Unsere Reise ans Ende der Welt!

Reisezeit: Januar / Februar 2020  |  von Katja Jäger

Und wieder geht's....

Vor der Kamera und wenn der Selbstauslöser doch noch an war!

Vor der Kamera und wenn der Selbstauslöser doch noch an war!

Die letzten Tage haben wir  nicht viel aufregendes getrieben.
Wir sind immer weiter Richtung Santiago gefahren und liegen somit super in unserem Zeit/Kilometerplan.
Nach Lebu war der nächst grössere Ort Concepcion. Er war nicht aufregend, aber wir haben richtig gut mexikanisch gegessen.
Mit dem Essen hier in Chile werden wir nicht so warm.
Liegt wahrscheinlich daran, dass wir keinen Fisch essen. Und auf Hot Dogs  mit Avocado stehen wir auch nicht so, die Steaks sind leider nicht mit den Argentinischen zu vergleichen, frittierte Teigdinger kann man auch getrost weg lassen..Aber macht ja nix, wir verhungern nicht.
Naja, obwohl vorgestern war es fast soweit, wir sind gegen 15h in ein Restaurant am Meer eingetrudelt. Diese hatte eine Kapazität von etwa 90 Leuten. Ausser uns war eine Gruppe mit 14 Leuten da. Als wir fragten, ob es sie noch auf hätten, es wurde dies mit dem Hinweis bejaht, dass es aber dauern würde. Null Problemo, Hauptsache der Pisco und das Bier sind kalt.
Waren sie und auch immer wieder ziemlich schnell leer.
Die Vorspeise kam nach 1 Stunde....die Hauptspeise nach fast 1 3/4 Stunde. Da kann man schon mal Durst haben!!!!
Die Nacht hatten wir anstatt auf dem angepeilten Parkplatz doch an einer anderen Stelle verbracht, da Thorsten unfreiwillig  einen neuen Kumpel gefunden hatte. Der konnte super Gitarre spielen, war aber lleider sehr nervig.
So musste Thorsten noch kurz die überaus freundliche Bitte nach einem Bier, Rotwein  und Geld ausschlagen und schwuppppssss waren wir 150 Meter weiter weg. Direkt am welligen Pazifik. Coooooool!
Nachts, als wir im Auto lagen, aber Katja ihre Schiebetür noch zum Sternegucken geöffnet hatte, kamen 6 Jugendliche an, die eine schönen Platz am Meer für eine Party suchten.
Wie immer zog unser Witzmobil die Aufmerksamkeit auf sich.
Die Kids lachten sich über das Bild auf der geschlossenen Seite kaputt und machten fleissig Fotos. Dann gingen sie um das Auto rum, ohne Katja in der Tür liegend zu bemerken. Da nur die Sterne das Bild vom Witzmobil beleuchtete, wunderten sie sich etwas für das komische Bild, weil es ja nicht komplett war.
Sie leuchteten mit dem Hand das Auto von hinten nach vorne am als sie bei Katja Gesicht ankamen war das Geschrei gross und die Zahnspangen glitzerten um die Wette.   
Als sie sich wieder beruhigt und sich 62672 entschuldigt hatten, quatschen wir noch ein bisschen zusammen. Wir hatten unseren Spass.

Letzte Nacht waren wir noch mal an einem Campingplatz am Meer, mit lauwarmer Dusche....
Heute morgen haben wir ein highspeed sightseeing in einer riesen Höhle gemacht. Dies war und ist ein spiritueller Ort, sie wird Stein Kirche ( iglesia de piedra) genannt und war sehr imposant. Danach guckten und hörten wir uns noch ein paar Minuten Seelöwen and und schön hätte es weiter gehen sollen.
Wenn da nicht ein kleines Magen-Darm Problem im anrollen gegen wäre...

Shopping day

Shopping day

© Katja Jäger, 2019
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nachdem wir fast alle südamerikanischen Länder bereist haben, fast kein Fleck der USA vor uns und unserem Motorrad sicher war, Kreuzfahrten ebenfalls als "sehr cool" getestet wurden und wir letztes Jahr mit einem Ford Maverick durch Florida gereist sind, haben wir diesmal so etwas ähnliches vor: Wir traveln mit einem "back to the roots" Camper bis ans Ende der Welt in Chile/Argentinien. Vorher machen wir noch einen Abstecher auf die Osterinsel. Die Eckdaten stehen, dass muss reichen!!!
Details:
Aufbruch: 08.01.2020
Dauer: 8 Wochen
Heimkehr: 29.02.2020
Reiseziele: Chile
Der Autor
 
Katja Jäger berichtet seit 4 Jahren auf umdiewelt.
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