forest auf einem schmalen Trampelpfad vor 105 und führt zwischen Reisfeldern in Richtung Norden zur Hauptstrasse (bei Nr. 63/64). Auf der Hauptstrasse ein kurzes Stück nach links und bei dem Tattoo-Shop rechts hoch. Am Gusti´s 2 vorbei weiter Richtung Norden. Nach ca. 1,5 km durch die Reisterrassen nach links durch eine kleine Siedlung über den Fluß (Bambussteg und Badestelle) am Egg-Painter vorbei wieder Richtung Süden, am edlen Resort Kokos-Klub vorbei auf einem Hügelrücken mit toller Aussicht bis zur Hauptstrasse (Ibah Luxury Villas, Nr. 36).

In Ubuds Süden müssen die Gehwege mit wachen Augen benutzt werden, da viele der Gullydeckel auf den Gehwegen offen stehen oder einfach nicht vorhanden sind.

Der Geldwechsel im Airport Ngurah Rai ist nicht so günstig wie in Ubud. An der Hauptstraße gegenüber dem Museum, etwas westlich vom Tourist-Info gibt es einen Geldautomaten, der bis zu 1,5 Mio. Rp herausrückt. Die meisten der anderen Automaten geben nur max. 600.000 Rp.

Die Warung in Ubud schließen abends oft schon gegen 21°° Uhr.

Wer gern mal einen guten Kaffee (ohne Kaffeesatz) mit einem Stück Kuchen genießen möchte, sollte entweder ins Tutmak am Rande des Sportplatzes oder ins Café Wayan gehen. In Ubuds Süden gibt es im Ubud Raya (neben der Perama-Station) selbst gerösteten Bali-Kaffee.

Die Führer bei der Goa Gayah-Höhle (Höhle, Tempel und Relief) sind erst sehr freundlich und nicht teuer, wenn man sich jedoch alle drei Sehenswürdigkeiten zeigen und erklären lässt (Entscheidung mittel im Wald) kann es teuer werden (bis 100 000 Rp/Pers.).

Mt. Batur ist mit einem Moped (30-35 000 Rp pro Tag) gut über die nach Norden führende Straße Richtung Petulu zu erreichen. Ca. 35 km sind in 2-3 Stunden zu schaffen. Im nördlichen Stadtteil von Ubud sind entlang der Straße nach Petulu zahllose Manufakturen für Holzgegenstände und
-möbel zu finden. Weiter im Norden nahmen die Reisterrassen, Orangenhaine, Kaffee- und Nelkenplantagen und Tabakfelder zu. Am Ortseingang von Penelokan werden pro Person 3500 Rp Eintritt für den Bereich Mt. Batur von einem Uniformierten kassiert. Die Straße in den riesigen Krater ist abenteuerlich steil, aber auch bergauf von einem Moped im 1. Gang bezwingbar. An der ersten Kreuzung geht es links und an der zweiten Kreuzung nach rechts Richtung Hot Springs.

Wer möchte, kann in dem Pool des Restaurants für 45 000 Rp pro Pers. in dem warmen Wasser baden. Das Essen dort ist nicht zu empfehlen, da sehr teuer und tütensuppenartig.

Die Fahrt zum Wasserfall bei Kemenuh hat sich nicht gelohnt, da sehr heruntergekommen, vermüllt und nicht zum Baden geeignet.

Die Cremation Ceremony am 24.07.04 war sehr sehenswert, da sie nicht oft in der Größe stattfindet.

Von Ubud nach Padang Bai (ca. 30 km) dauert die Fahrt mit einem Perama-Bus ca. 1,5 h (45000 Rp pro Pers.).

Zum günstigen Shoppen bietet sich die Markthalle in Sukawati an. Hier sind die Preise für Souvenirs günstiger als in Ubud.

© Andreas W., 2005
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Die Reise
 
Details:
Aufbruch: 13.07.2004
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 10.08.2004
Reiseziele: Indonesien
Padang Bai
Der Autor
 
Andreas W. berichtet seit 20 Jahren auf umdiewelt.