7000 Kilometer ostwärts!

Reisezeit: September 2017  |  von Sylvia Michel

Irkutsk

Irkutsk

Direkt vom Bahnhof aus geht es mit einem Mercedes-Kleinbus ins Hotel „Viktoria“. Es liegt in einer ruhigen Seitenstraße der Karl- Marx-Straße, der Magistrale Irkutsks. Dort checken wir ein und bekommen ein gutes Frühstück. Neben dem üblichen Büfett wählt man sich von einer kleinen Speisekarte warme Speisen wie Spiegelei oder Blinis. Und wie wir da so sitzen und uns das Frühstück schmecken lassen, geht die Tür auf- und unsere drei „Flugreisenden“ kommen herein. Perfektes Timing und große Freude! Wir begrüßen sie mit unseren extra dafür mitgebrachten und von Kerstin gebastelten deutschen und russischen Fähnchen. Und von beiden Seiten gibt es viel zu erzählen. Dann ist erst mal Zimmerbezug angesagt. Wie groß erscheinen die Zimmer im Vergleich zum Zugabteil! Und es gibt Badewannen! Also erst einmal ein ausgiebiges Wannenbad und Körperpflege. Danach etwas ausruhen und später Stadtrundgang. Typisch in Irkutsk sind die kleinen Holzhäuschen, die ich mir mit Alexander und Ilona und Roland schon am Mittag ansehe. Später erzählt uns unsere Stadtführerin, dass diese keinen zentralen Wasseranschluss haben. Die Wasserversorgung erfolgt über Pumpen, die man überall im Stadtgebiet sieht. Für uns unvorstellbar, aber in Sibirien Realität. Während das Stadtrundganges lernen wir neben der Erlöserkirche, der polnischen Kirche, dem Schauspielhaus und der Universität, dem Zarendenkmal und dem Denkmal der Ewigen Flamme viel Wissenswertes über Irkutsk, die größte Stadt Sibirien mit rund 580 000 Einwohnern kennen.
Unsere Abendessen nehmen wir in der Gourmet- Meile 107 Kvartal, in der grusinischen Gaststätte „Kinsa“ ein. Eine noble, gehobene Gaststätte mit sehr gutem Essen und einer netten Bedienung. Der erste gemeinsame Abend unserer jetzt kompletten Reisegruppe findet dann zu später Stunde in meinem Zimmer seinen Abschluss. Sibirskaja Korona, eine hier bekannte Biersorte, Wein und Wodka schmecken uns und lassen uns später gut schlafen.
Und Morgen fahren wir raus aus der Stadt,...
Ins wahre Sibirien!

Der letzte Kaffee im Zug. Schön wars!

Der letzte Kaffee im Zug. Schön wars!

Hier noch mal der Stift, der eingedrückt werden muss.

Hier noch mal der Stift, der eingedrückt werden muss.

Der wunderschöne Irkutsker Bahnhof

Der wunderschöne Irkutsker Bahnhof

Er wird uns immer in Erinnerung bleiben- der Waggon 16

Er wird uns immer in Erinnerung bleiben- der Waggon 16

100 Jahre Transsib

100 Jahre Transsib

Mein Zimmer im Hotel "Viktoria".

Mein Zimmer im Hotel "Viktoria".

So schöne süße Verführungen!

So schöne süße Verführungen!

Eines der typischen Holzhäuschen

Eines der typischen Holzhäuschen

Oft befinden sich die Fenster der alten Häuschen auf Bodenebene. Das ist dem Permafrost geschuldet.

Oft befinden sich die Fenster der alten Häuschen auf Bodenebene. Das ist dem Permafrost geschuldet.

Jedes Haus ist sehenswert.

Jedes Haus ist sehenswert.

Verkauf von Gefäßen aus Birkenrinde und anderen Gebrauchsgegenständen in einer Parkanlage

Verkauf von Gefäßen aus Birkenrinde und anderen Gebrauchsgegenständen in einer Parkanlage

Im Stadtzentrum

Im Stadtzentrum

Das Zarendenkmal

Das Zarendenkmal

Die Erlöserkirche

Die Erlöserkirche

Denkmal der ewigen Flamme

Denkmal der ewigen Flamme

Hat mir gut gefallen. Gibt es in vielen Städten. Stadtrundgang per Hinweistafeln und Nummerierungen.

Hat mir gut gefallen. Gibt es in vielen Städten. Stadtrundgang per Hinweistafeln und Nummerierungen.

© Sylvia Michel, 2020
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Ich möchte mithelfen, diese Reiseseite zu erhalten. Wie gern bin ich selbst hier und erlebe in den Reiseberichten einen Teil der Reise mit. Gerade bin ich in Gedanken mit 1000B. in Thailand und verfolge seine Erlebnisse. Ich will Euch heute und in den nächsten Tagen mitnehmen auf ein ganz großes Abenteuer! Eine Fahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn von Moskau nach Irkutsk und 14 Tage Urlaub in und um den Baikalsee.
Details:
Aufbruch: 06.09.2017
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 23.09.2017
Reiseziele: Russland / Russische Föderation
Der Autor
 
Sylvia Michel berichtet seit 6 Jahren auf umdiewelt.
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