Indien - ein Traum den ich nun lebe

Reisezeit: Dezember 2006 - Juni 2007  |  von helli l

Kannur - einsame Straende und rollende Koepfe

02.05.2007

Dieser von Pannen dominierte Tag wird wohl als ereignisloster in die Geschichte meines Weblogs eingehen. Die Fahrt von Thrissur nach Kannur sollte eigentlich nur so an die 5 Stunden verschlingen sollen, doch im verrueckten Indien ist Zeit und vor allem Puenktlichkeit ein schwammiger Begriff. Da ich ja schon laenger herumfahre verliere ich kaum noch die Nerven, wenns mal wieder laenger dauert.

Als ich in der Frueh am Bahnhof stand war die Halle so voll das ich gleich wieder umgedreht bin und mit der naechsten Rikscha den Busbahnhof angesteuert habe. Mit dem Zug ist man zwar auf alle Faelle schneller doch wenn mehr als 100 Menschen zugleich ein Ticket kaufen wollen und man sich am Ende der Schlange befindet wird man entweder den Zug versaeumen oder stundenlang warten.

Die Busfahrt war wiedermal ziemlich anstrengend, wobei ich diesmal die meiste Zeit ueber eine Sitzbank fuer mich alleine einnehmen konnte. Die Reifenpanne, ca. 1 Stunde nach Abfahrt, hat eine kleine Ewigkeit gedauert und das mitten im Nirdendwo. Nachdem es endlich weiter ging ist der Bus in Kozhikode eine weitere Stunde am Bahnhof auf Eis gelegen, warum auch immer. Entschaedigung fuer die Verzoegerungen ist die schone Landschaft Kerala's ist wirklich atemberaubend und zwischendurch waer ich am liebsten aus dem Bus gesprungen um das Ganze hautnah zu erleben.

Nach der Geringfuegigkeit von ca. 8 Stunden bin ich dann endlich in Kannur angekommen. Der lautstarke und auesserst betriebsame Busbahnhof hat meine Stimmung nicht gerade steigern koennen und es war klar das ich irgendwo ausserhalb des ohrenbetaeubenden Chaos ein Zimmer fuer die Nacht beziehen wollte.

Kurz vor Sonnenuntergang erreichte ich das Government Guesthouse das ziemlich ausserhalb des Zentrum's auf einer Klippe thront. Die Preise sind spottbillig und die Zimmer so gross dass man sich gut und gern darin verlaufen koennte. Das geniale ist der Balkon zum Meer und als ich die Tuer aufstiess.....wow....im Angsicht der untergehenenden Sonne war die anstrengende Tagesbusfahrt vergessen und sich von dem sanften Geraeusch tosender Wellen in den Schlaf wiegen zu lassen hat eindeutig etwas fuer sich.

Wie gesagt ist das Guesthouse ziemlich abseits vom Schuss und wenn man sich mit einem einfachen Gemuesecurry und Chappati zufrieden gibt kann man dort auch ein leckeres Abendessen geniessen, ansonsten kann man mit der Rikscha wieder zurueck in die laute Stadt fahren.

03.05.2007 - 06.05.2007

Eigentlich wollte ich ja nur einen Tag in Kannur bleiben, ein Geisterritual besuchen und dann weiter in noerdlicher Richtung vorstossen. Doch wie schon so oft zuvor ist alle wiedermal ganz anders gekommen.

Mein Ziel dafuer war das Costa Malabari Resort, 10 km suedlich von Kannur im Dorf Tottada. Man kann entweder mit dem Bus, beim Tempel aussteigen, oder einfacher mit einer Rikscha (ca. 100 rupies)dorthin gelangen.

Eigentlich uebersteigt der Preis des inmitten von Cashnewbaeumen und Palmen gelegene Paradies meine Budget ums doppelte doch nach der ganzen Zeit sollte man sich auch mal was goennen.

Die Unterkunf ist rustikal, einfach, kommt ohne jedlichen Schnick Schnack aus und das es nur Platz fuer 5 Zimmer bietet ist die Stimmung entspannend ruhig. Die Zimmer selbst sind gemuetlich, perfekt sauber und vor allem der schoene Terakottaboden versprueht ein ganz besonderes Flair. Die Mahlzeiten sind im Zimmerpreis enthalten und wer Geschmack an der keralischen Kueche gefunden hat kommt absolut auf seine Kosten. Die Portionen sind ueberwaeltigend, die Vielfalt und Variation bringt jeden Tag was Neues auf den Tisch. Ein kulinarischer Traum und ich hab nicht nur einmal soviel gegessen dass ich kaum mehr aus dem Stuhl gekommen bin.

Claire, die nette Englaenderin, die ich schon in Kochi kennengelernt habe war der einzige Gast hier. Ihr kommunikatives Wesen, der geniale schwarze britische Humor und viele Gespraeche, die ueber den ueblichen Smalltalk hinausgegangen sind sorgten fuer ein paar lustige und interessante Tage. Am Abend ist dann noch Peter aus Australien angekommen. Man koennte Peter durchaus mit Vater Abraham (Schluempfe) verwechseln und sein Rauschebart hat das meiste was er von sich gegeben hat ins unverstaendliche verzerrt. Ein Segen, denn meistens war der alte Kauz am noergeln und mit nichts zufrieden und wir waren alle froh als er dann doch ziemlich schnell wieder weg war.

Claire ist eine Onewoman Betrieb, malt Haeuser an und ihr handwerkliches Geschick kann man auch aufgrund ihrer kreativen und wunderschoenen Schnitzarbeiten erkennen. Durch ihre Selbsstaendigkeit findet die 46 jaherige jedes Jahr Zeit einige Monate in der Welt umher zu gondeln, wenn sie nicht gerade im Garten ihres Elternhauses in einem Campingwagen wohnt. Ein Lebenskuentlerin und eine fazinierende Persoenlichkeit, die auch mal das Kind herauslassen kann.

Wir haben ziemlich viel Zeit zusammen verbracht und man kann sagen dass in der kurzen Zeit so etwas wie eine Freundschaft entstanden ist und der Abschied ist wiedermal echt schwer gefallen.

Claire, im Hintergrund Miesepeter und im Vordergrund ein Kunstwerk

Claire, im Hintergrund Miesepeter und im Vordergrund ein Kunstwerk

Kurian der Manager der paradisischen Idylle ist ein Experte des Theyyam und es ist fazinierend was alles hinter der Mischung aus angst einfloessendem Makeup, ueppigen Kostuemen, tranzendalen Taenzen und trommelnden Beats.

Im Dorf Parassinikadavu kann man im Tempel anscheinend jeden Tag den mystischen Geistertanz verfolgen. Das Schauspiel in der traditionellen Form, im Garten einer Familie in einen kleinen Dorft mit zu erleben ist mit Bestimmheit noch eindrucksvoller. Wo genau gerade ein Teyyam stattfindet kann man nicht genau sagen, da selbst geplante Veranstaltungen ploetzlich abgesagt oder verschoben werden koennen.

Kurian kennt Land und Leute und kann muehelos einen Besuch in einem der umgliegenden Doerfer organisieren. Im Gegensatz zum Kathakali ist Theyyam keine wirkliche Kunstform. In erster Linie geht es daraum das sie der Verbund einer Familie, plus Freunde, zusammenfindet und der Theyyamperformer bringt einen Geist bzw. Gott durch seinen rituellen Tanz in die Mitte der Gemeinschaft. Die Aktoere muessen sich schon einige Tage zuvor strengen Regeln unterordnen, z.b. fasten und es entscheidet der Taenzer wann er bereit ist das Ritual zu vollziehen, auch deshalb kann man nie genau sagen, wo es

Das Fest dauert meist die ganze Nacht und unter Umstaenden sogar mehrere Tage. Die Zahl an verschiedenen Charakteren und ihre Bestimmug ist ueppig, doch das gruselige make-up und die aufwendige Kostumierung haben alle gleich.

Meine erste Nacht war ziemlich kurz. Nachdem wir schon um 04:00 Uhr morgends augestanden sind gings mit der Rikscha zu einen Theyyam Fest. Der Rikschafahrer hatte nicht wirklich eine Ahnung wo hin er musste und so haben wir uns durch gefragt und erst viel spaeter haben wir den Innenhof mit einen kleinen atmosphaerischen Tempel gefunden.

kleiner bunter Tempel im Mittelpunkt des Geschehens

kleiner bunter Tempel im Mittelpunkt des Geschehens

Die meisten Menschen haben ueberall verteilt geschlafen und die naechste Runde ist dann erst um 06:00 einglaeutet worden. Bei Chai und der Vorfreude auf das Spektakel ist die Zeit ziemlich schnell vergangen und ploetzlich stand ein rotes Monster, mit einem meterhohen Kopfschmuck, silbernen Fangzaehnen und einen Schwert, vor uns. Es hat zwei Maenner gebraucht den schweren Kopfschmuck aufzusetzen und trotzdem ist der eigentlich zierliche Dartsteller wie wild im Kreis herumgesprungen und seine eindrucksvolle Mimik hat mich besonders faziniert.

aufwendige Kostuemierung

aufwendige Kostuemierung

Begleitet wurde das ganze von eindrucksvoller Trommelmusik und Chinellen. Die Stimmung im Morgengrauen war ein mystischer Funkenflug und wie gebannt haben wir das Geschehen in dem kleinen Dorf verfolgt. Als der Gockel ins Spiel kam, war eigentlich klar was passieren wuerde. Natuerlich wird dem Gott oder Geist ein Opfer gebracht und mit einem scharfen Messer war der Kopf des ungluecklichen Nebendarstellers ziemlich schnell abgetrennt. Es ist weniger Blut geflossen als man vermutet haette. Dafuer hat der Kopf ziemlich lang gezuckt und vor allem das restliche Hendl ist wie wild in der Gegend herumgelaufen, obwohl der Kopf schon einige Minuten zuvor entfernt wurde. Ein Anblick der ganz schoen schraeg war und als das kopflose Federvieh ausgerechnet zwischen die Beine des noergelnden vegetarischen Australier's gelaufen ist konnten claire und ich uns ein schmunzeln nicht verkneifen.

roaaaar, wie aus einem Horrorfilm entsprungen

roaaaar, wie aus einem Horrorfilm entsprungen

Insgesamt war Theyyam absolut aufregend, von mystischer Fazination und man sollte wenn man gerade in der Gegend ist auf alle Faelle reinschauen.

anstaendige Beats haben das ganze musikalisch untermalt

anstaendige Beats haben das ganze musikalisch untermalt

Ca. 5 Minuten vom Costa mala bari entfernt hat man zugang zu gleich mehreren unerschlossenen Straenden und das damit verbundene Ambiete bedarf keiner grossen Wore: absolut traumhaft, keine Strandverkaeufer, Touristenflut oder laermende Restaurants. Meer, Sand und Plamen, was braucht man mehr und auch hier haben die Wellen fuer ein aufregendes und abenteuerliches Badeerlebnis gesorgt. Bei Sonnenuntergang in dem reflektierten orangen Nass herum zu plantschen ist unbeschreiblich schoen und die Ruhe und Abgeschiedenheit laesst unweigerlich Geist Koerper und Seele baumeln und am liebsten wuerde man gar nicht mehr weiter fahren.

Wasser, Sand und Palmen

Wasser, Sand und Palmen

Unvergesslicher Sonnenuntergan in leuchtendem Orange

Unvergesslicher Sonnenuntergan in leuchtendem Orange

Auf dem Weg zum Strand konnten wir viele Voegel beobachten, darunter Adler, Stoerche, Kommorane usw., die wir dann im Buch im Hotel wieder zu entdecken versuchten, Ornithologen werden wir wohl keine mehr werden. Ausserdem konnte man bunte Kaefer Schmetterlinge und viele aussergewoehnlich schoene Blumen entdecken.

Unweit des Costa Malabari liegt das kleine Dorf Tottada dessen sympatische Einwohner und das ruhige Ambiente auf alle Faelle einen Besuch lohnen.

betoerende flower power

betoerende flower power

Wenn ich nicht gerade im Wasser war, mehere Stunden taeglich, hab ich im Hotel in einem der Liegestuehle relaxt, mit Claire geratscht, gelesen und vor allem unglaublich viel gegessen.

Ganesh, der immer froehlich war, war der Mann der einem alle Wuensche von den Augen abgelesen hat. Er war es der um 04 Uhr morgends mit einem Kaffee vor deiner Tuer stand und dich mit einem freundlichen guten morgen aufgeweckt hat.
Neben den Hauptmahlzeiten konnte man jeder Zeit Fruechte und Getraenke bestellen und vor allem mit Claire ist der Kaffee in rauhen Mengen geflossen.

riesen Portionen in farbenfroher Variation mmhhhhh einfach koestlich

riesen Portionen in farbenfroher Variation mmhhhhh einfach koestlich

Die Koechin hatte meist ein finsteres Gesicht doch zwischendurch konnte man auch ihr ein Laecheln entlocken. Der 56 jaherige Single war der gute Geist in der Kueche und hat fuer unvergessliche Gaumenfreuden gesorgt. Ob Fisch, Garnelen, Reis, Cappathi, Curry, Gemuese und noch viel mehr, geschmeckt hat es immer. Meinen Heiratsantrag, bin sogar auf die Knie gegangen, hat sie leider mit schallendem Gelaechter abgelehnt.

kulinarische Fee, die sich auch um den schoenen Garten kuemmert und gerne botanischen nachhilfeunterricht gibt.

kulinarische Fee, die sich auch um den schoenen Garten kuemmert und gerne botanischen nachhilfeunterricht gibt.

Am zweiten Abend sind dann unerwartet ploetzlich zwei Wiener aufgetaucht. Zwischendurch mal wieder mit Oesterreich in Kontakt zu kommen hat mich an die drohende bevorstehende Heimkehr in ein paar Wochen erinnert. Trotzdem war es ganz angenehm ein wenig im Dialekt zu quatschen und die beiden waren ausserdem echt nett.

Mein Traum vom Paradies wurde dann am dritten Tag ein bisschen getruebt als eine Horde Amerikaner das Costa malabari gestuermt hat. Die jungen Studenten waren kaum zu verstehen, bla bla blub der Slang war schrecklich, und haben viel Wirbel in die sonst so herrliche Ruhe gebracht.

Letzten endes hiess es am Morgen des 06.05 Abschied vom Paradies zu nehmen. Nachdem ich Tag fuer Tag verlaengert hatte war es nun Zeit den perfekten Ort hinter mir zu lassen und in die erfrischende Kuehle der Westgaths zu fluechten. Zuvor hab ich den Strand und das Meer nochmal vollendes ausgekostet und obwohl ich schon ausgecheckt hatte durfte ich noch am leckeren Mittagessen teilnehmen.

Claire hat mich noch zum Busstand begleitet und mir ein paar Suessigkeiten auf den Weg mitgegeben.

Was dann folgte war vom Regen in die Traufe bzw. eine Fahrt vom Himmel in die Hoelle. Mein Geduldsfaden ist bis aufs auesserste gedehnt worden und der restliche Tag war wohl einer der schlimmsten, gottseidank hatt ich ja nicht soviele von dieser Sorte, seit ich durch die Welt stolper.

Von Kannur aus wollte ich dann nach Madikeri dass ca. 100 km entfernt liegt. Eigentlich sollte ich einen Direktbus nehmen, doch irgendwie war das wiedermal nicht moeglich. So ging es zunaechst in ein kleines Dorf von dem aus ich den Direktbus erwischen sollte. Fehlanzeige, auch hier gab es nur einen weiteren Bus nach Iritti. In Iritti angekommen versicherten mir die Polizisten die direkt neben dem Busstop in einem kleinen Kaefig ihr Buero eingerichtet hatten, dass gleich ein Bus nach Madikeri vorbeikommt.

2 Stunden spaeter, im Takt mit halbstuendiger Vertroestung, rueckten die freundlichen Beamten endlich mit der Sprache raus. Es gibt gar keinen Direktbus und wann der naechste Bus nach Vari... irgendwas kommen sollte und ob von dort ueberhaupt ein Bus nach Madikeri weiterrast war sehr ungewiss. Meine Nerven lagen mittlerweilen blank und da es inzwischen schon dunkel war hab ich beschlossen die Nacht in Iritti zu verbringen und morgen in aller Fruehe zu versuchen nach Madikeri zu gelangen.

Die Hotelsuche war ebenso erfolglos wie jene einen Bus nach Madikeri zu erwischen und erst mit der Hilfe eines sympatischen Einheimischen konnte ich ein halbwegs ansprechendes freies Zimmer finden.

Das Zimmer war nicht gerade der golden palace und vor allem das duestere Ambiente war wenig einladend, doch fuer eine Nacht nicht weiter schlimm. Als erstes hab ich mein Zeug ins Zimmer geschmissen und das leckere Essen was das erste erfreuliche seit ich gegen Mittag Kannur verlassen habe.

In meiner Abwesenheit hat sich mein Zimmer in einen wahren Viecherstall verwandelt und das Gefuehl das alle paar Sekunden ETWAS auf einem herumkrabbelt ist ein wahrer Alptraum. BUGS ALIVE, Spinnen, Nacktschnecken, Kakerlaken, Kaefer, Ameisen, Mosquito's und andere undefinierbare Kreaturen haben mich in Angst und Terror versetzt. In all den Monaten, verschiedenen Laendern und Schauplaetzen war dieses Zimmer mit Abstand das lebendigste.

In der Dusche wollte ich dann den ganzen Aerger und Graus abwaschen und als ploetzlich der Strom ausgefallen war konnte ich nur mehr laut lachen. Eingeseift von oben bis unten in der dunklen Stille hatte ich mueh und not zur Tuer zu finden um eine Kerze vom aufmerksamen Manager entgegen zu nehmen.

Gottseidank hab ich immer mein Mosquitonetz dabei und auch wenn es manchmal gar nicht so leicht ist eine gewisse Stabilitaet zu erzeugen ist man von dem ganzen Krabbelzeug verschont. Eigentlich war ich froh als der Tag vorbei war und morgen sieht die Welt bestimmt schon wieder besser aus

© helli l, 2006
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Die Welt ist wie ein Buch, wer nie reist, sieht nur eine Seite davon. Nach meiner 1monatigen Pause werd ich nun ins verrueckte Indien stolpern und freue mich schon auf neue und fazinierende Abenteuer in diesem facettenreichen Land. Auf der Suche nach mir selbst und auf der Jagd nach Inspiration und Erleuchtung werde ich hoffentlich fuendig. Soweit so gut, einen genauen Plan hab ich nicht, ich lass mich einfach treiben. gruesse in die heimat helliL
Details:
Aufbruch: 26.12.2006
Dauer: 5 Monate
Heimkehr: 02.06.2007
Reiseziele: Indien
Thailand
Myanmar
Trivandrum
Der Autor
 
helli l berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.