Linda, Daniel, Sven und Caro zwischen den Ozeanen

Reisezeit: März 2013  |  von Caro und Sven

Montezuma

Tag 1

Wir lassen Manuel Antonio hinter uns und reisen weiter. Unser nächstes Ziel ist Montezuma.

Busbahnhof in Quepos: Klare Aufgabenverteilung:
Männer bewachen das Gepäck, während die Damen mit ihren perfekten Spanischkenntnissen Fahrkarten kaufen.

Busbahnhof in Quepos: Klare Aufgabenverteilung:
Männer bewachen das Gepäck, während die Damen mit ihren perfekten Spanischkenntnissen Fahrkarten kaufen.

Wir fahren mit dem Bus in den 2 Busstunden entfernten Ort Jacó. Von hier aus wollen wir versuchen, mit einer Fähre direkt nach Montezuma zu kommen. Diese "Abkürzung" kostet zwar 40$ pro Person, erspart uns allerdings eine lange Busfahrt und das Opfern eines ganzen Urlaubstages. Gesagt, getan. In Jacó angekommen, buchen wir bei einem Privatanbieter die "Fähre". Mit einem Taxi werden wir zu der Anlegestelle der "Fähre" gebracht. Was wir hier vorfinden, weicht sehr von dem ab, was wir erwartet haben, verspricht aber spaßig zu werden:

Der "Hafen"

Der "Hafen"

... und unsere "Fähre"

... und unsere "Fähre"

Die Fahrt mit dem Motorboot dauert nur eine Stunde und ist sehr angenehm. Unterwegs treffen wir noch eine vor sich hin treibende Schildkröte. Die erhofften Wale und Delfine sehen wir allerdings nicht, auch wenn Linda mit ihren Walrufen alles gegeben hat (Diesmal besser ohne Fotobeweis).

Wasserschildkröte

Wasserschildkröte

die etwas windige, aber sehr angenehme Überfahrt

die etwas windige, aber sehr angenehme Überfahrt

In Montezuma angekommen beziehen wir unser am Vorabend gebuchtes Hotel "El Tajalin", das wir bedingungslos weiterempfehlen können: Klimatisierte, saubere Zimmer, freundliches, hilfsbereites Personal und im 2 Stock ein toller Aufenthaltsraum mit Hängematten, Sitzecken, Esstisch und einer Gemeinschaftsküche. Hier kann man wunderbar verweilen und Tiere beobachten.
Montezuma ist ein kleines, verschlafenes, an einem Hang gebautes Dörfchen mit sehr viel (Hippie-) Flair mitten im Dschungel. Doch wunderschöne Orte ziehen meistens auch hohe Preise mit sich. Sowohl der Supermarkt, als auch die Restaurants sind teuer. Wir legen uns an den Strand und baden im Meer, was aufgrund der hohen Wellen und starken Strömung gar nicht so einfach ist.
Abends essen wir Pizza, dazu gibt es Livemusik und Cocktails. Ja, auch in Montezuma geht es uns sehr, sehr gut!!!!

Montezuma

Montezuma

Die letzten Schritte, dann sind wir am Ziel...

Die letzten Schritte, dann sind wir am Ziel...

El Tajalin

El Tajalin

besagter, wunderbarer Aufenthaltsraum des Hotels

besagter, wunderbarer Aufenthaltsraum des Hotels

erst hören wir sie nur, dann sehen wir sie: Brüllaffen

erst hören wir sie nur, dann sehen wir sie: Brüllaffen

costaricanisches Eichhörnchen

costaricanisches Eichhörnchen

"Gemeinnütziges Reisebüro" - Hier buchen wir eine Tour auf die Isla Tortuga

"Gemeinnütziges Reisebüro" - Hier buchen wir eine Tour auf die Isla Tortuga

LECKER

LECKER

Tag 2

Heute wollen wir zu den Wasserfällen wandern, die man in Montezuma gesehen haben muss. Der freundliche Hotelmitarbeiter gibt uns den Tip mit auf den Weg: "Ihr müsst 3 Wasserfälle sehen. Nicht beim ersten wieder umkehren!" Alles klar, auf gehts!

"Dieser Weg, wird kein leichter sein, dieser Weg wird steinig und schwer

"Dieser Weg, wird kein leichter sein, dieser Weg wird steinig und schwer

..unterwegs zu Wasserfall Nr.1... (Man beachte Caro's Schuhwerk!! Während wir anderen in festem Schuhwerk unterwegs sind meistert Caro den Weg in Flip-Flops!!! Und Linda hat sich nicht in die Hose gemacht!!!!)

..unterwegs zu Wasserfall Nr.1... (Man beachte Caro's Schuhwerk!! Während wir anderen in festem Schuhwerk unterwegs sind meistert Caro den Weg in Flip-Flops!!! Und Linda hat sich nicht in die Hose gemacht!!!!)

...man kann ihn schon sehen...

...man kann ihn schon sehen...

...nach 30 Minuten "Felsen hopsen" sind wir da...

...nach 30 Minuten "Felsen hopsen" sind wir da...

...wir baden in dem herrlich erfrischenden Wasserfallbecken...

...wir baden in dem herrlich erfrischenden Wasserfallbecken...

und dann geht es weiter (hinauf) zu Wasserfall Nr. 2

und dann geht es weiter (hinauf) zu Wasserfall Nr. 2

Hier nochmal mit Zoom (wie gesagt, Caro in Flip-Flops!!)

Hier nochmal mit Zoom (wie gesagt, Caro in Flip-Flops!!)

An dieser Stelle, nachdem uns ein entgegen kommendes amerikanisches Paar berichtet, dass der Weg nicht einfacher wird, entscheiden sich Linda (von Höhenangstz geplagt und am Ende ihrer Kräfte) und Daniel umzukehren. Caro und Sven, von Ehrgeiz gepackt, wollen versuchen wie weit sie kommen und klettern weiter.

..unterwegs...

..unterwegs...

hier sieht man Wasserfall 1 & 2

hier sieht man Wasserfall 1 & 2

Caro und Sven fast am Ziel: Zwischen Wasserfall 2 & 3 (Gut, dass Daniels Kamera so einen guten Zoom hat

Caro und Sven fast am Ziel: Zwischen Wasserfall 2 & 3 (Gut, dass Daniels Kamera so einen guten Zoom hat

hier der Blick von Wasserfall 2 nach unten

hier der Blick von Wasserfall 2 nach unten

Wir haben es geschafft. Wir sind zwischen den Wasserfällen 2 und 3 angekommen. Den 2 Wasserfall springen die Einheimischen und verrückten Touristen hinunter. Wir schauen bewundernd zu, den Sprung riskieren wir aber selbstverständlich nicht.

Nach einer kurzen Verschnaufpause heißt es nun zu Wasserfall 3 zu kommen. Sven klettert mit dem Rucksack die letzten Steine hinüber, Caro schwimmt durch das Wasserfallbecken.

Der letzte Meter bis zum Ziel...

Der letzte Meter bis zum Ziel...

Am dritten Wasserfall stoßen plötzlich Daniel und Linda wieder zu uns. Sie haben sich einen anderen, zwar ebenso anstrengenden, aber weniger gefährlichen Weg gesucht. Glücklich, dass wir alle am Ziel sind, baden wir ausgelassen in dem Becken des letzten Wasserfalls.

den großen Sprung wagen wir zwar nicht...

den großen Sprung wagen wir zwar nicht...

aber mit der Liane...

aber mit der Liane...

... springen wir auch

... springen wir auch

Daniel unter dem Wasserfall 3

Daniel unter dem Wasserfall 3

Außerdem klettern wir der Reihe nach auf einen Felsen und wagen einen 3m Sprung in die Tiefe. Man, sind wir stark und mutig!!!

Irgendwann machen wir uns wieder auf den nicht weniger anstrengenden Abstieg.

Wieder zurück in unserem Hotel machen wir es uns auf der Dachterrasse bequem. Während die Mädels die Weiterreise planen und Hotels buchen, kochen die Jungs Spaghetti mit Tomatensauce. Das schont das Reisebudget und ist uns eine willkommene Abwechslung...

Was für ein außergewöhnlicher,wunderbarer, unvergesslicher Tag.

Tag 3

Für heute haben wir einen Ausflug zur Isla Tortuga (Schildkröteninsel) gebucht. Wir wollen die angeblich wunderschöne Insel erkunden und schnorcheln (Daniel) bzw. tauchen (Caro und Sven). Die von Sonnenallergie und Erkältung geplagte Linda muss leider im Hotel bleiben.
Nach einem ausgiebigen, selbst zubereiteten Frühstück inklusive Brot, Aufschnitt, Kaffee, Saft und von Sven persönlich gepflückten Mangos geht es los. Mit einem Speedboot fahren wir zur Isla Tortuga, wo Caro und Sven das Boot wechseln und sich einer Tauchgruppe anschließen. Gar nicht weit entfernt von der schönen Insel hält das Boot und wir ziehen die Tauchausrüstung an. Leicht nervös, schließlich sind die letzten Tauchgänge über ein Jahr her, wagen wir den Sprung ins kühle Meer. Und dann tauchen wir zusammen mit Divemaster Luis ab. Wir haben es also nicht verlernt. Es folgen zwei wunderbare Tauchgänge, bei denen wir reichlich Fische zu sehen bekommen. Highlight sind der Weißspitzen-Riffhai, der Kugelfisch und die schwarz-weiße Seeschlange. Das Zusammentreffen von Hai und Caro ist jedoch etwas konfus: Nichtsahnend taucht Caro vor sich her, als auf einmal Divemaster und Sven das Zeichen für Hai machen und auf eine Höhle zeigen. Caro versteht: Gefahr, Hai in Anmarsch, wir müssen uns in der Höhle verstecken. Gemeint war natürlich: Juhuuu, Hai entdeckt, schau mal in die Höhle... Blöd, dass unter Wasser die Mimik als Kommunikationsmittel fehlt (Caro: und ich war schon böse, dass unser Divemaster uns nicht vorher vor Tieren gewarnt hat, die so gefährlich sind, dass wir uns verstecken müssen...) (Sven: Wir hatten Caro vor dem Tauchen erzählt, dass diese Haie Vegetarier sind... ).

Caro und Sven werden zum Tauchen "abtransportiert

Caro und Sven werden zum Tauchen "abtransportiert

Der Rainbow Rock - hier tauchen wir ab

Der Rainbow Rock - hier tauchen wir ab

kurz bevor es losgeht: Anspannung

kurz bevor es losgeht: Anspannung

doch unter Wasser ist alles wieder mehr als gut

doch unter Wasser ist alles wieder mehr als gut

Das ist er: Der Weißspitzen-Riffhai

Das ist er: Der Weißspitzen-Riffhai

Der Kugelfisch

Der Kugelfisch

Caros Lieblingsfisch, leider haben wir den Namen noch nicht rausgefunden

Caros Lieblingsfisch, leider haben wir den Namen noch nicht rausgefunden

Die See-Schlange, leider schlecht getroffen

Die See-Schlange, leider schlecht getroffen

stolzer Sven - heute Nacht träumt er bestimmt vom Hai

stolzer Sven - heute Nacht träumt er bestimmt vom Hai

Nach den beiden Tauchgängen werden wir dann zurück zur Isla Tortuga gebracht, wo wir Daniel wiedertreffen. Dieser hat auch schon 2 Schnorchelgänge hinter sich gebracht, die Insel abfotografiert und nette Bekanntschaften geschlossen.
Wir essen zu Mittag. Daniel und Caro bekommen Fisch (so wurde es jedenfalls genannt, hätte auch Rind sein können), für Sven Hähnchen (köstlich ), außerdem gibt es frische Ananas und Wassermelone. Wir verbringen noch zwei schöne Stunden auf einer paradiesischen Insel, bevor es wieder zurück nach Montezuma geht.

Isla Tortuga - heißt so, weil sie die Form einer Schildkröte hat und NICHT wie wir angenommen haben weil es hier so viele Schildkröten gibt

Isla Tortuga - heißt so, weil sie die Form einer Schildkröte hat und NICHT wie wir angenommen haben weil es hier so viele Schildkröten gibt

paradiesische Strände

paradiesische Strände

ein wunderschöner Essensplatz - man stelle sich dazu Raggae-Live-Musik vor

ein wunderschöner Essensplatz - man stelle sich dazu Raggae-Live-Musik vor

macht ja sonst keiner ein Foto

macht ja sonst keiner ein Foto

die Insel lädt nicht nur uns zum Relaxen ein

die Insel lädt nicht nur uns zum Relaxen ein

Irgendwann müssen wir das Paradies leider wieder verlassen

Irgendwann müssen wir das Paradies leider wieder verlassen

© Caro und Sven, 2012
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir sind wieder on Tour! Diesmal haben wir Verstärkung von lieben Freunden. Das verspricht noch mehr Action und Spaß. Als Ziel haben wir uns Costa Rica ausgewählt. Also seid dabei, wenn wir die Ticas und Ticos besuchen...
Details:
Aufbruch: 07.03.2013
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 28.03.2013
Reiseziele: Costa Rica
Der Autor
 
Caro und Sven berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.