Von Karlsruhe ans Mittelmeer

Eine Tour ohne Besonderheiten, mal abgesehen, dass wir so ein mieses Schleusenmanöver wie in der Schleuse Saint Gilles auf der ganzen Tour nicht gefahren haben. Das war schon der Abschluss, in jeder Beziehung.
Ansonsten sind wir die Strecke ja erst vor ein paar Tagen gefahren, also gibt's da nicht viel zu erzählen.
Wir konnten sogar einen Platz am Steg ergattern. Und dann begann das große Warten. Denn mehr konnten wir nun nicht mehr tun.

Phillip Bescheid geben, dass wir angekommen waren und ihm für die kommende Fahrt alles Gute wünschen und warten .....

21.08.07 warten auf Phillip

.... auf eine Nachricht von Phillip. Jetzt mussten wir darauf vertrauen, dass bei ihm alles glatt lief.

Er musste so um 2.00 Uhr weggefahren sein, um 8.30 Uhr war er im Rasthof Bourg en Brasse

Das nächste mal meldete er sich gegen 11.30 Uhr aus der Gegend von Lyon. Er hatte sich verfranst
Gegen 14.00 Uhr meldete er sich von einem Rasthof kurz vor Orange. Noch rund 80 km, also noch etwa eine Stunde. Die Spannung sieg ins unermessliche.

Wir wurden langsam unruhig und begannen, nach Phillip zu suchen. Das war zunächst erfolglos, aber tatsächlich entdeckte Nina ihn in Arles gegen 15.15 Uhr.

Uns fiel ein Riesenstein vom Herzen!
Großes Hallo und Willkommen und dann ...

... dann, am 21.08.07 um 16.23 Uhr war es so weit, unsere Bijou kam aus dem Wasser.
Plötzlich ging alles fast hektisch und ruck-zuck.

Boot verzurren, Getränke ins Auto packen, Vesper ins Auto, im Boot alles verstauen, dass während der Fahrt nichts durch die Gegend fuhr, ...... und dann gings ab nach Hause. Zwar wollten wir in Arles noch irgendwo essen gehen, aber irgendwie hatten alle zu und in die Stadt reinlaufen wollte keiner so recht. Also fuhren wir so.
Jetzt begann die Heimfahrt, ohne großen Tamtam.

Noch Tanken auf dem Weg, und dann nur noch Fahren.........
Wir machten auch nicht irgendwelche Schlenker um Mautstrecken abzukürzen, wir fuhren einfach .....
Am nächsten Morgen gegen 6.45 Uhr waren wir zu Hause.