Sarah's Weltreise, oder "I'm leaving on a jet plane..."

Reisezeit: Dezember 2008 - Juni 2009  |  von Sarah Hartwig

Up and down the Eastcoast

Vor lauter lauter habe ich ganz vergessen zu schreiben, dass ich Delfine gesehen habe...
Die sind mittlerweile schon zu meinen Wegbegleitern geworden; in jeder Bucht treffe ich ein paar

In Port Macquarie habe ich noch erfahren, dass mein Gepaeck nach 3 Monaten zu Hause in Deutschland angekommen ist...
...ich hatte ja vermutet, dass es schon vor mir die Welt bereist hat, aber es lagt einfach nur ohne Etikett am Flughafen in "Toronto".

JUHU...

Fuer die Einen sind's Delfine, fuer die Anderen die gefaehrlichsten Haie der Welt, gell Papa...

Fuer die Einen sind's Delfine, fuer die Anderen die gefaehrlichsten Haie der Welt, gell Papa...

Ebenso auch in Byron Bay.
Am 1.Morgen (27.03)bin ich mit einer Hollaenderin zum Sonnenaufgang zum Leuchtturm gewandert. Von dort hatten wir eine wunderschoene Aussicht, wir waren am oestlichsten Punkt Australiens.
In den Wellen spielten ca. 30 Delfine, ich sah sie immer wieder aus den Wellen herausspringen und sah, dass es sehr viel Spass machen muss

Sunrise

Sunrise

Lighthouse

Lighthouse

Nach 2 Naechten fuhr ich mit dem Bus weiter
Richtung "Brisbane", im Bus traf ich Mira, die ich auch schon auf der 1. Busfahrt und in "Byron Bay" getroffen hatte.
Wir checkten im gleichen Hostel ein und entschlossen uns noch abends ganz spontan am naechsten Morgen auf eine Erkundungstour auf "Moreton-Island" zu gehen.
Also hiess es noch Packen, Duschen, lecker Kochen und ins Bett!!

Am Busbahnhof

Am Busbahnhof

Um 7.00h ging's los!
Nach 1,5 Std. Faehrueberfahrt waren wir schon in einer anderen Welt.
Was wir vorher nicht wussten, war das genau unsere Insel von der Oelkatastrophe betroffen war. Unser Naturerlebnis wurde dadurch nicht getruebt, schade war, dass uns vorher keiner sagte, dass die Haelfte der Insel gesperrt sein wuerde.
Von der Katastrophe sah man noch dezente Spuren; bei jeder Flut wird Oel angespuelt und das konnte man immer wieder sehen, ansonsten waren wir einmal in einem Suesswasser-See baden und hatten danach oelige Fuesse.
Die Insel selbst war ein Traum; 39 km lang und 10 km breit ist sie die wesentlich ruhigere, also weniger besuchte Version nach Fraser-Island.

Kilometerlange weiss weisse Straende und das Wasser tuerkis-blau.
Wir hatten den meisten Platz fuer uns, wir sahen in den 2 Tagen 2 andere Jeeps...

noerdlichste Spitze

noerdlichste Spitze

Piratenleben

Piratenleben

the whole Island

the whole Island

Wir wanderten an Straenden entlang gingen entweder in Suesswasser-Seen baden, oder im Meer schnorcheln.
Das war definitiv der Punkt auf meiner Reise mit Gips, an dem ich mich nicht mehr zurueck halten konnte....

passt zumindest farblich...

passt zumindest farblich...

Abends machten wir Feuer, erzaehlten Geschichten und Ratespiele.
Zum Ausklang legten wir uns in "voelliger" Dunkelheit an den Strand und wir sahen nicht viele Sterne, sondern Unmengen von Sternen, die in schoenster Weise ueber einander lagen.
Wir suchten unsere ganz eigenen Sternenbilder, in die auch Wolken miteingeschlossen werden durften und verfolgten die beeindruckenden Boegen einiger Sternschnuppen...

Viel zu bald ging es wieder zurueck ans Festland, alle Versuche von Mira und mir vom Guide als Einzige auf der Insel zurueckgelassen zu werden schlugen fehl...

Wir checkten in ein Hostel ein, dass eher unser Heim haette sein koennen, fuer 2 Tage fuehlten wir uns richtig heimelig, mit hauseigenem Opossum

Dann ging's fuer mich schon mit einem Lift weiter, also eigentlich zurueck Richtung "Byron Bay".

Nun ist der 2.4.09 und obwohl mir "Byron" sehr gut gefaellt, ich wohne in der Artfactory, einem alternativen Hostel mit Digeridoo-Workshops, Konzerten usw., musste ich mir ein Ticket zurueck nach Sydney fuer morgen kaufen.
Denn:
Mein Gips muss ja noch abgenommen werden...

selbstgeschnittener neuer Haarschnitt...

selbstgeschnittener neuer Haarschnitt...

© Sarah Hartwig, 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Schon ewig träume ich.... Südamerika, Neuseeland, Australien, südliches Afrika In einem halben Jahr und gaaaaaaaaanz alleine...:)
Details:
Aufbruch: 03.12.2008
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 01.06.2009
Reiseziele: Peru
Bolivien
Argentinien
Chile
Neuseeland
Australien
Botsuana
Sambia
Namibia
Südafrika
Der Autor
 
Sarah Hartwig berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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