grenze und endlich sein und geniessen

Reisezeit: August / September 2006  |  von susanne mangold

trekking im norden und beach im sueden

nun habe ich bereits wieder so viel erlebt, dass ich nicht weiss wie anfangen. nachdem ich die insel ko samui mit dem huebschen flughafen verlassen habe, durfte ich in bangkok, nach 3 stunden wartezeit, meine schwester empfangen. wau war das schoen. danach gings fuer ne nacht ins bonzenhotel, welches in ihrem flugarrangement war. die naechsten tage verbrachten wir mit floatingmarket per van (mein ruecken laesst gruessen...) besuchen, grand palace besichtigen, den liegenden buddha bestaunen, tuktuk-fahren ausprobieren, reis- und nudelgerichte geniessen, italiener kennenlernen - grins - und die weiteren tage planen. somit wurden also zwei nachtzugplaetze nach chiang mai reserviert. als wir nach dem floatingmarket und khao san road trip mit dem 53er bus am bahnhof ankamen, hiess es, der zug haette einen unfall gehabt und fahre nun wegen viel regen im norden nicht. super! wieder dieses zugproblem wie bereits im sueden... somit also auf bus umbuchen und hoffen dass unser gepaeck im raum unten nicht durchgewuehlt wird. nachdem wir endlich im bus waren (khao san bus, welcher vom tourist office empfohlen wurde...) mussten wir etliche male anhalten, aussteigen, weiterfahren, bekamen komische getraenke und so. komischerweise bemerkte ich, dass ein junge kurz vor abfahrt in den gepaeckraum stieg. naja, gluecklicherweise hatten wir die wertsachen bei uns und die gepaecke waren abgeschlossen. bei der ankunft war dann der aeussere reissverschluss komischerweise offen. er habe nur dort unten geschlafen!!!!
morgens um 6 uhr sind wir im noch ruhigen chiang mai angekommen und verabschiedeten uns von tim und pierre. ich wollte nun in eine unterkunft. der tuktuk-driver fuhr uns zuerst an ein noch schlafendes hostel, doch beim zweiten hatten wir mehr glueck. er bekam da leider keine provision grins). das chiang-mai garden guesthouse war unser glueckstreffer, denn wir starteten um halb 10, nach einer kurzen dusche, umpacken und geld holen, unsere 3-tages-trekkingtour in den dschungel. wie ich es wollte, doch nicht gerade so schnell. nun ja, chancen muss man packen wenn sie da sind! wir fuhren dann in einer tollen 12er gruppe (halb deutsche und halb schweizer) richtung norden. zuerste meldete uns mr. chang bei der polizei an, dann proviant holen und rein in die waelder. den gesamten trekking nun ausfuerlich zu beschreiben, wuerde zu lange dauern, denn es war gigantisch und bleibt uns allen in bester erinnerung. wer gerne mehr wissen moechte ueber hikking, super ess-menues, huettenschlafen, blutegel unterwegs, bambusfahren auf dem braunen fluss, elefantenreiten im nacken, holperstrasse fahren, usw. soll mich doch ruhig fragen. sehr gerne empfehlen wir diese tour weiter, denn mr. chang ist wirklich ein leiter der superlativen. gluecklich, schmutzig, schweissgebadet und muede kehrten wir dann am abend zurueck. kurz bei der chefin flug fuer am naechsten tag bestaetigen, waesche zum waschen bringen, geld holen, cds brennen fuer alle, adressen austauschen und ab auf den nightmarket. hier gibts schon wieder was zu essen. nach einer halb defekten tuktuk-fahrt erreichten wir um 11 uhr todmuede unser zimmer wo ich bis 06.15 schlief. dann auf, waesche holen, packen, zu 4t auf den flughafen und richtung bangkok fliegen. dann 4 stunden flughafen besichtigen (ich weiss unterdessen diesen flughafen by heart) und dann richtung phuket. in phuket dann wieder ghetto, dann unser van-fahrer zuerst in ein vermittlungsbuero ging. mein geplantes golden sand inn hostel war jedoch nicht in ihrer tour. er brachte uns dennoch dorthin, wo ich bei ankunft mit starker migraene nur noch im bett sass und ins grosse rohr starrte. meine schwester managte das ganze sehr gut. am naechsten tag weiter richtung phi phi island. eine 3 stuendige faehrenfahrt stand uns bevor, was aber richtig gemuetlich und schoen war. nun sind wir gestern hier angekommen, wechselten heute nochmals in ein anderes bungalow und machen es uns nun hier die letzten paar tage gemuetlich. der tsunami-schaden vor bald zwei jahren ist noch sehr gut zu sehen, obwohl alle heftig an den aufbauarbeiten sind. nun hoffen wir mal auf glueck und weiterhin sonnige tage. bis zum naechsten mal - wenn ich evt. schon zu hause bin. denn von hier gehts zurueck mit faehre auf phuket, mit one-two-go-flieger nach bangkok und dann am montagabend via dubai nach hause...

© susanne mangold, 2006
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Die Reise
 
Worum geht's?:
ich hatte nun die cameron highlands mit einem traenenden auge verlassen, da ich mich fuer die weiterreise nach thailand entschieden habe.
Details:
Aufbruch: 25.08.2006
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 12.09.2006
Reiseziele: Thailand
Der Autor
 
susanne mangold berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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