Inselhopping Kykladen

Reisezeit: Juli / August 2013  |  von Julia Stürner

Naxos 07.08.-12.08.2013

Freundlicher Weise hat uns Christina, zur Fähre gefahren und vorher unsere Unterkunft auf Naxos angerufen, um zu fragen, ob uns jemand abholen kann. Das hat uns dann entspannt die nächste Fährfahrt antreten lassen. Wir wurden von dem Hotelbesitzer sehr herzlich empfangen und er hat uns dann sehr viel erklärt und erzählt.
Schnell wollten wir aber nach Naxos-Stadt und haben uns auf den Weg gemacht. In einer schönen Taverne inmitten der kleinen schmalen Gassen haben wir im "Garten" gegessen. Anschließend schlenderten wir noch durch die nächtlichen Gassen und lebhafte Stadt bis hin zum St. Georges Strand. Ach Naxos gefällt uns richtig gut. Trotz der typischen weißen Häuser hat auch Naxos wieder einen ganz anderen Charakter. Das Stadtbild ist geprägt durch das alte Castle, das durch das Labyrinth aus Gassen ganz oben erreichbar ist. Ein zweites Denkmal it der Tempel des Apollon. Er liegt auf einer Halbinsel, die vom Hafen aus über einen Steg erreichbar ist. Auch hier spielt sich das Leben nachts draußen auf den Straßen ab, in den Bars und Tavernen und Geschäften, wo sich die Menschen tummeln. Hier geht schon alles etwas gemächlicher zu, als auf Mykonos.
Für den nächsten Tag hatten wir schon einen Mietwagen reserviert. Aus dem Gewirr Naxos-Stadt herauszufahren war gar nicht so einfach. auf die Empfehlung unseres Hotelbesitzers haben wir zunächst Ano Potamia angesteuert. Ein kleines Dorf in den Bergen von Naxos. Hier haben wir einen Spaziergang durch das kleine verschlafene Dorf gemacht. Alles war sehr entspannt und ursprünglich griechisch. Anschließend ging es weiter nach Chalki. Ein Dorf, das für die Limoncello- und Ouzodestillerie, die wir auch besichtigen konnten. Ein erfrischender Frappe in dem kleinen Café hat uns bei der spürbaren Hitze gestärkt. Danach wollten wir einfach nur noch zum Strand, um uns abzukühlen. Der Miki Vigla Strand, der kilometerlang türkis und blau schimmerte versprach einen entspannten und erfischenden Nachmittag.

Den nächsten Tag verbrachten wir nach einer Fahrt mit dem öffentlichen Bus am Strand in Agios Anna. Auch hier wieder feinster Sandstrand und klares türkises Wasser. Traumhaft!
Am letzten Tag auf Naxos hatten wir uns bei einem der Segelschiffe, die im Hafen liegen einen Platz für einen Törn zu den kleinen Kykladen reserviert. Der Hinweg nach Koufonisia war ein Mix aus Windstille und fahren mit Motor bis zu starken Strömungen und hohen Wellen, die das Schiff sehr hin und her schaukeln ließen. Es ging ganz schön zur Sache. Unterwegs sind wir zu Grotten gefahren, von wo aus wir ins Wasser gesprungen sind um zu schnorcheln.
Schon vom Boot sahen wir diese traumhafte kleine Insel. Schon von weitem schimmerte das Wasser in Türkistönen. Das Wasser war ganz klar und man hatte einen langen, seichten Einstieg vom Strand aus. Ein starker Kontrast zum Türkis des Wassers waren die leuchtend weißen Häuser. Ca.
Stunden hielten wir uns auf der Insel auf. Hier ist der Tourismus noch nicht sehr groß und alles wirkte sehr ursprünglich. Gut in einer Taverne zu Mittag gegessen, ein bisschen die Insel erkundet und natürlich an diesem Traumstrand geschwommen und erfrischt, war die Zeit schnell rum. Der Rückweg war dann noch heftiger als der Hinweg.
Fazit Naxos: Eine wunderbare Insel mit schöner Stadt, traumhaften Stränden und vielen Möglichkeiten. Hier kann man gut ein-bis zwei Wochen verbringen

Naxos Hafen / Chora

Naxos Hafen / Chora

Der Blick vom Apollon Tempel auf Naxos-Stadt

Der Blick vom Apollon Tempel auf Naxos-Stadt

Mikir Vigla Beach

Mikir Vigla Beach

Miki Vigla

Miki Vigla

Blick auf den Apollon Tempel

Blick auf den Apollon Tempel

Das Castello auf Naxos

Das Castello auf Naxos

Agios Anna

Agios Anna

Die andere Seite von Mikir Vigla rechts vom Felsen

Die andere Seite von Mikir Vigla rechts vom Felsen

Chalki

Chalki

Miki Vigla

Miki Vigla

Captain George auf dem Segeltörn nach Kofounissia

Captain George auf dem Segeltörn nach Kofounissia

Kofounisia

Kofounisia

© Julia Stürner, 2014
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Drei Wochen - 5 Inseln. Eine schöner als die andere und griechische Lebensart pur inmitten von kleinen verschlungenen, weißen Gassen immer mit Blick auf das wunderbare klare Meer.
Details:
Aufbruch: 30.07.2013
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 21.08.2013
Reiseziele: Griechenland
Der Autor
 
Julia Stürner berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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