Angkor und viel Meer

Der Weg nach Bangkok war unspektakulkär. Gebucht über unsere Unterkunft auf Koh Kood, ca. 30 €/Nase inkl. Abholung in der Unterkunft, Fähre, Bus und Verpflegung für unterwegs. Alles wie erwartet bestens organisiert. Kurz nach 5 waren wir dann an dem Haltepunkt Khaosan Road...und ein paar Minuten zu Fuß dann in unserem Hotel Lamphu Tree Boutique Hotel - nicht edel aber gut (gelegen und bewertet) und günstig.

Am Abend haben wir dann das Viertel um die Khaosan Road "bewundert" - nichts mehr übrig vom alten Charme, gar nichts. Überlaut lärmende Bars/Pubs mit Heerscharen von Fängern davor, mittendrin ein McDoof, mobile Verkäufer von Grillheuschrecken&Co, auch einem Alligator konnte man essenstechnisch zu Leibe rücken - ein paar wenige Livemusiker mühen sich (vergeblich) gegen die Übermacht vom Boxensound.

Aber unverändert kann man günstig Geld tauschen beim Moneychanger, um Längen besser als am ATM. Also mit Bargeld fährt man weiter am besten.

Erfreulich. Wer ein ähnliches Empfinden/Erwartungen hat wie wir, der kann eine Straße nördlich der Khaosan (Thanon Ram Buttri) doch noch fündig werden werden. Streetfood und kleine Kneipchen, wo auch noch Livemusik dominiert. Natürlich auch hier Kommerz, aber in vertretbarem Maße.

Da wir Bangkok doch schon einigermaßen gut kennen, zieht es uns morgen hinaus zu den schwimmenden Märkten, etwa 1,5 Stunden von Bangkok entfernt. Wir haben zwar bei Reiseagenturen gefragt, machen aber trotzdem unser Ding für uns und fahren auch nicht nach Damnoen Saduak (dem Ziel,vieler Bustouren) sondern nach Amphawa und nutzen dafür die in Borneo schätzen gelernte Grab-App.

Aber schwimmende Mrärkte heißt zeitig aufstehen, 7.00 Uhr Frühstück, 7.30 Uhr wollen wir losziehen.