From Bali to Koh Chang

Reisezeit: Juli / August 2009  |  von Jonas F.

UBUD - Bali

...Taxi nach Ubud: 150.000 Rupies. Ca eine Stunde Spaeter: Ankunft in Ubud. Mannometer, hat sich ganz schoen veraendert alles. Die Strasse ist komplett zugebaut. Es gibt Markenlaeden con Dolce & Gabana, Crocs, Polo Ralph Lauren etc. not nice! Also erstmal Zimmer suchen, am besten mit Reisterassen Aussicht und moeglichst nicht zu teuer. Das Gab es einfach nicht dort. Wie oft wir den Satz: Sorry, we are full gehoert haben, keine Ahnung. Manche bringen nichtmals diese Worte ueber die Lippen, weisen auf ein Pappschild hin "FULL" oder reduzieren ihre Freundlichkeit auf eben ein Wort. Naja, nach einem netten Spaziergang durch weite Teile Ubuds mit Gepaeck auf dem Ruecken haben wir tatsaechlich ein recht nettes Bungalow gefunden, Preis 125.000 Rupies, im Budget und ganz nett. Suarsena Homestay.
Also haben wir da erstmal fuer 2 Naechte eingecheckt und uns Ubud noch etwas genauer angesehen. Cracy Touri Shit! Auf dem Markt gibt es wirklich nur noch mittelmaessige Souvenirs, kein Gemuese oder sowas in der Art. Einfach nichts interessantes, nichtmals "Individualtouristen" oder Hippies. Hautsaechlich franzoesische Familien. Langweilig! Bemos gibt es uebrigens auch nicht mehr. Alle drei Meter sitzt jemand und labert Dich an oder klebt Dir ein Schild unter die Nase "Transport". Da die Typen wirklich auf Sichtweite mit ihren naechsten 4 Kollegen stehen, fragt man sich recht fix, ob sie an einer Wahrnehmungstoerung leiden, oder ob es einen anderen Grund gibt, wieso sie , nachdem sie mitbekommen haben, dass man bereits den 2 oder 3 letzten Transporteuren abgesagt hat, Dich wieder anlabern. Stupid! Aehnlich ist es mit den Jungs die einen staendig zu irgendeiner nervigen Tanzvorfuehrung zerren wollen. Gaehn...! Ja, und dann so um 9 Abends gehen alle schlafen und die Stadt stirbt binnen Minuten aus. Nix aber wirklich garnix mehr los. Naja, muessen ja alle wieder frueh raus und irgendwelche Touris nerven.
Es hoert sich vielleicht wirklich negtiv an, aber so schlimm ist es nicht wirklich. Wir hatten sehr viel Spass und eine gute Zeit. Es sind halt nur ein paar negative Fakten: Bali ist so Voll von Urlaubern, dass die Insel im Moment gerade droht zu sinken, da sie das Gewicht nicht mehr halten kann. Von einer gewissen Urspruenglichkeit ist man weit entfernt wenn man sich in Staedte wie Ubud begiebt. Das ist soweit auch klar, und man sollte es eigentlich wissen wenn man es bereist. Es ist aber auch leider so, dass von der Unbefangenheit, dem Wohlsinn, der unverdorbenen Freundlichkeit der Balinesen nicht sehr viel uebrig geblieben ist. Zu wenig.

Wir haben die Gegend um Ubud herum angesehn, Bali Fahnen in Tegallalang gekauft und uns wunderbare Reisterassen angesehen bevor wir unsere Plaene gen Lombok gerichtet haben, in der Hoffnung, dort einen Platz zu finden an dem wir gerne unsere Seele haetten baumeln lassen fuer eine Woche oder zwei. Also ging es bald weiter nach Padangbai, von wo die Faehren nach Lombok uebersetzen. Ein Ort den Ich in sehr guter Erinnerung hatte...

Blick auf die Reisterrassen

Blick auf die Reisterrassen

hard work!

hard work!

© Jonas F., 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Urspruengliches Reiseziel: Bali & Lombok. ....doch am Ende sehen wir uns am lonely Beach wieder wieder ....
Details:
Aufbruch: 14.07.2009
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 10.08.2009
Reiseziele: Indonesien
Thailand
Der Autor
 
Jonas F. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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