Die Küste des Überflusses

Reisezeit: November 2012  |  von Stephan G.

Sonne in Liberia

Am nächsten Tag ging es Richtung Liberia, denn man sagte, das hinter den Bergen die Sonne scheint
So fuhren wir am nebelverhangenden Arenalsee vorbei nach Liberia. Auf dem Weg besuchten wir eine deutsche Bäckerei und bestellten ein lecker Frühstück mit einer richtigen deutschen Bratwurst. Lecker und das hier in den Tropen! Nach unserem Frühstück ging es weiter mit der Fahrt und wir sahen ein Millitary Pferderennen und ließen eine Horde Brüllaffen über die Straße gehen.

In Liberia angekommen suchten wir uns ersteinmal eine Unterkunft und fanden in der Hospedaje Dodero die Richtige. Die Unterkunft wurde von einem Amerikaner geführt und war ziemlich gesichert, sodass wir immer klingeln mußten bevor die Tür aufgemacht wurde. Das klappte allerdings gut. Wir bekamen auch super Tipps für einen Ausflug am Nachmittag. So kauften wir uns ersteinmal Hühnerteile und gegrilltes Schweinefleisch und fuhren zu einem schönen Wasserfall und genoßen die Natur. Danach gab es dann auf einer Weide ein lecker Abendbrot.

Gegrilltes Schweinefleisch

Gegrilltes Schweinefleisch

Abends gings es dann zu Fuß in die Stadt um das Treiben zu beobachten. Wir besuchten eine Bar und ich trank ein gutes Bier.

Unsere Bar in Liberia.

Unsere Bar in Liberia.

Am nächsten Tag besuchten wir den Rincon de la Vieja Nationalpark. Dazu mußten wir über eine Hacienda fahren, wo wir eine Mautgebühr bezahlen mußten, ehe wir die Rangerstation erreichten. Dort ging es dann mit unserer Wanderung los. Es gab viele heiße Quellen und vulkanische Aktivitäten zu sehen. Wir waren so dicht an dem heißen Schlamm, dass wir dummerweise sogar in den Schlamm einbrachen und Steffi sich den Fuß verbrannte.

Eingangsbrücke am Parkeingang

Eingangsbrücke am Parkeingang

Heiße Quellen am Rincon de la Vieja Vulkan

Heiße Quellen am Rincon de la Vieja Vulkan

Hier sind wir eingebrochen

Hier sind wir eingebrochen

Au weh! Den Fuss verbrannt!

Au weh! Den Fuss verbrannt!

Da steht es ja! Verdammt heiß!

Da steht es ja! Verdammt heiß!

Steffis Überlebenswille

Steffis Überlebenswille

Dann ging es weiter über einen kleinen Bach, den ich zum Baden nutzte, in den Wald. Vorbei an heißen Quellen zu einem schönen Wasserfall. Dort gab es unseren Lunch auf einem schönen Felsen mit Wasserfall Panorama. Die Tour war schon schön.

Ich kühle mich erst einmal im Bach ab!

Ich kühle mich erst einmal im Bach ab!

Schöner Picknick Wasserfall!

Schöner Picknick Wasserfall!

Auf der Rückfahrt sahen wir noch einen wunderschönen Canyon. Sicherlich ein Geheimtipp. Der Fluß grub sich über einen längeren Abschnitt in den Fels. Das sah wunderschön aus.

Der Fluss grub sich in den Stein.

Der Fluss grub sich in den Stein.

Und hier konnte man sogar Baden.

Und hier konnte man sogar Baden.

Dann ging es mit dem Auto weiter Richtung Norden. Wir wollten die Grenze zu Nicaragua erkunden. Dort fanden wir einen schönen Strand und beobachteten den Sonnenuntergang. Links der Sonnenuntergang, Rechts das heraufziehende Unwetter, aber wir haben es noch rechtzeitig ins Auto geschafft.

Geiermahl

Geiermahl

© Stephan G., 2013
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Costa Rica "Unzählige Vulkane, 2 Meere und unbegrenzte Natur! In 20 Jahren wirst Du dich mehr ärgern über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die, die du getan hast. Also wirf die Leinen und segle fort aus deinem sicheren Hafen. Fange den Wind in deinen Segeln. Forsche. Träume. Entdecke. (Mark Twain)
Details:
Aufbruch: 02.11.2012
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 21.11.2012
Reiseziele: Costa Rica
Der Autor
 
Stephan G. berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.
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