Herbst im Südwesten der USA

Reisezeit: September / Oktober 2010  |  von Jutta u. Lothar Deisenroth

San Francisco

An unserem ersten Tag in San Francisco stand eine Stadtrundfahrt auf dem Programm. Begonnen haben wir mit einer obligatorischen Fahrt mit dem Kultverkehrsmittel in San Francisco, der Cable-Car. Zunächst haben wir spekuliert, wie viele Waggons wir für unsere Reisegruppe, welche aus mehr als 50 Personen besteht, benötigen. Wir waren alle drin und es sind auch noch etliche Personen zugestiegen. Wahnsinn.

Cable-Car

Cable-Car

Anschließend sind wir mit dem Bus zum Rathaus (City Hall) gefahren, welches der Peterskirche in Rom nachempfunden wurde.

City-Hall

City-Hall

Danach ging es weiter zu den Twin Peaks, durch ein Viertel, in welchem besonders viele Häuschen im viktorianischen Stil zu finden sind, dem Alamo Square. Die Twin Peaks (rd. 300 Meter über dem Meeresspiegel) bieten einen fantastischen Blick auf San Francisco, insbesondere die Hochhäuser von Downtown. Natürlich nur bei guter Sicht. Dies ist aber in San Francisco ausgesprochen selten, weil gerade im Sommer die kalten Pazifik-Luftmassen auf die warmen Luftmassen des Festlandes stoßen und so Nebel entsteht. Wir hatten wieder einmal Glück mit dem Wetter.

Blick auf Downtown

Blick auf Downtown

Naja, so ganz ohne Dunst geht es wohl nicht.

Naja, so ganz ohne Dunst geht es wohl nicht.

Nach einem kurzen Stopp in dem Golden Gate Park sind wir dann zur Golden Gate Bridge gefahren. Nach einigen, nein eigentlich vielen Fotos haben wir die Brücke dann zu Fuß überschritten und waren alle fasziniert von diesen ca. 2.700 Metern. Insbesondere die Vibrationen, welche der Fahrverkehr verursacht, aber auch die leuchtend rote Farbe, die Höhe, die Breite, die Einzigartigkeit... Uns tun alle Besucher dieser Stadt ein bisschen leid, welche die Brücke nicht so wie wir erlebt haben. Bei strahlendem Sonnenschein. Das war einer der absoluten Höhepunkte dieser Reise (und wir hatten viele ).

Im Golden Gate Park

Im Golden Gate Park

Am anderen Ende angelangt, ein letzter Blick zurück.

Am anderen Ende angelangt, ein letzter Blick zurück.

Okay, wir wollen wieder ein bisschen sachlicher werden. Aber dieser Tag war toll. Wir waren dann kurz in Sausalito, schöner Vorort, teure Wohngegend. Aufgrund unseres Fußmarsches über die Golden Gate hatten wir aber Hunger bekommen. Auf das bestellte Essen mussten wir lange warten, sodass wir bis zum Ablegen der Fähre keine Zeit mehr hatten, um uns näher umzuschauen.

Mit der Fähre schipperten wir dann zurück nach San Francisco, vorbei an dem Felsen, "The Rock". Die ehemalige Gefängnisinsel.

Sausalito

Sausalito

Alcatraz

Alcatraz

Alcatraz von der anderen Seite

Alcatraz von der anderen Seite

Dann konnten wir die Fisherman's Wharf und insb. Pier 39 erkunden. Hier ist wahnsinnig viel Remmidemmi, hier tobt das Leben. Alles voller Geschäfte, z. B. Hard Rock Cafe', Restaurants, Souvenirläden und am Ende Bubba Gump, ein Fischrestaurant.

Treiben am Pier 39

Treiben am Pier 39

Aber damit war der Tag noch nicht zu Ende. Abends machten wir noch einen kurzen Spaziergang durch Chinatown, um anschließend auf Pier 39 in einem Fischrestaurant noch ein gepflegtes 3-Gang-Menü einzunehmen.

Chinatown

Chinatown

Abschließend fuhren wir über die Bay-Bridge auf die "Schatzinsel", Treasure-Island. Von hier hatten wir einen sehr schönen Blick auf San Francisco bei Nacht und die beleuchtete Bay-Bridge. Leider hatten wir kein Stativ dabei, sodass unsere Fotos leider verwackelt sind.

Bay-Bridge und San Francisco von der Schatzinsel aus gesehen.

Bay-Bridge und San Francisco von der Schatzinsel aus gesehen.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
LA, San Diego, Scottsdale/Phönix, Sedona, Grand Canyon, Monument Valley, Page/Lake Powell, Bryce Canyon, Zion National Park, Las Vegas, Mojave Wüste, Lemoore, Sequoia Nationalpark, Fresno, Yosemite NP, San Francisco, Monterey/Carmel, Santa Maria, Santa Barbara, LA, Hattenbach!
Details:
Aufbruch: 26.09.2010
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 13.10.2010
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Jutta u. Lothar Deisenroth berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.