2025 - Pilgern auf dem Caminho del Norte in Spanien

Reisezeit: April / Mai 2025  |  von Ines Buchholz

18.04.2025 - Von Gijon nach Aviles

Kurz vor 8Uhr starten wir in den heutigen Pilgertag. Im Hotel wurde kein Frühstück angeboten. Aber wir sind uns sicher, das wir an einer Bar vorbeikommen, um einen Kaffee zu trinken.

Die erste Muschel des Tages

Die erste Muschel des Tages

Hier gab es den ersehnten Kaffee

Hier gab es den ersehnten Kaffee

Gleich hinter Gijon beginnt ein riesiges Industrie Gebiet, indem u.a Stahl verarbeitet wird.

Gleich hinter Gijon beginnt ein riesiges Industrie Gebiet, indem u.a Stahl verarbeitet wird.

Wir müssen nun 200 Höhenmeter überwinden. Klingt nicht viel, aber bei entsprechender Steigung und einen 7,5kg schweren Rucksack auf dem Rücken ist es für mich schon von gewisser Anstrengung.

Wir müssen nun 200 Höhenmeter überwinden. Klingt nicht viel, aber bei entsprechender Steigung und einen 7,5kg schweren Rucksack auf dem Rücken ist es für mich schon von gewisser Anstrengung.

Fast oben angekommen, blicken wir noch einmal über das riesige Industrie Gebiet.

Fast oben angekommen, blicken wir noch einmal über das riesige Industrie Gebiet.

Ein schwefliger Geruch liegt in der Luft und der Lärm ist noch Kilometerweit zu hören.

Ein schwefliger Geruch liegt in der Luft und der Lärm ist noch Kilometerweit zu hören.

Notgroschen für den Pilger

Notgroschen für den Pilger

Irgendwann kehrt wieder idylische Ruhe ein und wir gehen bergab zur Kapelle Santa Eulalia.

Irgendwann kehrt wieder idylische Ruhe ein und wir gehen bergab zur Kapelle Santa Eulalia.

Dort machen wir nach ca. 10km Marsch eine kurze Rast. Heute gibt es auf der gesamten Strecke nur einen Ort mit Bars und Restaurants. Der ist allerdings weitere 8km entfernt.

Dort machen wir nach ca. 10km Marsch eine kurze Rast. Heute gibt es auf der gesamten Strecke nur einen Ort mit Bars und Restaurants. Der ist allerdings weitere 8km entfernt.

Auf den vielen Tonziegeln haben Pilger eine Botschaft hinterlassen.

Auf den vielen Tonziegeln haben Pilger eine Botschaft hinterlassen.

Im stetigen bergauf und bergab geht es weiter

Im stetigen bergauf und bergab geht es weiter

Noch gehen wir im Grünen

Noch gehen wir im Grünen

Bis Trasona mussten wir einige Kilometer parallel zur Staße gehen, das ist unglaublich ermüdend. Aber in diesem Ort gibt es gleich mehrere Bars - wir kehren ein

Bis Trasona mussten wir einige Kilometer parallel zur Staße gehen, das ist unglaublich ermüdend. Aber in diesem Ort gibt es gleich mehrere Bars - wir kehren ein

Trasona

In der Umgebung von Trasona gibt es ebenfalls ein riesiges Stahlverarbeitendes Industrie Gebiet. Kilometerweit sind wir quasi daran entlang gewandert.

Ich liebe diese Plätze, die mit Platanen überdacht sind.

Ich liebe diese Plätze, die mit Platanen überdacht sind.

Wir durchqueren das Viertel, indem die Industriearbeiter wohnen.

Wir durchqueren das Viertel, indem die Industriearbeiter wohnen.

Hier verlassen wir den Weg der parallel zur Fabrik verläuft.

Hier verlassen wir den Weg der parallel zur Fabrik verläuft.

Aviles liegt vor uns.

Aviles liegt vor uns.

Im Fluß Aviles spiegelt sich ein Kunst Museum, dessen Archtekt ein brasilianischer Stararchtekt names Oscar Niemeyer ist.

Im Fluß Aviles spiegelt sich ein Kunst Museum, dessen Archtekt ein brasilianischer Stararchtekt names Oscar Niemeyer ist.

Direkt vor uns liegt das Hotel Alda Palacio Valdes. Dort verbringen wir die nächste Nacht.

Direkt vor uns liegt das Hotel Alda Palacio Valdes. Dort verbringen wir die nächste Nacht.

Hinter uns liegen 24km. Die Füße sind zwar müde, aber irgendwie haben wir noch Lust die Stadt etwas zu erkunden. Also Rucksack ins Zimmer und los.

Inzwischen regnet es ein wenig

Inzwischen regnet es ein wenig

Das Rathaus

Das Rathaus

Wir beobachten, das hier offensichtlich gleich die Karfreitag Prozession startet.

Wir beobachten, das hier offensichtlich gleich die Karfreitag Prozession startet.

Es kommen immer mehr Zuschauer.

Es kommen immer mehr Zuschauer.

Dann startet die Prozession im langsamen Schritt begleitet von Trommeln.

Dann startet die Prozession im langsamen Schritt begleitet von Trommeln.

Wir beschließen zurück ins Hotel zu gehen. Von dort hören wir noch sehr lang das schwermütige trommeln.

Bis morgen auf dem Caminho del Norte.

© Ines Buchholz, 2025
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Stiefel an und los geht's! Schritt für Schritt von Santander in Richtung Santiago de Compostela.
Details:
Aufbruch: 10.04.2025
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 02.05.2025
Reiseziele: Spanien
Live-Reisebericht:
Ines schreibt diesen Reisebericht live von unterwegs - reise mit!
Der Autor
 
Ines Buchholz berichtet seit 8 Jahren auf umdiewelt.
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