Kulturelle Ostereier-Suche in Frankreich

Reisezeit: April 2014  |  von Ulrike S.

Unsere Kult-Tour nach Frankreich: Nancy - die Schöne

Am heutigen Gründonnerstag steht unsere Stadterkundung von Nancy auf dem Programm.
Nach einer sehr ruhigen Nacht und einem stärkenden Frühstück mit den ersten französischen Croissants, Baguette und Kaffee geht es bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel los.

Das erste französische Croissant! So lecker schmecken die Teilchen halt nur hier

Das erste französische Croissant! So lecker schmecken die Teilchen halt nur hier

Der Linienbus bringt uns direkt ab einer Haltestelle beim Campingplatz in ca. 15 Minuten für 1,50 Euro mitten ins Zentrum.
Eine auf dem Stadtplan vorgeschlagene Rundtour führt uns an die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt der Belle Epoque.

Nancy war einst die Hauptstadt des Herzogtums Lothringen und das ist auch an den verschiedenen Bauten vom Mittelalter bis zur frühen Neuzeit erkennbar. Botanische Gärten und Parks, prachtvolle Jugendstilvillen, Markthalle, Stadthäuser, ein Herzogspalast und noch vieles mehr sind in der sehenswerten Altstadt zu bewundern.

Die Stadt begeistert uns durch ihre ruhige, entspannte Atmosphäre und eine Kaffeepause am Place Stanislas ist ein absolutes MUSS hier.
Beim Bummel durch die Stadt erstehen wir noch Bergamotte-Bonbons, mit Mirabellen-Likör gefüllte Pralinen sowie Maccarons - nur einige der hiesigen Spezialitäten.

Zum Abschluss legen wir nochmals eine Pause ein - diesmal bei Rosé und Bier auf dem Place Vaudémont - und der Bus bringt uns gegen 17.00 Uhr wieder zurück an den Campingplatz.
Mit hilfsbereiter Unterstützung der halben Bus-Besetzung, damit wir auch ja an der richtigen Haltestelle aussteigen

Zum Abendessen gibt es heute ein Fläschchen Rosé, das wir in der Stadt erstanden haben sowie einen schwäbischen Wurstsalat mit Baguette und Käse zum Dessert. Multikulti eben
Morgen geht es weiter an die Loire!

Das ältestes Stadttor Nancys aus dem 14./15. Jahrhundert: die Porte de la Craffe

Das ältestes Stadttor Nancys aus dem 14./15. Jahrhundert: die Porte de la Craffe

Den Parc de la Pépinière ließ der abgesetzte polnische König und spätere Herzog von Lothringen Stanislaus I. Leszczyski einst als Baumschule für Straßenalleen anlegen. Heute sind hier auch ein schöner Rosengarten sowie eine Skulptur von Rodin zu bewundern

Den Parc de la Pépinière ließ der abgesetzte polnische König und spätere Herzog von Lothringen Stanislaus I. Leszczyski einst als Baumschule für Straßenalleen anlegen. Heute sind hier auch ein schöner Rosengarten sowie eine Skulptur von Rodin zu bewundern

Kaffeepause auf dem Place Stanislas

Kaffeepause auf dem Place Stanislas

Abschließender Einkauf im Spezereien-Lädchen

Abschließender Einkauf im Spezereien-Lädchen

© Ulrike S., 2014
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Mit dem Wohnwagen über Nancy/Lothringen an die Schlösser der Loire und über Metz wieder zurück. Die Campingsaison 2014 hat begonnen!
Details:
Aufbruch: 16.04.2014
Dauer: 14 Tage
Heimkehr: 29.04.2014
Reiseziele: Frankreich
Der Autor
 
Ulrike S. berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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