Winter(p)aus(en)zeit

Reisezeit: Oktober 2008 - März 2009  |  von Nicole F.

Vietnam: Hoi An

Hoi An erreichten wir 6 Uhr morgens. Es schlief noch. Wir entdeckten eine wunderschoene Stadt. Die Architektur ist ein Mix aus China, Japan, Vietnam und Europa. Es gibt kleine Gassen, schoene Bruecken, chinesische Versammlungshaeuser mit Drachen, Museen und Maerkten usw. Man kann sich Fahrraeder leihen und auf Entdeckungstour gehen.

Es gibt Kochkurse, Workshops fuer Malerei, Schnitzerei, Laternenbau und sonstigen Handwerkskuensten. Die Moeglichkeiten sind vielfaeltig. Und wer faul sein will, der Strand ist etwa 4 km ausserhalb.

Die Stadt hat ihren eigenen Charm. Auch wenn der etwas leidet unter den unzaehligen Souvenirshops, Schneidern, Gallerien. Wer uebrigens guenstig massgeschneiderte Klamotten moechte, ist hier richtig. Versucht in der Altstadt zu wohnen. Ist tausend Mal schoener als ausserhalb im Touriviertel, wo sich die Hotels aneinander reihen. Wir waren im Pho Hoi in Tran Phu St., 10 US$ pro Nacht, zentral, sauber und heisse Dusche.

kleine Gassen in Hoi An

kleine Gassen in Hoi An

Souvenirshops ohne Ende

Souvenirshops ohne Ende

die Chinesen waren auch da....

die Chinesen waren auch da....

und die Japaner

und die Japaner

die sah so suess aus

die sah so suess aus

Strassenhandel

Strassenhandel

mmmmhhhhh

mmmmhhhhh

Wir haben uns einen Tag ein Motorrad geliehen und sind nach My Son gefahren. Hier sind auch einige Chambauten- tuerme aus den roten Ziegelsteinen zu sehen. Die Tempelstadt besteht nach dem Vietnamkrieg und den Bomben nur noch aus Ruinen. Der Wiederaufbau ist im Gange allerdings schwierig, da die besonderer Bauweise (fugenlos) nicht so einfach nachzuahmen ist.

My Son

My Son

Wenn ihr timen koennt, versucht um den 14. eines Monats hier in Hoi An zu sein. Da gibt es die Legendaeren Vollmondnaechte. Die Stadt wird mit Laternen erleuchtet, Kerzen auf dem Fluss, sie ist fuer den Verkehr komplett gesperrt, es gibt ueberall kleine Tanzauffuehrungen und Strassenkuenstler. Es ist einfach eine wunderschoene Atmosphaere. Hoi An ist auf jeden Fall sehenswert und man gut mehrere Tage dort verbringen.

Bis bald.....

© Nicole F., 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wer braucht schon Herbst und Winter? Dann doch lieber warmer Sommerregen in Südostasien. 6 Monate in Thailand, Malaysia, Indonesien, Papua Neuguinea, Philippinen, Vietnam oder was immer sich unterwegs ergibt!
Details:
Aufbruch: 04.10.2008
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 29.03.2009
Reiseziele: Thailand
Malaysia
Indonesien
Vietnam
Laos
Kambodscha
Der Autor
 
Nicole F. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.