Indochina + Philippinen - Überwinterung 2011/2012

Wir hatten eine Karte im Hotel bekommen mit den Sehenswürdigkeiten der Insel und der Bucht von Puerto de Princesa. Ich hatte schon vorgeschlagen ein Mofa zu mieten, aber Vhianne hatte ein wenig Angst. Wir suchten uns heute ein Cafe zum Frühstücken. Das Cafe lag an der Haupstrasse. Nebenan war eine Mofavermietung mit guten Maschienen. Ich konnte mich durchsetzen. Schnell alles zusammenpacken und los ging es.
Unser erstes Ziel war ein Schmetterlingspark und danach zur Krokodilsfarm. Auf der Farm unterhielt sich Vhianne mit einem Mann über ein Plakat und sie wollte unbedingt dahin. Ich hatte es nicht ganz erfahßt was das Ziel sein sollte aber auf dem Weg wurde es mir klar. Wir fuhren zu einem Gefängnis. Wir mußten die Hauptstrasse verlassen und kamen an einen Sicherheitsposten. Wir mußten uns in ein Buch eintragen und dann konnten wir in die Anlage hineinfahren. Danach war es noch 2 km bis zu den Gebäuden. Die Felder und eine Fischfarm gehörten mit dazu. Unterwegs sahen wir auch immr wieder Männer mit auffälieger Kleidung - Gefangene bei der Arbeit. Es gab ein Versammlungshaus in dem selbstgemachte Souvernirs zu kaufen gab. Sie waren von den Gefangenen hergestellt und natürlich waren sie interessiert das wir etwas kauften. Man konnte auch Essen kaufen und dies gleich spenden. Ich unterhielt mich mit einem Gefangenen. Die Insel und die Umgebung war für mich ein Paradies aber der Gefangene war nicht sehr glücklich. Er wäre lieber in Manila geblieben da dort die Verwandten Essen und andere Dinge vorbei bringen konnten. So unterschiedlich kann man die gleiche Umgebung sehen. Ich war froh als wir weiterfuhren da es doch eine bedrückende Athmosphäre war. Auf dem Rückweg fing es an zu regnen und wir wurde auf dem Mofa nass. Zeit für ein Mittagessen an der Strasse.
Wir wollten noch die heißen Quellen besuchen doch die Anlage war schon etwas runtergewirtschaftet und wir verzichteten dort baden zu gehen. Wir suchten aber noch die White Sandy Beach. Es war kein klassischer Strand aber der Sand war weiß. Die Bademöglichkeit lag mitten im Mangrovenwald.

Am nächsten Tag unternahmen wir eine kurze Shoppingtour und wolten dann aber den Tag am White Sandy Beach verbringen. Wir kaufen uns etwas zu essen und ließen uns hinfahren. Am Strand kann man sich einen Unterstand mieten. Schützt vor Sonne und Regen und man hat einen Tisch für das Picknick. Es war ein ruhiger Tag zum auspannen. Ich nutze die Ebbe um mich im Mangrovenwald und am Strand umzuschauen.