Armenien auf eigene Faust

Reisezeit: September 2018  |  von Tina S.

Noravank, Areni und Chor Virap

Tag 2

Wir haben Ashod wieder bestellt, um 9 Uhr wollen wir los und zu etwas entfernteren Zielen fahren. Er ist pünktlich da und wir machen uns auf den Weg nach Noravank in der Nähe der aserbaidschanischen Grenze. Das Kloster und die Landschaft sind sehr beeindruckend. Wir genießen die Umgebung!
Weiter in das Weinbaudorf Areni, wo wir nicht in einer der Weinkeltereien mit Horden von Touristen essen wollen, was unseren Fahrer etwas verärgert (mutmaßlich wegen der Provision).
Stattdessen machen wir uns im Dorf auf die Suche und finden einen wunderbaren Garten, wo bereits 4 Touristen aus den USA und Frankreich, die mit dem Fahrrad unterwegs sind, ein schönes Mittagessen genießen. Wir bekommen ein wunderbares Essen, die Wirtin spricht etwas Englisch, und wir können etwas entspannen.
Eine kleine Weinprobe gibt es trotzdem und wir kaufen eine Flasche zum abends trinken sowie je eine zum Mitnehmen in die Heimat (wobei ich immer wieder feststelle, dass der Wein im Ursprungsland ganz anders schmeckt als dann zu Hause).
Letzte Station für heute ist Chor Virap, von dem man einen schönen Blick auf den Ararat hat - wenn er nicht in Wolken ist wie heute Nachmittag (am Vormittag war der Blick spektakulär, aber wir haben keinen Fotostop gemacht...).
Auch dieses Kloster hat seinen eigenen Reiz, nicht nur wegen des wunderschönen Blicks auf den Berg Ararat. Hier wurde der Märtyrer Gregor in einem Verlies, in das man hinabsteigen kann, 13 Jahre gefangengehalten wurde.
Nebenan liegt noch ein großer Friedhof, auch mit sehr alten Grabsteinen.

Auch heute gibt es ein kleines Abendprogramm in der Stadt, insbesondere die Wasserspiel- und Lasershow auf dem Republikplatz hat es uns angetan (Beginn um 21 Uhr)

Kloster Noravank

Kloster Noravank

Noravank

Noravank

Noravank

Noravank

Noravank

Noravank

Kloster Chor Virap

Kloster Chor Virap

Chor Virap

Chor Virap

Friedhof

Friedhof

Blick auf den Ararat

Blick auf den Ararat

Wasserspiele auf dem Republikplatz

Wasserspiele auf dem Republikplatz

© Tina S., 2018
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Eine knappe Woche in einem eher unbekannten, kleinen Land im Kaukasus
Details:
Aufbruch: 17.09.2018
Dauer: 7 Tage
Heimkehr: 23.09.2018
Reiseziele: Armenien
Der Autor
 
Tina S. berichtet seit 8 Jahren auf umdiewelt.