Oman: Zauber des Orients

Reisezeit: Dezember 2019 - Januar 2020  |  von Christine & Thomas R&H

23.12.2019: Al Buraimi - Bahla -291km

Pünktlich sind wir an der Bushaltestelle und pünktlich startet der Bus nach Nizwa über „Bahla.“ Der Busbahnhof ist nur 10 Minuten zu Fuß von unserem „Alsafa Hotel“
Auch wieder ideal—sowieso war dieses Hotel ein absolutes Schnäppchen : zentral, mit tollen Zimmern und super Bad!
Eigentlich hatte ich für uns „Al Hamra“ als nächste Station eingeplant, aber da wir dort keine passende Unterkunft finden konnten, haben wir uns auf „Bahla“ geeinigt.
Dort haben wir ein gutes Hotel für einen zwar stattlichen—aber noch akzeptablen Preis gefunden. Das „Jibbrean Hotel“ liegt etwas außerhalb-aber an der Hauptstraße.
Bahla liegt mittig zwischen Al Hamra und Nizwa und in der Umgebung gibt es einiges zu sehen.

Ein paar Bilder aus dem Busfenster

Ein paar Bilder aus dem Busfenster

Man kann sehen wie weitläufig das Land ist

Man kann sehen wie weitläufig das Land ist

..wie dünn besiedelt...

..wie dünn besiedelt...

...ab und zu ein paar Dörfer mit viiiel Platz drumherum...

...ab und zu ein paar Dörfer mit viiiel Platz drumherum...

Von der Bushaltestelle in Bahla müssen wir leider wieder 7km mit einem Taxi zurückfahren zu unserem Hotel.
Es ist erst 13 Uhr und der halbe Tag liegt noch vor uns.
Es liegt etwas außerhalb in einem gerade wachsenden Wohn- und Geschäftsviertel.

Schickes großes Zimmer—aber mit 80 Euro auch nicht ganz billig...

Schickes großes Zimmer—aber mit 80 Euro auch nicht ganz billig...

Hier sollen wir uns wohl wie Prinzessinnen fühlen, mit den verschnörkelten Möbeln!

Hier sollen wir uns wohl wie Prinzessinnen fühlen, mit den verschnörkelten Möbeln!

Nun aber keine Zeit verlieren und auf nach Bahla, zum Fort und zum Souk!
Wir gönnen uns wieder ein Taxi bis zum Fort. Hier müssen wir 0.5 OMR p.P. Eintritt zahlen. Witzigerweise NUR mit Karte!!! Cash ist nicht möglich!!
Na, da lade ich Claudia doch mal ein....

Der Eingang des schön restaurierten Forts

Der Eingang des schön restaurierten Forts

Wir klettern immer nach oben um den tollen Ausblick zu genießen: hier auch der Blick auf die 11km lange Stadtmauer

Wir klettern immer nach oben um den tollen Ausblick zu genießen: hier auch der Blick auf die 11km lange Stadtmauer

Das Fort von Bahla ist riesig—viel größer als die anderen, die wir bisher gesehen haben

Das Fort von Bahla ist riesig—viel größer als die anderen, die wir bisher gesehen haben

Die Berge und die Palmenhaine zeichnen den Oman aus

Die Berge und die Palmenhaine zeichnen den Oman aus

Ich finde es ja eigentlich schade, dass die Mauern alle so glatt verputzt sind, sodass man keine Steine mehr sieht

Ich finde es ja eigentlich schade, dass die Mauern alle so glatt verputzt sind, sodass man keine Steine mehr sieht

Viele, viele Zimmer in der Festung

Viele, viele Zimmer in der Festung

Nach einer knappen Stunde haben wir genug von der Festung gesehen und wollen noch den Souk besuchen, der aber nicht vor 16 Uhr öffnet.

So gehen wir noch im Ort herum und schauen die Festung von der Rückseite an.

So gehen wir noch im Ort herum und schauen die Festung von der Rückseite an.

Der im Reiseführer angepriesene Souk erweist sich als echter Flop.
Klein, dreckig und stinkig und leer—auch gegen 16.30 Uhr.
Wir genießen noch einen echten „Omani coffee“ mit viel Ginger und fahren mit einem Taxi zurück.
Der Taxifahrer, dessen stolzen Preis wir von 3,5 OMR erstmal auf 2 OMR runterhandeln mußten, kommt ins plaudern—sofern man das mit seinen 10 Worten Englisch so nennen kann.
Er wittert ein Geschäft und bietet sich uns als Fahrer für den nächsten Tag zu unseren Wunschzielen an.
Fix schreiben wir unsere wichtigsten Sight-seeing Punkte auf und einigen uns auf
20 OMR für den ganzen Tag.
Um 8 Uhr will er uns vom Hotel abholen—wir freuen uns!

Wir besuchen einen „Coffee shop“ der sich neben unserem Hotel befindet und genießen die Aussicht.
Gerade fährt wieder ein Wagen vor und hupt den Service ans Autofenster

Wir besuchen einen „Coffee shop“ der sich neben unserem Hotel befindet und genießen die Aussicht.
Gerade fährt wieder ein Wagen vor und hupt den Service ans Autofenster

....dienstbeflissen werden 2 Kaffee ans Auto serviert...

....dienstbeflissen werden 2 Kaffee ans Auto serviert...

In einem der neuen Gebäude befindet sich schon eine laundry—da bringen wir unsere Wäsche hin. Man verspricht, dass diese bis morgen abend fertig ist.
Kostenpunkt: 200 Baiso (50 Cent) pro Shirt.

Wir verzichten heute auf einen Restaurantbesuch und genießen unsere Vorräte auf dem Bett bei Sonnenuntergang

Wir verzichten heute auf einen Restaurantbesuch und genießen unsere Vorräte auf dem Bett bei Sonnenuntergang

Die Berge....

Die Berge....

Immer wieder faszinierend....

Immer wieder faszinierend....

Heute sind wir nur 8,4km gelaufen.
Wieder planen wir zusammen die nächsten Stops und buchen uns eine Unterkunft für 2 Nächte in Nizwa.
Aber erstmal sind wir 3 Nächte hier und sind gespannt auf morgen!

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Der Oman stand zwar nicht ganz oben auf meiner Reise-Wunschliste, aber doch im oberen Mittelfeld..;-) und es gibt viele Punkte, die im Dezember für dieses Reiseziel sprechen: In erster Linie der Flugpreis-- und zweitens der Wunsch meiner neuen Reisebegleitung. Außerdem verzaubern mich orientalische Länder sowieso immer! Wir wollen das Land ohne Leihwagen erkunden, das ist eine echte Herausforderung!
Details:
Aufbruch: 19.12.2019
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 13.01.2020
Reiseziele: Oman
Der Autor
 
Christine & Thomas R&H berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.
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