Thailändische Impressionen

Reisezeit: Juni 2005 - April 2006  |  von lonny k.

Die Perlen des Andamanischen Meeres

Der Flug von der malaysischen Hauptstadt nach Phuket bietet Eindrücke der besonderen Art, denn zwischen den türkisblau funkelnden Meer liegen einem die ganzen Inseln der Andamansee wie Perlen zu Füßen.

Die größte Insel Thailands hat sich von der großen Katastrophe im vorletzten Dezember scheinbar erholt:Touristenströme so weit das Auge blicket (hatte noch zuvor so lange bei der Passkontrolle warten müssen).

Auch der bekannteste Strand samt Stadt PATONG hinterließ den Eindruck wie als sei nichts geschehen: Beachparties, Volleyball- und Fußballtourniere, ein sehr sauberer Strand und noch saubere Bürgersteige(Seltenheitswert), wieder aufgebaute und sanierte Hotels, Gästehäuser, Eigenheime und natürlich die gasamte Palette typisch thailändischer Erholungs- und Vergnügungstempel. Die DVD´S mit dem Titel "The best of the tsunami", die man überall in patang käuflich erwerben konnte, erschienen mir dann für meinen Geschmack doch etwas zu sarkastisch. Ist schon erstaunlich wie schnell wirklich alles kommerzialisiert und mit der Zeit auch schlicht vergessen wird. Gelder scheinen wirklich gut vorhanden zu sein, darauf deutete zumindest die umfassende Hochglanzbroschüre des thailändischen Umweltministeriums hin, die darüber Auskunft gab, wie man sich beim nächsten mal zu verhalten habe. Witzig - und irgendwie typisch thailändisch - erschienen die großen Schilder überall auf der Insel, die anzeigten, welche Route man beim nächsten mal zur Evakuierung einzuschlagen hat. Aha... Gut zu wissen.

Von Phuket aus gibt es dann die Möglichkeit, sich die schönsten oder bekanntesten Perlen herauszupicken und diese am morgen mit der Fähre anzusteuern. Phi Phi wird zwei mal täglich angesteuert, schon die Fahrt dahin mit dem Schiff lohnt sich: herrliche bizarre Felsen, die mitten aus dem Meer herausragen, türkisblau funkeldes Meer und raffalofarbende Strände. Entweder man bleibt auf Phi Phi oder man entscheidet sich direkt weiter mit der Fähre auf eine andere Insel zu fahren- zum Beispiel auf KO LANTA- ein CHILLOUT-ISLAND. Wer Ruhe und Erholung sucht, der ist hier genau richtig. Besonders zu empfehlen: der LONG BEACH mit
Strand so viel man mit den Augen erfassen kann, ausgiebiges Beachwalking oder jogging, Beachvolleyball mit den Thais verspricht SANUK ohne Ende, den besten Frühstückskaffee gibt im asylum bei M&M, Muschelsuchen macht auch Spaß, da es unglaublich viele davon gibt. So rast die Zeit des Müßiggangs auch gaaaanz schnell an einem vorbei. Nach gut einer Woche hat man dann auch wieder die Batterien aufgeladen. Von Lanta geht 13 Uhr die Fähre nach Krabi. Von dort aus kann man ganz bequem und zuverlässig den Nachtbus (Gouverment - Thaibus) zurück nach Bangkok nehmen, der fährt 17 und 17: 30 Uhr in die Stadt der Engel zurück...

Ko Lanta: da braucht man eigentlich nchts mehr zu sagen.

Ko Lanta: da braucht man eigentlich nchts mehr zu sagen.

Ko Lanta/ Long Beach: Zuviel versprochen? 
Doch was wäre THAI-LAND ohne seine liebenswerten KHUN THAIS?

Ko Lanta/ Long Beach: Zuviel versprochen?
Doch was wäre THAI-LAND ohne seine liebenswerten KHUN THAIS?

© lonny k., 2005
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Erfahrungs- und Erlebnisbericht in einer anderen Welt
Details:
Aufbruch: 15.06.2005
Dauer: 10 Monate
Heimkehr: April 2006
Reiseziele: Thailand
Südostasien
Singapur
Kambodscha
Malaysia
Der Autor
 
lonny k. berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.