Oman: Zauber des Orients

Reisezeit: Dezember 2019 - Januar 2020  |  von Christine & Thomas R&H

09.01.2020: Salalah-Jebel Shaham-Wadi Darbat-Taqha

Guten Morgen Salalah!

Guten Morgen Salalah!

Nach dem Frühstück mal kurz an den Strand

Nach dem Frühstück mal kurz an den Strand

Das Hotel ist immer noch sehr leer—nur eine Familie ist außer uns hier

Das Hotel ist immer noch sehr leer—nur eine Familie ist außer uns hier

Um kurz nach 9 Uhr sind wir startklar—Claudia hat gestern eine Route für uns festgelegt

Um kurz nach 9 Uhr sind wir startklar—Claudia hat gestern eine Route für uns festgelegt

Zuerst fahren wir zu der großen „Sultan Qaboos Moschee“

Zuerst fahren wir zu der großen „Sultan Qaboos Moschee“

Wie immer: Schuhe aus und Kopf und Arme bedecken

Wie immer: Schuhe aus und Kopf und Arme bedecken

Wieder sehr prunkvoll—nicht ganz so groß wie in Muscat—aber trotzdembeachtlich

Wieder sehr prunkvoll—nicht ganz so groß wie in Muscat—aber trotzdembeachtlich

Der Waschraum für die Frauen

Der Waschraum für die Frauen

Nun gehts Richtung Westen in die Berge—man muss sehr aufpassen, denn dauernd kreuzen Kamele, Ziegen, Esel und Kühe die Straße

Nun gehts Richtung Westen in die Berge—man muss sehr aufpassen, denn dauernd kreuzen Kamele, Ziegen, Esel und Kühe die Straße

Unser erstes Ziel ist das Sinkhole—leider kein Wasser zu sehen—war nicht so attraktiv, vielleicht ist es zu einer anderen Jahreszeit mit mehr Wasser gefüllt

Unser erstes Ziel ist das Sinkhole—leider kein Wasser zu sehen—war nicht so attraktiv, vielleicht ist es zu einer anderen Jahreszeit mit mehr Wasser gefüllt

Jetzt fahren wir noch weiter hoch die Berge hinauf zum „Jabal Samham“

Hier sind wir nicht die einzigen Touris—

Hier sind wir nicht die einzigen Touris—

Wir sind hier auf 1200m Höhe—

Wir sind hier auf 1200m Höhe—

Wir haben echtes Glück, dass keine Wolken da sind

Wir haben echtes Glück, dass keine Wolken da sind

Toller Ausblick

Toller Ausblick

Weiter gehts zum Wasserfall des Wadi Dirbat—hier sind wir total überrascht von den tollen Ausblicken

Wir stehen noch ganz oben—den Wasserfall sehen wir nicht

Wir stehen noch ganz oben—den Wasserfall sehen wir nicht

Wir hören ihn aber und kraxeln durch die Mondlandschaft etwas nach unten

Wir hören ihn aber und kraxeln durch die Mondlandschaft etwas nach unten

JEtzt sind wir am Fluß—

JEtzt sind wir am Fluß—

—oder See—? Wir müssen noch weiter runterklettern um den Wasserfall zu sehen

—oder See—? Wir müssen noch weiter runterklettern um den Wasserfall zu sehen

Claudia, lass bitte den Autoschlüssel da, bevor du weitergehst...!!!

Claudia, lass bitte den Autoschlüssel da, bevor du weitergehst...!!!

Wir haben natürlich das ideale Schuwerk an um zu klettern...

Wir haben natürlich das ideale Schuwerk an um zu klettern...

Jetzt schauen wir auf den obersten Rand des Wasserfalls

Jetzt schauen wir auf den obersten Rand des Wasserfalls

Da stürzt er hinab

Da stürzt er hinab

Noch 2 Mädels aus Deutschland sind hier—die haben aber einen Guide dabei

Noch 2 Mädels aus Deutschland sind hier—die haben aber einen Guide dabei

Nächste Station: die Ausgrabungen von Samharan—
Hier fahren wir bis zu einem Tor, wo wir Tickets für 1 OMR p.P. erwerben.
Dann können wir mit dem Auto durch die Schranke bis direkt vor die Ausgrabungen fahren

Wieder ein toller Blick aufs Meer

Wieder ein toller Blick aufs Meer

Diese Stätte ist ein ehemaliger Weihrauchhafen vom 4. oder 5. Jhd vor Chr

Diese Stätte ist ein ehemaliger Weihrauchhafen vom 4. oder 5. Jhd vor Chr

Blick auf die Lagune mit vielen Flamingos

Blick auf die Lagune mit vielen Flamingos

Hallo, kleiner Freund...

Hallo, kleiner Freund...

Sumhuram war ein bedeutender Gewürzhafen bis zum 3. oder 4. Jhd n. Chr

Sumhuram war ein bedeutender Gewürzhafen bis zum 3. oder 4. Jhd n. Chr

Unsere letzte Station für heute ist das „Taqah Castle“

Unsere letzte Station für heute ist das „Taqah Castle“

Hinauf gehts!! Das Castle war noch bis 1984 vom Bürgermeister bewohnt

Hinauf gehts!! Das Castle war noch bis 1984 vom Bürgermeister bewohnt

Von oben der schöne Blick auf die Moschee von Taqa und das Meer mit Palmen

Von oben der schöne Blick auf die Moschee von Taqa und das Meer mit Palmen

Gegen 15.30 Uhr sind wir mit unserer geplanten Tour durch und unsere Mägen knurren. Wir wollen in der Stadt am Souk das Restaurant besuchen, in dem wir gestern den leckren „Mochito“ getrunken haben. So nennen wir scherzhaft unser Lieblingsgetraänk. Und noch etwas shoppen...
Wir haben noch knappe 40 km über die Autobahn bis Salalah

Krass—-da laufen glatt Kamele über die Autobahn und stehen sogar auf dem Trennstreifen in der Mitte!

Krass—-da laufen glatt Kamele über die Autobahn und stehen sogar auf dem Trennstreifen in der Mitte!

Bei uns sieht man ja manchmal auch Kamele auf der Autobahn—aber hier sind sie viel niedlicher!

Bei uns sieht man ja manchmal auch Kamele auf der Autobahn—aber hier sind sie viel niedlicher!

Da muss man ganz schön aufpassen!

Da muss man ganz schön aufpassen!

Der Weg vom Thresen bis zur Tür ist nur kurz, damit man fix rausspringen kann um die Bestellung aufzunehmen, wenn jemand vorfährt und hupt

Der Weg vom Thresen bis zur Tür ist nur kurz, damit man fix rausspringen kann um die Bestellung aufzunehmen, wenn jemand vorfährt und hupt

Ich bestelle mir gebratenen Squid und Claudia iwas mit Muffonfleisch—da sind aber immer einige Knorpel und viel Knochen drin.
Mein Squid war köstlich!

Ich bestelle mir gebratenen Squid und Claudia iwas mit Muffonfleisch—da sind aber immer einige Knorpel und viel Knochen drin.
Mein Squid war köstlich!

Dann gehts noch etwas shoppen. Das Angebot von echten omanischen Produkten hält sich aber in Grenzen. Meist wird der übliche Ramsch aus China verkauft.
Aber man findet trotzdem etwas.
Wieder fällt uns auf, dass nur Männer unterwegs sind—keine einzige Frau ist zu sehen. Auch in den Restaurants nicht—
Auf der Suche nach einem Rock für Claudia geraten wir in ein Nebenviertel.
Wir schlendern ganz arglos umher—inzwischen sind wir es ja gewöhnt die einzigen Frauen auf der Straße zu sein und angestarrt zu werden.
Alle Händler sind ja Pakistani und Inder.
Plötzlich hält ein großer Wagen neben uns und ein Mann—eindeutig Omani spricht uns an. Er rät uns, nicht in diesem Viertel herumzulaufen—es könnte unangenehm oder gar gefährlich sein.
Uuppss...wir schauen uns um, in die glotzende Männermenge und plötzlich fühlen wir uns auch nicht mehr wohl. Schnell gehen wir zurück. Uns ist eh die Lust vergangen und wir beschließen zu einer Mall zu fahren um Wasser zu kaufen.

Ein paar Kilometer weiter finden wir eine große Mall—hier sind die Frauen und shoppen!

Ein paar Kilometer weiter finden wir eine große Mall—hier sind die Frauen und shoppen!

Alle tief verschleiert bis zur Unkenntlichkeit!

Alle tief verschleiert bis zur Unkenntlichkeit!

Es ist fast gruselig —hier in der Dunkelheit die vielen schwarz-verhüllten Menschen—nur die Kinder, die sie dabeihaben sind normal gekleidet.
Ich frage mich immer, wie die Kinder zur richtigen Mutter finden...

Es ist fast gruselig —hier in der Dunkelheit die vielen schwarz-verhüllten Menschen—nur die Kinder, die sie dabeihaben sind normal gekleidet.
Ich frage mich immer, wie die Kinder zur richtigen Mutter finden...

Hier sind die Geschäfte für die omanischen Frauen. Wir fühlen uns wieder deplaziert...

Hier sind die Geschäfte für die omanischen Frauen. Wir fühlen uns wieder deplaziert...

Wir entdecken einen „Carrefour“ und schnökern etwas beim Bäckereiangebot herum.
Da entdeckt uns der nette Omani, der uns in dem Viertel gewarnt hat.
Er spricht uns an und plaudert—er ist Arzt—holt die Kinder—also Gynäkologe—hat in Deutschland sein Trainee oder sowas gemacht und..und... aber ich kann mich nicht so richtig auf das Gespräch konzentrieren—ich muß seit der Nennung seines Berufs immer auf die dicken Ringe mit den riesigen Klunkern an seinen Fingern starren....
Später sagt mir Claudia dass es ihr genauso erging und wir lachen erstmal ab..

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Der Oman stand zwar nicht ganz oben auf meiner Reise-Wunschliste, aber doch im oberen Mittelfeld..;-) und es gibt viele Punkte, die im Dezember für dieses Reiseziel sprechen: In erster Linie der Flugpreis-- und zweitens der Wunsch meiner neuen Reisebegleitung. Außerdem verzaubern mich orientalische Länder sowieso immer! Wir wollen das Land ohne Leihwagen erkunden, das ist eine echte Herausforderung!
Details:
Aufbruch: 19.12.2019
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 13.01.2020
Reiseziele: Oman
Der Autor
 
Christine & Thomas R&H berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.
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