Nochmals weg

Merida, Kulturstadt Yucatans und mit schweisstreibenden 33 Grad Durchschnittstemperatur ein "schwitziger" Ort. Unsere zweitletzte Station unserer Reise mit Susannes Mami Brigitte, Susannes Cousine Marion und ihrem Freund Arno.
Jeden Abend wird an einem bestimmten Ort der Stadt irgendeine Auffuehrung gezeigt, sei es Musik, Tanz oder Theater. Dementsprechend ist abends natuerlich auch viel los und es faellt einem nicht schwer auf einer lauschigen Plaza den lauen Abend zu geniessen.

Wir unternahmen so einiges, schliesslich weilten wir vier Tage in Merida. So besuchten wir Progreso, ein kleines Staedtchen direkt am Golf von Mexiko, dass mit seinem sieben Kilometer langen Pier (uebrigens laengster der Welt)in Mexiko doch zu seiner Beruehmtheit gelangt ist. Riesige Kreuzfahrtschiffe, vollbesetzt mit amerikanischen Touristen legen an diesem Pier an und sorgen tagsueber fuer reges Treiben. Gegen den Abend wird es aber wieder ruhig und der Frieden kehrt allmaehlich wieder zurueck. Machten noch eine Bootstour durch die Mangroven, die interessant aber nicht sonderlich aufregend war. Wissen nun das es tatsaechlich eine Kakerlake des Meeres gibt, haben sogar eine tote in unseren Haenden gehalten (Susanne dachte schon das nur in unserem Zimmer Kakerlaken leben...)! Izamal, die goldene Stadt lohnte auch fuer eine naehere Besichtigung. Praktisch alle Haeuser sind gelb gestrichen, so schreibt es der Denkmalschutz vor, konnten auch endlich einmal auf eine Pyramide klettern und unterhielten uns mit einem freundlichen Orangenverkaeufer der perfekt Maya sprach und uns ein wenig in diese Sprache einfuehrte.

So vergingen die Tage wie im Fluge und an eine Samstag flogen wir nach Mexiko City.
Hier noch ein paar Bilder von Merida: