Insel der Vulkane - Lanzarote

Ausflug nach Fuerteventura

Von Playa Blanca, dem Fährhafen auf Lanzarote, bis nach Corralejo auf Fuerteventura brauchte die Autofähre ca. 45 Minuten.
Fuerteventura ist die zweitgrösste Insel der Kanaren und ein Kontrastprogramm zu Lanzarote - hier die dunkle Vulkanerde, dort die hellen Sandstrände.

Wir hielten uns nicht lange in Corralejo auf sondern fuhren in Richtung Süden über Olivia, Tindaye und Tefia nach Betancuria.
Die Landschaft sah recht karg aus und erinnerte uns an Marokko.

Betancuria war bis 1834 die Inselhauptstadt, und es wird behauptet der schönste Ort auf Fuerteventura. Sehenswert ist die Kathedrale Santa Maria aus dem 17. Jahrhundert.
Der Mirador Velosa - gestaltet von César Manrique - lag zwar auf unserem Weg, war aber leider geschlossen.

Unsere Fahrt ging weiter Richtung Süden, es gab überall schöne Strände. Wir schauten uns noch Morro Jable und Jandía an.
Aber wir fuhren dann doch zurück an die Costa Calma, wo wir uns eine Unterkunft suchten.
Wir übernachteten in dem erst vor einem halben Jahr eröffneten H10 Tindaye Hotel, moderne Gebäude und schöne Aussenanlagen. Die Zimmer sind geräuming.
Es ist ein AI Hotel, aber für eine Nacht war das o.k. für uns.

Es war am Nachmittag recht windig, so dass wir uns nicht an den Strand legten sondern an den Pool Der Wind wurde so stark, dass er die Liegen vom unteren Bereich herunterwirbelte, und alle froh waren, dass niemand ernsthaft verletzt wurde.

Nach dem Frühstück am nächsten Morgen fuhren wir wieder Richtung Norden, und zwar über Tuineje, Antigua und Casillas del Angel nach Puerto Rosario - Hauptstadt von Fuerteventura. Diese Stadt lädt nicht unbedingt zum längeren Verweilen ein.
Und so fuhren wir noch zu den Dunas de Corralejo, ein unter Naturschutz stehendes Dünengebiet südlich von Corralejo.

Nachdem wir noch ein paar Stunden am schönen Strand verbracht hatten, fuhren wir mit der Fähre am späten Nachmittag zurück nach Lanzarote für den Rest der Ferien.