Freeride to Asia

Reisezeit: Juli 2007 - Oktober 2008  |  von Lucia Dettli / Berny Ackermann

Kasachstan: 9.9.08: Semey - Astana - Burabay

Km 43'356

Liebe Leute - Viele News aus Kasachstan

Das Wichtigste gleich mal vorne weg: allen Gerüchten zum Trotz, Borat hat sich komplett aus dem Filmbusiness verabschiedet, hat seine Beziehungswünsche mit Pamela Anderson beerdigt und arbeitet heute als ganz normaler Strassenpolizist im neunt grössten Land der Welt.

Bei so nem grossen Land muss man schon von Zufall sprechen, wenn man vom bekanntesten Kasachen überhaupt bereits 50 Kilometer nach der Grenze angehalten wird:

...Mischa, vielen Dank für die visuelle Inspiratin und alles gute für Deine Genesung!...

...Mischa, vielen Dank für die visuelle Inspiratin und alles gute für Deine Genesung!...

Spass bei Seite, ist ja eindrücklich krass, wieviele Stereotypen über Kasachstan durch Borat konstruiert worden sind, weshalb wir die Moeglichkeiten unseres Blogs nuetzen und einiges an Wissen vermitteln wollen.

Auch wenn wir hier viel von der Polizei angehalten werden, die immer ein Rieseninterese an all unseren spanenden Mitbringsel im Auto zeigt, haben wir bis heute noch keinen Heller briben müssen...die Kasachen scheinen gegenüber den extrem raren Touristen ein supernettes Volk zu sein.

...wohl auch das Land mit den grössten Polizeihüten...

...wohl auch das Land mit den grössten Polizeihüten...

Und dem zweitbilligsten Benzin unserer Reise....die sympathischen 0.9CHF pro Liter kommen nicht von ungefähr, sitzen die Kasachen doch auf dem weltweit viert grössten Erdölvorkommen überhaupt. Hinzu kommen riesige Vorräte an Kohle, Gas, Gold, Silber und vielen anderen Bodenschätzen.

....Kohleabbau im Tagbau...Gruben findet man im ganzen Land....

....Kohleabbau im Tagbau...Gruben findet man im ganzen Land....

Dieser Reichtum ist auch der wohl leider einzige Grund, dass sich das Land seit dem Zusammenbruch der UdSSR und dem Erlangen der Unabhängigkeit 1992 von allen zentralasiatischen Staaten am prächtigsten hat entwickeln können - insbesondere die neue Prunkhauptstadt Astana beweist, was Petrodollars alles ermöglichen..

Unweit von der Grenze erreichten wir die tragischeweise wegen den zwischen 1949 und 1989 durchgeführten Atomtests bekannte Stadt Semey (russ. Semipalatinsk).

...beim Denkmal zu Semey...

...beim Denkmal zu Semey...

Es tönt schon grausam unglaublich, was die Russen hier veranstaltet haben: Die Stadt mit rund 300'000 Einwohnern welche hauptsächlich von ehemals deportierten Intelektuellen bevölkert wird und irgendwo in der endlosen sibirischen Steppe sitzt, wurde zum grössten Atomtestzentrum der Russen auserkoren. Laut berichten wurde die Bevölkerung bei den über 500 Atombombentests, welche unweit der Stadt gezündet wurden nie vorgewarnt oder gar mit Schutzmitteln ausgerüstet. Noch heute leben laut UNO-Berichten 500'000 infolge der Tests gesundheitlich geschädigte Menschen im Grossraum. So als Laie denkt man sich, die hätten die Tests ja irgendwo im schier unbevölkerten Nordosten der UdSSR durchführen können/sollen/müssen...

... mit Konstantin und Paul, zwei in Deutschland wohnenden Kasachen, die das Land vor 13 Jahren verliessen und zum ersten Mal wieder in ihrer ehemaligen Heimat zu Besuch waren. Nach Ihren Beschreibungen hat sich hier in der Zeit der Unabhängigkeit sehr viel zum Guten verändert....

... mit Konstantin und Paul, zwei in Deutschland wohnenden Kasachen, die das Land vor 13 Jahren verliessen und zum ersten Mal wieder in ihrer ehemaligen Heimat zu Besuch waren. Nach Ihren Beschreibungen hat sich hier in der Zeit der Unabhängigkeit sehr viel zum Guten verändert....

Die Geschichte Kasachstans weist einige weitere unglaubliche Horrorgeschichten auf: so gab es hier in der ersten Hälfte des 20 Jh. unter russischem Befehl zum Abbau der Rohstoffe Arbeitslager, die grösser waren als Frankreich und von bis zu 800'000 Zwangsdeportierten betrieben wurden!

Des weiteren wurden die ehemals nomadisch in der Steppe lebenden Kasachen nach 1920 von den Russen zwangsentnomadisiert, wodurch ca 50% der Bevölkerung am Hungertod starben!!
Das ist der Hauptgrund, weshalb es im Gegensatz zur Mongolei kaum mehr Jurten und Nomaden gibt.

....Riesige, total verlotterte Kolchosen zeugen so ca all 30 km von dieser Zeit...

....Riesige, total verlotterte Kolchosen zeugen so ca all 30 km von dieser Zeit...

Wir verliessen den geschichtsträchtigen Ort und cruisten gen Astana - der neuen Hauptsatdt.
Kasachstan besteht hauptsächlich aus Steppe, und weil im Riesenland nur gerade 15 mio Menschen wohnen - was die Bevölkerungsdichte zu einer der tiefsten weltweit macht, gibt's entsprechend sogar sehr viel Steppe...

...die ist manchmal ein wenig grün…

...die ist manchmal ein wenig grün…

..und meistens schön gelb....und immer topfflach...

..und meistens schön gelb....und immer topfflach...

Kasachstan ist laut Reiseführer jenes Land der Erde, welches am weitesten von den Weltmeeren entfernt ist. Folglich hat das Klima einen ausgeprägten kontinentalen Charakter: im Sommer wirds über 50 °C und im Winter kanns dann locker mal - 40°C werden.

Im kleinen spüren wir dies bereits jetzt im September: An einem Tag haben wir 37°C und am nächsten nur noch 10 Grad!

Der langsame Begin der kalten Jahreszeit ist auch der Grund, weshalb wir uns schweren Herzens gegen den Besuch der übrigen zentralasiatischen Länder wie Kirgistan (wo Berny für seinen Exarbeitsgeber eine Bergsteigerschule iniziiert hat - die wir natürlich hätten besuchen wollen) , Usbekistan und Turkmenistan entschieden haben. Leider sind wir für diese sicherlich enorm spannenden, jungen Länder unter Beruecksichtigung der schlechten Strassenverhaeltnisse einfach zu spät im Jahr on Tour.

..unterwegs stoppten wir in Pavlodar, wo laut Anekdote Darth Vader seinen Helm vergessen hat....

..unterwegs stoppten wir in Pavlodar, wo laut Anekdote Darth Vader seinen Helm vergessen hat....

Die grösste Moschee des Landes erinnert eher an den altmodischen Sci-fi Film Star Wars als eine religiöse Stätte.

In Kasachstan leben Vertreter von über 100 Nationallitäten. Die an Eroberungszügen reiche Geschichte der zentralasiatischen Steppe sowie Handel auf der Seidenstrasse haben dazu geführt, dass bereits vor der Sowjetmacht auf kasachischen Boden ein buntes Volk zu Hause war. An alle Modelscouts: die spezielle eurasische Mischung zeigt hier wunderschöne Fazetten - asiatischer Typ mit z. Bsp grünen Augen...einfach wunderschön!!

Ansonsten lebt's sich hier aufm Lande nicht völlig arm aber doch recht einfach (das kennt ihr ja von den Boratfilmen):

Wir staunten deshalb extrem ab der Skyline von Astana, der Retortenstadt - die wie Las Vegas mitten in der Steppe aufragt und irgendwie nen so radikalen Kontrast zum Rest des Landes aufweist....man wird irgendwie ein Europaparkfeeling nie ganz los...es ist halt alles in den letzten paar Jahren gebaut worden, weshalb Astana auf uns nur halbecht wirkt.

...wir residierten dann später übrigens im Topfloor des roten Gebäudes links....doch dazu später....

...wir residierten dann später übrigens im Topfloor des roten Gebäudes links....doch dazu später....

Jenste Oelfirmen und Rohstoffkonsortien kämpfen seit der Unabhängigkeit des Landes 1991 um die besten Deals, was offensichtlich ganz schön anständige Profite abwirft.
Die Hummer, Q7, Cayenne, Lexus, etc..Quote ist echt eindrücklich!! Man gibt sich hier gern europäisch und auch die Preise in den Läden und Resaurants sind erschreckend westlich - sprich irgendwie schon schweizerisch!

Wir hatten in Astana 2 Missionen: Russlandvisum und Autoreparatur: Ein typisch kasakisch, uns gegenüber überaus hilfsbereiter Lexus-Local, guidete uns quer durch die City in seine Toyotagarage.

Hier herrschte ne Riesenfreude, durfte man zum ersten Mal in der Firmengeschichte an einem Schweizer Auto Hand anlegen (die Kasachen sind extreme Deutschland und Schweizfans und schossen jenste Fotos von unserem Superbus).

Der Werkstadtchef diagnostizierte die seit der Mongolei anhaltenden, wilden Geräusche vom Superbus sehr schnell und erklärte, dass einige Radaufhängungsteile gewechselt werden müssten.. (ja genau jene, welche wir in Ulan Ude so mühsam haben einbauen lassen....).
Typisch für die Region organisiert der Kunde die Ersatzteile selbst. Weshalb wir uns quer durch die City auf den Weg zu TSP (Toyota Spare Parts) machten.

Zuerstmal waren wir einfach froh, dass man hier die von uns benötigten Ersatzteile sogar als Original an Lager hatte (die in Russland eingebauten, billigen Kopieteile "made in China" hatten sich nun wirklich nicht bewährt).

Bis die Teile ausm Lager kamen wurde uns von der TSP-Crew natürlich ein paar belegte Brote und Getränke offeriert - waren wir doch auch hier die ersten Schweizer Kunden und die Belegschaft staunte einfach nur so ab unserer Asienrundreise, die wir wie immer mit einigen Fotos dokumentierten.....nachdem wir uns schön satt verpflegt hatten, offerierte Murat (Firmenchef) über's Wochenende einen gemeinsamen Fischerausflug zu unternehmen.

Wir sagten dummerweise zu und trafen uns nen Tag später mit frisch montierten, Originalersatzteilen morgens um acht (Die Toyota-Garage von Astana hatte uns typisch kasakisch aus Begeisterung für unsere Reise die Teile gratis einbauen wollen - was wir dankend abgelehnt haben!!).

Um 0830 standen wir bereits mit Fischerruten bewaffnet an nem kleinen Tümpel unweit der Stadt.

...im Hintergrund knapp zu erkennen die futuristische Skyline von Astana..

...im Hintergrund knapp zu erkennen die futuristische Skyline von Astana..

Und Murat fragte mich, ob Lucy autofähren könne und wir Männer jetzt mit dem Vodka endlich beginnen würden....Fischen hiesse auf Kasakisch soviel wie "wir gehen saufen"....ob dies in der Schweiz nicht auch so seie, was ich nicht wirklich bestreiten konnte...Ich empfahl dann zu Beginn noch man könne doch gemütlich mit nem Bier in den neuen Tag starten, lernte aber rasch, dass ein wahrer Kasache ausser Vodka keinen Alkohol an die Gurgel lässt...

....während Lucy sich im Schiessen übte (in Kasachstan ist wirklich wenig verboten), tranken Murat, Arsen und ich einen nach dem anderen ... der Rest der Belegschaft kümmerte sich darum, die haufenweise herbeigeschafften Lebensmittel zu grillieren...

...Murat ist jener in der Mitte..

...Murat ist jener in der Mitte..

So nahm der Tag seinen Lauf und um 1400 nach 3 grossen Vodkaflaschen zu dritt, begann bereits mein Filmriss. Verständlicherweise liegen die Bilder dieses Nachmittages hinter einem dicken schwarzen Zensurbalken. Angemerkt sei nur die unglaubliche Erkenntnis, dass ein Hungover 5 Tage lang dauern kann!! Ne völlig neue, nicht zur Nachahmung empfohlene Erfahrung....die Moral von der Geschicht....mit einem richtigen Kasachen trinke besser nicht....

Nach 2 Erholungstagen am kleinen Tümpel begaben wir uns vorsichtig wieder in die City, wo wir nach kurzer Zeit Annemarie, ne Deutsche, die in Astana für's Götheinstitut arbeitet, kennen lernten. Spontan hat sie uns in ihr "Penthouse" so ziemlich total Downtown eingeladen...mit heisser Dusche, Waschmaschine und vielen spannenden News und Facts übers Land versorgt....

...Aussicht von unserem Schlafzimmer....netter Perspektivenwechsel zu unserem Busfenster....

...Aussicht von unserem Schlafzimmer....netter Perspektivenwechsel zu unserem Busfenster....

.... vielen Dank Annemarie und alles gute in Astana....

.... vielen Dank Annemarie und alles gute in Astana....

Als Berny's Gesundheitszustand wieder einigermassen stabil war, ging's auf Astanaentdeckungsreise:

....Bayterek das begehbare Wahrzeichen der modernen Stadt – lustigerweise 98 Meter hoch, weil Astana im Jahr 98 zur Hauptstadt erkoren wurde...

....Bayterek das begehbare Wahrzeichen der modernen Stadt – lustigerweise 98 Meter hoch, weil Astana im Jahr 98 zur Hauptstadt erkoren wurde...

...Aussicht von oben (das gelbe Glas der Bayterek-kuppel ist leider nicht wirklich fototauglich..)....

...Aussicht von oben (das gelbe Glas der Bayterek-kuppel ist leider nicht wirklich fototauglich..)....

...das neue Regierungsgebäude....schon beeindruckend was Petrodollars alles ermöglichen...die meisten Gebäude wurden von der staatlichen Erdölgesellschaft finanziert....Des weiteren gibt’s en masse internationale Geldgeber, die sich einen Teil der Rohstoffe sichern wollen...es erstaunt nicht, wird Astana als „leicht“ korrupt taxiert.....

...das neue Regierungsgebäude....schon beeindruckend was Petrodollars alles ermöglichen...die meisten Gebäude wurden von der staatlichen Erdölgesellschaft finanziert....Des weiteren gibt’s en masse internationale Geldgeber, die sich einen Teil der Rohstoffe sichern wollen...es erstaunt nicht, wird Astana als „leicht“ korrupt taxiert.....

Speziell hier in Astana werden wir echt andauernd von freundlichen Kasachen angesprochen, dies gar nicht glauben können, dass wir mit dem eigenen Fahrzeug in ihrem Land als Touristen zu Besuch sind. Häufig werden wir im Stadtverkehr nur überholt, dass uns die Leute zuwinken können!!

So lernten wir auch Zhankeldy kennen, der 6 Jahre in Amerika studiert hatte und uns gleich zum Nachtessen einlud. Viele der neureichen Kasachen schicken ihre Kinder zur Ausbildung nach Deutschland in die Schweiz oder nach Amerika – weil das lokale Bildungsangebot sehr beschränkt ist.

So lernten wir auch Zhankeldy kennen, der 6 Jahre in Amerika studiert hatte und uns gleich zum Nachtessen einlud. Viele der neureichen Kasachen schicken ihre Kinder zur Ausbildung nach Deutschland in die Schweiz oder nach Amerika – weil das lokale Bildungsangebot sehr beschränkt ist.

Die noch grössere Freude zeigen die Locals aber an unserem Superbus-Argalischaf-Horn (wir haben dieses ja für unseren lieben Jäger Mischa in der Gobi als Souovenir eingesammelt und es aus Platzgründen aufm Dach vorne zwischen die Scheinwerfer montiert).
Die Kombination aus Schweizerauto und Argali-Horn (das rare Argali ist anscheinend das Landestier der Kasachen - ein Abschuss des geschützten Tieres kostet ca 10'000 €) wirft die Leute fast um und im Verkehr der Grossstadt gibt es haeufig fast Umfälle!

...aber nicht nur die Kasachen haben Freude daran...auch die Viecher werden wie magisch angezogen...

...aber nicht nur die Kasachen haben Freude daran...auch die Viecher werden wie magisch angezogen...

Nachdem wir unser Russlandvisum relativ einfach erhielten (wir mussten uns dazu einfach morgens um 3 Uhr auf der Botschaft in eine Liste eintragen lassen, um am nächsten Tag während den kurzen Oeffnungszeiten unser Visum trotz riesigem Ansturm beantragen zu können - locker wenn man ein fahrbares Haus gleich vor der Botschaft sein eigen nennen kann).
Ohne "letter of invitaiton" gibt's für Russland nur ein Transitvisa von 5-10 Tagen. Wir hatten Glück und erhielten wohl dank sympathischem Aufschlag sogar 10 Tage, die mit 200 $ pro Person kräftig zu Buche schlugen.
Die russichen Visas sind auf unserem Trip einerseits die Kompliziertesten zum kriegen und andererseits wenigstens auch mit Abstand die Teuersten.

Nach so viel City ging's weiter nach Burabay - so called little Switzerland.

Es fällt übrigens auf, dass in den meisten von uns breisten Ländern (Mongolei, Russland, Kasachstan, Pakistan) irgendeine wunderschöne kleine Ecke "little Switzerland" genannt wird...und dies nicht wirklich unberechtigt...als wir ankamen hat's geregnet wie zu Hause...

... wie richtige Schweizer ging’s dann auch los zum Wandern...

... wie richtige Schweizer ging’s dann auch los zum Wandern...

...echt schön die Ecke...und eines der einzigen Urlaubsziele von Nordkasachstan….

...echt schön die Ecke...und eines der einzigen Urlaubsziele von Nordkasachstan….

Irgendwie verrückt: sobald wir den Nationalpark verlassen hatten, ging's weiter mit langer, flacher Steppe, die uns wohl morgen an die russische Grenze bringen wird:

Fazit Kasachstan:
-Extrem offene und freundliche Leute
-Borat's Stringtop wird in der Oeffentlichkeit kaum getragen
-Trinke keinen Vodka mit den Locals, die wollen aus irgendwelchen ehrenhaften Gründen nur Komasaufen
-das Land wo Autofahrer zuerst überholen und dann am Strassenrand stehen um den raren Touristen stolz zuzuwinken!!

Come and check it out!!

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Aus Interesse für Natur, Kultur, Religion, Unplanbarem und vor allem unserer Selbst, sind wir mit unserem kleinen 4x4 Camper über den Iran, Pakistan und Indien nach Südostasien gereist. Weil wir noch nicht zurück wollen freuen wir uns jetzt riesig über den spontanen Versuch, quer durch Russland, die Mongolei und Kasachstan zurück nach Europa zu cruisen...hoppla hoffentlich hält das unser Bus aus.
Details:
Aufbruch: 15.07.2007
Dauer: 15 Monate
Heimkehr: 10.10.2008
Reiseziele: Schweiz
Kambodscha
Bulgarien
Griechenland
Türkei
Iran
Pakistan
Indien
Malaysia
Thailand
Laos
Japan
Russland / Russische Föderation
Mongolei
Kasachstan
Ukraine
Italien
Der Autor
 
Lucia Dettli / Berny Ackermann berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
Reiseberichte von Lucia Dettli / sind von der umdiewelt-Redaktion als besonders lesenswert ausgezeichnet worden!
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